M14 - Forschungsmethoden
von Björn Stockleben
1. Das ist mir als Testteilnehmer_in aufgefallen
1.1. Ich war authentischer je weniger ich wusste, worum es geht.
1.2. Ich fände es gut, wenn man nach dem Test für seinen Beitrag gelobt würde. Dann bleibt das Erlebnis in guter Erinnerung
1.3. Es verwirrt, wenn man den Kontext des Test nicht kennt bzw. versteht
2. Das ist mir bei der Auswertung aufgefallen
2.1. Unser Team hatte noch keine Auswertung
2.2. Eine zusätzliche Frage hätte die Auswertung verständlicher machen können
2.3. Die Auswertung in Tabellenform liefert noch keine echten Erkenntnisse bezüglich der Ausgangsfrage
2.4. Wir sind von einer linearer Lernentwicklung ausgegangen, das war falsch ;) Durch die Durchschnitte der aufsteigenden Versuche entstand eine unbeabsichtigte Nivellierung (Person A war beim Versuch 7 besonders gut, dafür bei 8 ganz schlecht, bei Person B war es dann umgekehrt). Wie geht man damit um?
3. Das fand ich besonders schwierig
3.1. Finden der Forschungsfrage
3.1.1. Wir haben lange über die Formulierung nachgedacht, sie sollte sprachlich präzise sein
3.1.2. Wir hatten viele Möglichkeiten und wenige Kriterien, nach denen wir die geeignete Forschungsfrage bewerten sollten
3.2. Was ist das geeignete Forschungsdesign?
3.3. Erstellen des Forschungsdesigns, um echte Antworten/Erkenntnisse zu generieren (was sind geeignete Kriterien für eine Umfrage?)
4. Das hat mich motiviert
4.1. Ein Forschungsdesign entwickeln, dass Antworten auf meine Frage liefert.
4.2. Dass ich alle möglichen Variablen beachten muss.
4.3. Die Aussicht auf neue Erkenntnisse
4.4. Möglichst viele Testpersonen zu haben, um möglichst vergleichbare Ergebnisse zu erzielen.
4.5. Die Testaufgaben waren kurz und damit auch kurzweilig.
4.6. Unsere Ergebnisse bestehen aus Fakten (gemessene Zeiten), die nicht im Nachinein verändert werden konnten und damit nachvollziehbar bleiben.
5. Das kam mir wie ein Fachbegriff vor!
5.1. Operationalisierung
5.2. Alternieren
5.3. Viralität
5.4. Suggestion
5.5. Stress
5.6. Pretest
5.7. Facial Feedback Hypothese
6. Diese Fragen habe ich mir bei der Vorbereitung gestellt
6.1. Was nutzt dem Auftraggeber?
6.2. Was möchte ich überhaupt wissen?
6.3. Was muss ich von den Testperson erfahren, um meine Frage zu beantworten?
6.4. Ist die Forschungsfrage gleichzeitig auch die Hypothese?
6.5. Wie stellt man sicher, dass gewählte Kategorien für die Beantwortung der Ausgangsfrage auch wirklich relevant sind
6.6. Reichen die Testpersonen aus, um verwertbare Ergebnisse zu erzielen?
7. Das ist mir als Testmoderator_in aufgefallen
7.1. Es gibt immer wieder Missverständnisse. Wenn sie nicht ausgeräumt werden (Disambiguierung), verfälscht das die Ergebnisse.
7.2. Vieles von den Ausgangsideen lässt sich in der Testsituation nicht so abfragen, wie ursprünglich gedacht.
7.3. Einige Testpersonen haben Nachfragen zur Aufgabe. Meine Frage: Inwieweit darf ich diese noch beantworten, ohne das Ergebnis zu verfälschen?
7.4. Leute waren unterschiedlich vertraut mit Trackpad bzw. Lerneffekt Umgang mit Trackpad muss miteinberechnet werden.
7.5. Pretests sind äusserst wichtig!