Unterstützte Kommunikation 2024

Diese MindMap fasst ein Seminar aus der Universität zu Köln, zum Thema Unterstützte Kommunikation, zusammen.

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Unterstützte Kommunikation 2024 von Mind Map: Unterstützte Kommunikation 2024

1. Einführung

1.1. UK - Was ist das überhaupt

1.1.1. Aktive Teilhabe

1.1.2. Tor zur Bildung

1.1.3. Mehr als Lautsprache

1.2. AAC =Augmeantative and Alternative Communication

1.3. Geschichte

1.3.1. 60er Jahre

1.3.1.1. erstmals grafische Zeichen, Gesten Gebärden und technische Geräte verwendet

1.3.2. 70er Jahre

1.3.2.1. Zusammenfassung zu AAC in den USA

1.3.3. 80er und 90er

1.3.3.1. in Deutschland

1.3.3.1.1. Gebärden Gebrauch bei Menschen mit GE

1.3.3.1.2. Verbreitung Bliss-Symbole

1.3.3.1.3. erste elektronische Geräte (Gabus, 1989)

1.3.3.1.4. Gestützte Kommunikation als Ansteuerungsmethode (Biermann 1999)

1.3.4. 03.02.1990

1.3.4.1. "Geburtstag" der UK in Deutschland

1.3.4.1.1. ISAAC Gründung (seit 2015 GesUK)

1.3.4.1.2. Menschen aus der Praxis (Graswurzelbewegung)

1.3.4.1.3. internationale Literatur wurde anwendungsbezogen aufgegriffen

1.4. Rechtliche Grundlagen

1.4.1. Schulgesetz § 1: Recht auf Bildung

1.4.2. UN-BRK, Art. 2 Teilhabe

1.4.3. UN-BRK, Art.24 Bildung für Menschen mit Behinderung

1.4.4. BSG & SGB V § 33 und SGB IX Hilfsmittelversorgung Behinderungsausgleich, Teilhabe und Bildung

1.4.5. BTHG volle und wirksame Teilhabe von Menschen mit Behinderung

2. Zielgruppen

2.1. Menschen mit angeborenen Beeinträchtigungen

2.2. Menschen mit erworbenen Beeinträchtigungen

2.3. Menschen mit vorübergehenden Beeinträchtigungen

2.4. Menschen mit Deutsch als Zweitsprache

3. Körpereigene Kommunikationsformen

3.1. Gebärden

3.1.1. Gebärden anders

3.1.1.1. Kommunikation mit 3D Modellen

3.1.2. Gebärdensammlung

3.1.2.1. Signdigital

3.1.2.2. Makaton

3.1.2.3. SdmHA

3.1.2.4. GUK

3.1.2.5. Zeigs mir mit Gebärden

3.1.3. Gebärde ungleich Geste

3.1.3.1. Gebärden fördern

3.1.3.1.1. alle Funktionsbereiche

3.1.4. Gebärdensysteme

3.1.4.1. DGS

3.1.4.2. LBG

3.1.4.3. LUG

3.1.4.4. Taktiles Gebärden

3.1.4.4.1. Monologposition

3.1.4.4.2. Dialogposition

3.1.4.5. Fingeralphabet

3.1.4.5.1. DGS

3.1.4.6. Anlaut Gebärden

3.1.4.7. Lormen

3.1.5. Warum Gebärden

3.1.5.1. Unterstützung der (Laut-) Sprachentwicklung

3.1.5.2. Unterstützung des Verstehens

3.1.5.3. Unterstützung des Schriftspracherwerbs

3.1.5.4. Unterstützung der Verständigung

3.1.5.5. Hilfe zur Strukturierung

3.1.5.6. Unterstützung bei Verhaltensregulationen

3.2. Mimik und Gestik

3.2.1. Geduld

3.2.1.1. Funktioniert häufig nur mit Bezugspersonen

