1. Probleme
1.1. Strategische Herausforderungen
1.1.1. Fehlender Strategie von Bundeswehr und Politik
1.1.2. Unglaubliche Komplexität und allumfängliche Verbindungen zwischen Technologien, Idiologienen, Überzeugungen und Religionen sowie politischen Agendas auf der ganzen Welt.
1.2. Kollaboratorische Herausforderungen
1.2.1. Fehlende systematische Kollaboration zwischen Bund, Universitäten, Startups und Primes
1.2.2. Primes als Gatekeeper für Innovationen
1.3. Innovationsherausforderungen
1.3.1. Organisatorische Innovation wird nicht aureichend betrachtet
1.3.2. Zivilklauseln der Universitäten behindern Forschung an rüstungsrelevanten Technologien
1.3.3. Aktuell ist kein System vorhanden mit dem die Bundeswehr Informationen oder Learnings aus aktuellen Konflikten (wie Ukraine) sammeln, auswerten und speichern um die eigenen Fähigkeiten zu entwickeln.
1.4. Beschaffungskomplexität
1.4.1. Bürkokratische und juristische Hürden für junge Unternehmen kaum zu stämmen
1.4.2. Es sind Möglichkeiten im Beschaffungswesen vorhanden kleinere Aufträge mit einem schlankeren Prozess zu beschaffen, diese werden jedoch kaum bis garnicht genutz
1.5. Finanzierungsherausforderungen
1.5.1. Zu geringes Venture Captial für Startups
1.5.1.1. ESG Regulatorik blockt viel investment
1.5.2. Staat als Ankerkunde kann Finanzierungsbeschaffung erleichtern, es ist aber extrem schwer Staatsaufträge zu bekommen
1.6. Kulturelle Herausforderungen
1.6.1. Gesellschaftlich wird die Arbeit mit der Bundewehr oder in der Rüstungsbranche noch immer sehr kritisch gesehen
1.6.2. Risikoaversion in der Branche
1.6.3. Mangelndes Vertrauen in die Bundeswehr
1.6.4. Das ein Innovationsansatz fehlschlagen kann ist noch immer nicht wirklich akzeptiert, das muss sich ändern, wir müssen mit Fehlschlägen umgehen lernen.
1.7. Marktkomplexität
1.7.1. Monopole sowohl auf Seiten der Anbieter als auch der Abnehmer
1.7.2. Andere business models als im zivilen Markt
1.7.3. Exporteinschrenkungen
1.7.4. Extreme Fragmentierung durch Grenzen
1.7.5. Hardware first
1.7.6. Extreme Komplexität für Interoperabilität mit legacy Systemen
2. Lösungen
2.1. Enge Kollaboration und Technologietransfer zwischen zivilen und militärischen Organisationen
2.1.1. Offenheit von Universitäten, Bundeswehruniversitäten als Vorreiter von offener Kollaboration zwischen ziviler und militärischer Wirtschaft
2.1.2. Offenheit zwischen Bundeswehr und privatwirtschaftlichen Unternehmen
2.1.3. Offenheit zwischen Primes und Startups