Retrospektive Stakeholder Analyse SGM

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Retrospektive Stakeholder Analyse SGM von Mind Map: Retrospektive Stakeholder Analyse SGM

1. Fakultäten/Dekane -Sehen nur den Haushalt -Waren von uns auf das Thema nicht umfassend vorbereitet und informiert haben daher kein Verständnis dafür was SGM ist -Da keine kausale Wirkungslogik vorliegt (Wirkung, Effekt) für viele schwer nachzuvollziehen Welche Themen sind für die Dekane relevant? Verknüpfungspunkte herstellen

1.1. [AW] Bitte berücksichtigen: Es wurden schon im Sommer 2023 mit allen Dekanen erste GEspräche geführt + ein sehr komprimiertes und dazu umfangreiches Material zur Verfügung gestellt - ein MEHR an Info scheint hier nicht Zielführend.

1.2. [AW] RELEVANT: Studierendenzahlen geringer eigener Aufwand

1.3. [AW] Maschinenbau: laut Imagevideo Tradition/Smart/relaxed/Active Tourimus: Tourismus "Erleben", aber auch Themen wie New Work, Leadership und Human Ressources scheinen interessant; Nachhaltigkeit Informatik:? Elektrotechnik: Slogan "Im Allgäu studieren. Die Welt verändern." BW:Innovation, Transformation, New Work, gesunde Führung, HR...BGM, "Management Skills" wie Resilienz, Kommunikatio, Fehler- und Feedbackkultur,

2. EHL, Dekane, Kanzler, Präsident nicht als Stakeholder verstehen, sondern als Entscheidungsträger einbinden. Das geht über rechtzeitige Information hinaus, sondern beinhaltet strategische Entscheidungsrahmen

2.1. Anmerkung: Die EHL wirkt bereits jetzt unbewusst auf gute/gesunde Lehrbedingungen. (negativ + positiv) In dem sie das Thema nicht bespielt, oder bereits jetzt Entscheidungen zu Studienbedingungen, Projekten, Lehrveranstaltung etc. triff. Diese Entscheidungen sollten um Ihre Wirkung auf die Gesundheit sichtbarer werden und um weitere Themen durch ein system. SGM professionalisiert werden

2.2. den OE-Anteil eines SGM's stärker bespielen und damit die Rolle der EHL stärken. Die SGM-Verhaltensthemen auf der operativen Ebene belassen und damit die EHL dort abholen, wo sie sich vermutlich eher siehe. Überspitzt: Lehre, Innovation, Führung, Umbauten in die EHL diskutieren. Nichtraucherkonzepte und Gesundheitstage im Arbeitskreis

3. Studierende -Verlustängste von relevanten Lehrangeboten (Tutorien) durch Haushaltsdefizit -Pendelten zwischen Pro-Contra z. T. widersprüchliches Commitment

4. SGM Lenkungskreis zu kurzfristige Einbindung der Dekane/ Präsident- über einen längeren Zeitraum nachhaltig die Stakeholder informieren-nicht nur EHL. Zu starker Fokus auf das Label Gesundheitsförderung - Ansatz: Stealth Health Promotion - Gesundheit verkaufen ohne es zu benennen. Daher müssen ausgehend von den allgemeinen Hochschulzielen der Hochschule gesundheitlich Bezüge hergestellt und herausgearbeitet werden so dass für die Ziele, welche für Präsident/Kanzler/ Dekane relevant sind ein Bezug hergestellt wird.

4.1. [AW] Die aktuellen Zielvereinbarungen liegen mir nicht vor - aber 2019--2022 gab es unteranderem diese zwei Aspekte die ja scheinbar wichtig genug ware, um dort aufgenommen zu werden "STUDIENERFOLG" Zielvereinbarung von 2019-2022: "Evaluation der Studienerfolge" Es werden Kennwerte wie Studiendauer, Anteil der Studierenden innerhalb der Re-gelstudienzeit sowie die Abbruchquote aller Studiengänge gemonitored und regel-mäßig im Kreis der Studiendekane diskutiert. Ziel hierbei ist eine Identifikation von möglichen Fehlentwicklungen in einzelnen Studiengängen, >>um mit gezielten Maß-nahmen Verbesserungen zu erreichen<<. --> [AW: "Krankheit ist der wichtigste Abbruchgrund in dieser Motivgruppe, kein einzelnes Motiv hat im Laufe von sechs Jahren eine solch starke Steigerung erfahren" siehe https://www.dzhw.eu/pdf/pub_fh/fh-201701.pdf S.22"] "PROFILSCHÄRFUNG" // "LÖSUNG AKTUELLER UND ZUKÜNGTIGER HERAUSFORDERUNGEN" Ebenfalls Zielvereinbarungen 2019-2022 "Individuelle Maßnahmen und Zielsetzungen zur Profilschärfung 1. Ziel: Profilbildung durch „Weitere Vernetzung“ Die Hochschule hat in ihrem Hochschulentwicklungsplan die Mission „Kompetenz durch vernetzte Vielfalt“ verabschiedet. >>Dabei hat sie sich verpflichtet, einen substanziellen und nachhaltigen Beitrag zur Lösung aktueller und zukünftiger Herausforderungen unserer Gesellschaft zu leisten.<< - Wir entwickeln Persönlichkeiten“. Studierenden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bieten wir durch vielfältige Maßnahmen eine >>ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung<<. (- „Wir bilden Netzwerke“. Unsere Leistungen entstehen durch die Einbeziehung von Netzwerken zwischen Mitgliedern der Hochschule sowie Wirtschaft, Gesellschaft und Politik.) - „Wir übernehmen >>gesellschaftliche Verantwortung“<<. Einen nachhaltigen Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen leisten wir durch Bildung, Forschung und sichere Arbeitsplätze.