3.2.1.2. aber Schnell, spontan und Ortsunabhängig

3.2.2. individuelle Systeme

3.2.3. Mögl. Fragen vorbereiten

3.2.4. Sensomotorische Aktivitäten

3.3. Blick

3.3.1. Zeige- und Blickbewegungen

3.4. Atmung

3.4.1. Muskelspannung

3.4.2. Körperhaltung

3.4.3. Vokalisationen mit konventioneller Bedeutung

3.5. Basale Kommunikation

3.5.1. Intensive Interaction

3.5.1.1. Rolle der Bezugspersonen

3.5.1.1.1. Verantwortung und Vertrauen

3.5.1.1.2. Kommunikation ist beziehungsabhängig

3.5.1.1.3. Responsivität

3.5.1.1.4. Tuning-In

3.5.1.1.5. Gemeinsam Freude haben

3.5.2. Basale Stimulation

4. nicht körpereigene Kommunikationsformen

4.1. nicht elektronische Kommunikationshilfen

4.1.1. Aufbau

4.1.1.1. Symbole

4.1.1.1.1. Gegenstände

4.1.1.1.2. Fotos

4.1.1.1.3. Symbole

4.1.1.1.4. Schriftzeichen

4.1.1.2. Gestaltung

4.1.1.2.1. Karten

4.1.1.2.2. Tafeln

4.1.1.2.3. Mappen

4.1.1.3. Funktion

4.1.1.3.1. Verstehen

4.1.1.3.2. Dokumentieren

4.1.1.3.3. Mitteilen

4.1.1.3.4. Erzählen

4.1.1.3.5. Informieren

4.1.2. Vor und Nachteile

4.1.2.1. +

4.1.2.1.1. einfache Produktion

4.1.2.1.2. vielseitig nutzbar

4.1.2.1.3. fördert gemeinsame Aufmerksamkeit

4.1.2.1.4. Ergänzt andere Kommunikationsformen

4.1.2.1.5. bei nicht vertrauten Personen auch nutzbar

4.1.2.2. -

4.1.2.2.1. keine Sprachausgabe

4.1.2.2.2. evtl zu wenig Vokabular

4.1.2.2.3. erfordert ggf. aktiven Kommunikationspartner

4.1.3. Beispiele

4.1.3.1. Kommunikationstagebuch

4.1.3.2. Ich-Buch

4.1.3.3. Kommunikationstafeln

4.1.3.4. Talking Mat

4.2. elektronische Kommunikationshilfen

4.2.1. einfache bis mittlere Komplexität

4.2.1.1. einfache Hilfen

4.2.1.1.1. Adaptionshilfen

4.2.1.1.2. Umfeldsteuerung

4.2.1.1.3. sprechende tasten

4.2.1.2. mittlere Komplexität

4.2.1.2.1. statisch & dynamisch

4.2.1.2.2. weniger als 1000 Wörter

4.2.1.2.3. Symbole

4.2.2. komplexe Hilfen

4.2.2.1. dynamisch

4.2.2.2. mehr als 2500 Wörter

4.2.2.2.1. MetaTalk 6x11

4.2.2.3. Symbole & Schrift

4.2.2.3.1. MyCore

4.2.2.3.2. TD Snap

4.2.2.3.3. Minispeak

5. UK und Autismus

5.1. Autismus

5.1.1. Joint Attention

5.1.1.1. Blickrichtung des anderen folgen gelingt nur schwer

5.1.2. Theory of Mind

5.1.2.1. schwer sich in andere Hineinzuversetzen

5.1.2.2. eigene Perspektive kann sich von anderen unterscheiden

5.1.2.3. weniger Kommunikation

5.1.2.4. Mentale Zustände und Motive anderer einschätzen fällt schwer

5.1.2.5. andere zu provozieren

5.1.3. zentrale Kohärenz

5.1.3.1. Schwierigkeiten die eigene Wahrnehmung von Details zu lösen um sich ein Gesamtbild vorzustelllen

5.1.3.2. Schwierigkeiten bei...

5.1.3.2.1. Fehler übersehen

5.1.3.2.2. Aufmerksamkeit flexibel steuern

