1. Schritt 1: Prüfung von § 50 Abs. 2 EStG
1.1. Steuerabzug vom Lohn (= Lohnsteuer)
1.1.1. Prüfung wie gewohnt
1.2. Steuerabzug vom Kapitalertrag (= KapESt)
1.2.1. Prüfung wie gewohnt
1.3. Steuerabzug nach § 50a EStG
1.3.1. 1. Tatbestand prüfen, § 50a Abs. 1 EStG
1.3.2. 2. Freistellung prüfen, § 50c Abs. 2 EStG
1.3.3. 3. Steuerabzug berechnen
1.3.3.1. 15 % der Einnahmen, § 50a Abs. 2 EStG
1.3.3.2. Alternativ 30 % vom Gewinn, § 50a Abs. 3 EStG
2. Schritt 2: Veranlagung prüfen
2.1. Prüfung eines Veranlagungstatbestands, § 50 Abs. 2 S. 2 EStG
2.1.1. Einkünfte eines inländischen Betriebs
2.1.2. Fälle der zeitweisen unbeschränkten Steuerpflicht (§ 2 Abs. 7 S. 3 EStG)
2.1.3. in bestimmten ArbN-Fällen
2.1.4. in 50a-Fällen, wenn eine Veranlagung beantragt wird
2.1.5. für bestimmte Kapitalerträge
2.2. Besonderheiten bei der Veranlagung, § 50 Abs. 1 EStG
2.2.1. GFB muss hinzugerechnet werden, § 50 Abs. 1 S. 2 EStG
2.2.2. Abzug von SA, agB und Steuerermäßigungen nur in sehr eingeschränktem Maß möglich, § 50 Abs. 1 S. 4 EStG
2.2.3. aufgrund dieser Einschränkungen kann ein Antrag nach §§ 1 Abs. 3, 1a EStG sinnvoll sein