4.2. [AW] LABEL"Innovative (weil innovativ ist hip;)) Lerntechniken und Pausenstrategien" "Dynamisch und zukunftsorientiert"

4.3. [AW] Gesundheitsförderung als Forschungsschwerpunkt oder Innovationsfeld der Hochschule werden.

5. Farblegende

5.1. Jan Kämpfe = blau

6. HaW-Kempten_Hochschulvertrag 2023-2027.pdf

6.1. [AW] "(2.2) Verbesserung der Studienbedingungen Der Freistaat Bayern stellt der Hochschule – vorbehaltlich der Mittelbereitstellung durch den Haushaltsgesetzgeber – Studienzuschüsse zweckgebunden zur Verbesserung der Studienbedingungen zur Verfügung. Die Hochschule kann bei paritätischer Beteiligung der Studierenden nach eigenem Ermessen im Rahmen der Zweckbindung individuell qualitätsverbessernde Maßnahmen finanzieren, die der Verbesserung der Lehre, des Studentenservice sowie der Infrastruktur dienen. Die Hochschule weist die Verwendung der Mittel anhand des standardisierten Fragebogens nach.

6.2. Studierendengewinnung und Betreuung für Generation Z

7. Entscheidung in den Fakultäten wurde rein als Ersatz getroffen - wenn SGM fällt etwas anderes weg.

8. "Den Hund zum Jagen tragen" Die Verantwortung für gute und gesunde Lehrbedingungen langfristig sicherzustellen und damit auch als attraktive Hochschule wahrgenommen zu werden, wurde nicht eingenommen. Die Projektgruppe sollte überzeugen, obwohl die Verantwortung strukturell bei der EHL liegt.

8.1. Das "Projekt" wurde als Konkurrenz zu eigenen Projekten wahrgenommen und nicht als hochschulweite Verantwortung

8.2. es fehlte an Überzeugung, warum SGM diese Ziele wirksam bedienen kann

8.3. es fehlt die Überzeugung über die Notwendigkeit an den Themen zu arbeiten

8.4. es muss deutlich werden, dass SGM nicht in (finanzieller & politischer) Konkurenz zu eigenen Projekten steht, sondern als "Booster" für die eigenen Lehr- und Lernbedinungen steht.

9. Präsident Mehr Moderator Kein aktiver Gestalter der das Thema aktiv gestaltet -Welche Ziele/ themen sind für ihn relevant? Ausgehenda davon Verknüpfungspunkte ( stealth health) herstellen

9.1. [AW] Außenwirkung?

9.2. Mit Präsident, Kanzler & Dekan nicht diskustieren "ob" das SGM-Projekt weitergeführt wird, sondern strategisch "wie ist es finanzierbar und umsetzbar"--> welche finanz. Gestaltungsspielraum ist möglich, welche Hochschulweiten Themen sind durch das Projekt für die HS lösbar

9.3. Hochschulrat mit integrieren

9.4. Lehre Prüfung mit Vizepräsident*Innen

10. Kanzler Kein aktiver Gestalter Rein monetär orientiert Verständnisprobleme bei der Kalkulation

10.1. Thema wurde rein als Kostenstelle betrachtet. Ohne Blick auf Inhalt, Aussenwirkung, Inhalte, etc.

10.2. Arbeitskreis Nichtrauchen -Eher am operativsten ( A Bühler) Realitäts- und Finanzierungszwänge

11. Entscheidung wurde nicht durch Präsident und Kanzler getroffen, sondern in die Fakultäten gegeben, dort fehlte es an Information. In den Fakultäten wurde nicht nach Vorteil/Nutzen entschieden, sondern rein nach Sparzwängen im Haushalt. SF

11.1. gibt es einen Machtkonflikt zwischen Kanzler und Präsident vs. Dekane?