10 Bausteine einer inklusiven Schulentwicklung und Didaktik“ (Reich, 2017)

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10 Bausteine einer inklusiven Schulentwicklung und Didaktik“ (Reich, 2017) von Mind Map: 10 Bausteine einer inklusiven Schulentwicklung und Didaktik“ (Reich, 2017)

1. Heterogenität

1.1. Heterogenität in der Schule

1.1.1. Geplante Heterogenität im Auswahlverfahren der Lernenden

1.1.2. Vermeiden von Selektion nach unten oder oben

1.1.3. Heterogene multiprofessionelle Teams

1.2. Lernmethoden und Fördermaßnahmen

1.2.1. Weltweite Anerekenung heterogener Lerngruppen

1.2.2. Kooperative und produktiv Wettkampfbezogene Lernformen

1.2.3. Notwendigkeit einer lernsicheren Umgebung

1.3. Demokratie und Partizipation

1.3.1. Mitbestimmung durch Klassenrat und Mitwirkung aller, einschließlich der Lernenden

1.3.2. Geschlechtergerechtigkeit und Reflexion von Migration und Mehrsprachigkeit

1.3.2.1. Als Lehrkraft die Vielfalt als Chance sehen

1.3.3. Bekämpfung von Mobbing und Diskriminierung

1.3.4. Förderung der Elternarbeit und Durchführung demokratischer und sozialer Projekte

1.3.4.1. Fühlen sich wertgeschätzt und haben Mitspracherecht

2. Beziehungen und Teams

2.1. Teamarbeit

2.1.1. Arbeiten in multiprofessionellen Teams

2.1.2. Lerncluster und Lernlandschaften, um Binnendifferenzierung zu ermöglichen

2.1.3. Feedback und Beratungskompetenz durch kollegiale Beratung und kontinuierliche Teamweiterbildung

2.2. Lehrer-Schüler-Beziehung

2.2.1. Förderung von Selbstwert und Selbstbewusstsein

2.2.2. Vielfältige Rollenübernahme und inklusive Haltung

2.2.3. Vertrauen aufbauen, um ein positives Lernumfeld zu schaffen

2.2.3.1. Als Lehrperson muss man diese Basis mit den Kindern haben, um effektiv Kommunizieren zu können.

2.3. Qualifikationen von Lehrkräften

2.3.1. Kommunikative und kooperative Kompetenzen

2.3.2. Didaktische und Demokratische Kompetenzen

2.3.3. Ganztätige Anwesenheit

3. Chancengerechte Qualifikation

3.1. Anforderungen an Lernende

3.1.1. Fähigkeit, richtige Fragen zu stellen statt Antworten auswendig zu lernen

3.1.2. Texte kritisch hinterfragen und vergleichen

3.1.3. Eigenständige Vermittlung von Erkenntnissen in Wort und Schrift

3.2. Kriterien für erfolgreiches Lernen

3.2.1. Verschiedene Perspektiven eröffnen

3.2.2. Ermöglichung verschiedener Zugänge zum lernen

3.2.3. Nachprüfbare, vielseitige Ergebnisse ermöglichen

3.3. Umsetzung chancengerechter Qualifikation

3.3.1. Stärkung von Selbstwert und Selbststeuerung der Lernenden

3.3.2. Kompetenzziele setzen und Kompetenzraster nutzen

3.3.3. Entwicklung eines eigenen Curriculums mit Differenzierung

4. Ganztätige Förderung

4.1. Lernstruktur

4.1.1. Vermeidung von Trennung zwischen Unterricht und Freizeit

4.1.2. Fördert umfassende Bildung für alle Schüler*innnen

4.1.3. dauerhafte Betreuung und Unterstützung

4.2. Rhythmisierte Tagesgestaltung

4.2.1. Start in den Tag mit flexibler Gleitzeit

4.2.2. Abwechslung zwischen Lehrphasen und Gruppenarbeit

4.2.3. Geregelte Pausen für Erholung und soziale Kontakte

4.3. Vielfältige Lernmethoden und Erholungsphasen

4.3.1. Platz für kreative und praktische Lernangebote

4.3.2. Raum für Bewegung, Handwerk und Musik

4.3.3. Freizeitaktivitäten, um den Teamgeist zu stärken

5. Beurteilungssystem

5.1. Flexibles Beurteilungssystem

5.1.1. Beobachtungen des Lernprozesses und kontuinierlicher Fortschritt

5.1.2. Offenlegung der Beurteilungskriterien zu Beginn

5.1.3. kein Einheitsansatz für alle Schüler*innen

5.2. Individuelle Rückmeldungen und Vereinbarungen

5.2.1. Vermeidung rein punktueller Prüfungen

5.2.2. Feedback zur Förderung soziale, kommunikativer und emotionaler Kompetenzen

5.2.3. Konzentration auf individuelle Zielvereinbarungen

5.3. Lernanpassung und Erfolgssicherung

5.3.1. Lernprozess anpassen, um Erfolg zu erzielen

5.3.2. Lernfortschritte mehr als reine Wissenswiedergabe betrachten

5.3.3. Selbstwirksames Lernen durch klare realistische Ziele fördern

6. Reflexion und Weiterentwicklung

6.1. Bedeutung von Beratungsprozessen

6.1.1. Kollegiale Beratung im Team als Grundmodell

6.1.2. Lösungsorentierte Besprechungen für Alltagssituationen

6.1.3. Förderung von Verständnis und Kooperation

6.2. Externe Supervision

6.2.1. Professionelle Begleitung in schwierigen Situationen

6.2.2. Neue Perspektive für Schulentwicklung

6.2.3. Unterstützung durch externe Fachkräfte

6.3. Evaluation

6.3.1. Transparente und kontinuierliche Reflexion

6.3.2. Fokus auf Verbesserungsmöglichkeiten

6.3.3. Berichterstattung über Vorraussetzungen und Ressourcenmangel

7. Ermöglicht umfassende Lernbetreuung und individualisierte Beurteilung

8. Unterstützen sich gegenseitig und steigert die Qualität der Schulentwicklung

9. Anerkennung und Einbeziehung der Vielfalt ermöglichen eine Chancengerechte Qaulifikation

10. Es geht nicht mehr nur um individuelle Lehrer*innen, die allein unterrichten, sondern um die gemeinsame Verantwortung für das Lernen und Wohlbefinden aller.

11. Der Austausch mit meinem Team bietet mit neues Wissen und neue Ideen

12. fordert differenzierte Unterrichtsmethode und individuelle Fördermaßnahmen

13. Klassenklima ist entscheidend

14. Rükiye Sahin Matrikelnummer:11848583 Schwerpunkt Inklusion Ws 2024/25 Gruppe: Prof. Tomecek

15. Quelle: Reich, K. (2017). 10 Bausteine einer inklusiven Schulentwicklung und Didaktik. In K. Reich (Hrsg.), Inklusive Didaktik in der Praxis. Beispiele erfolgreicher Schulen (S. 15-30). Weinheim und Basel: Beltz.