5.1.3.2.3. Einheitsbilder wahrnehmen

5.1.3.2.4. Gesamtzusammenhänge schnell erkennen

5.1.4. Wahrnehmung

5.1.5. Bevorzugung visueller Informationen

5.1.6. mangelnde Kommunikative Fähigkeiten

5.1.6.1. wenig Blickkontakt

5.1.6.2. kaum Lautsprache

5.1.6.3. Echolalien

5.1.6.4. Nachsprechen

5.1.6.5. am Arm zu bestimmten Dingen hinführen

5.1.6.5.1. Ich und Du funktioniert nicht so gut

5.1.7. Stress

5.1.8. herausforderndes Verhalten

6. UK in der Öffentlichkeit

6.1. UK Tafeln in Medizin und Pflege

6.2. Kommunikationstafeln in der Schule

6.3. Kommunikationstafeln an Öffentlichen Plätzen

6.3.1. Bewusstsein schaffen

7. Zielgruppen nach Weid_Goldschmitt (2013)

7.1. Gruppe 1: Präintentionales Verhalten --> ICH

7.2. Gruppe 2: intentionales Verhalten zum symbolischen Kommunikationsverhalten --> ICH und DU

7.3. Gruppe 3: symbolische Kommunikation von Zeit und Raum --> ICH, DU, Dinge und ein Symbol

7.4. Gruppe 4 : Dialogisches Handeln ist selbstverständlich

8. Was ist UK?

8.1. "Man kann nicht nicht kommunizieren."

8.1.1. Wertschätzung ist der größte Wunsch an die Gesprächspartner

8.2. Kommunikation

8.2.1. Form - Funktion - Inhalt (Wie? Was? Wozu?)

8.2.1.1. Inhaltliche Komponente

8.2.1.2. zwischenmenschliche Komponente

8.2.1.2.1. wesentliche Komponente, wie der Inhalt verstanden wird!

8.3. ohne Kommunikation

8.3.1. Beeinträchtigung in...

8.3.1.1. Bedürfnisbefriedigung

8.3.1.2. soziale Beziehungen

8.3.1.3. Selbstwirksamkeit und Selbstbild

8.3.1.4. Informationen und Orientierung

8.3.1.5. Teilhabe und Mitbestimmung

8.3.1.6. Bildung und Kompetenzen

8.3.1.7. freie Lebensgestaltung

8.4. UK als...

8.4.1. Ausdrucksmittel

8.4.2. Hilfe zum Spracherwerb

8.4.3. Ersatzsprache

8.4.3.1. von Tetzchner & Martinsen, 2000

8.5. Alternative Kommunikationsformen

8.5.1. multimodale / totale / freie Kommunikation

8.5.1.1. Körpereigene Kommunikationsformen

8.5.1.1.1. Gestik und Mimik

8.5.1.1.2. Blick

8.5.1.1.3. Gebärden

8.5.1.2. Körperferne Kommunikationsformen

8.5.1.2.1. nichtelektronische Hilfen

8.5.1.2.2. elektronische Hilfen

9. Zielgruppen nach (Leber, 2009)

9.1. Ich

9.1.1. Kommunikationsentwicklung im 0. - 4. Lebensmonat

9.2. Ich & Du

9.2.1. Kommunikationsentwicklung im 5. - 8. Lebensmonat

9.3. Ich, Du & die Dinge

9.3.1. Kommunikationsentwicklung im 9. - 13. Lebensmonat

9.4. Ich, Du, die Dinge & ein Symbol

9.4.1. Kommunikationsentwicklung im 14. - 23. Lebensmonat

9.5. Explosion des Vokabulars

9.5.1. Kommunikationsentwicklung ab 24. Lebensmonat

10. Ziele

10.1. besser verstanden werden

10.2. besser Verstehen

10.3. Selbstbestimmung / Einfluss auf das Umfeld haben

10.4. Teilhabe und Inklusion

10.5. Unabhängigkeit