Technische Informatik

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Technische Informatik von Mind Map: Technische Informatik

1. Begriffe

1.1. Speicher-Elemente

1.2. Output-Logik

1.3. Next-State Logik

2. Speichertechnologien

2.1. RAM (Random Access Memory)

2.1.1. SRAM (Statische RAM) - Flipflops - sehr schnell - verwendung: Level 2 Cache

2.1.1.1. Bipolarer SRAM - hohe Geschwindigkeit

2.1.1.2. NMOS-SRAM

2.1.1.3. CMOS-SRAM

2.1.2. DRAM (Dynamische RAM) - Transistor + Kondensator - hohe Speicherdichte - geringe Kosten - langsamer als SRAM - verwendung: Hauptspeicher

2.2. ROM (READ-ONLY MEMORY) - nichtflüchtiger Speicher - beschreiben heißt programmieren

2.2.1. Maskenprogrammierung (ROM) - irreversibel - beim Herstellungsprozess fehlende verbindungen - MOS

2.2.2. Elektrische Programmierung (PROM) - Können vom Anwender programmiert werden - beim Programmieren werden imPROM gezielt Sicherungen durch hohe Spannung zerstört

2.2.3. Löschbare, elektrische Programmierung (EPROM, EEPROM, Flash)

2.2.3.1. EPROM (Erasable Programmable ROM) - selbstsperrende Feldeffekttransistoren - können durch UV-Strahlen gelöscht werden

2.2.3.2. EEPROM (Electrically Erasable Programmable ROM) - kann elektrisch gelöscht werden - einzelne Speicherzellen können gelöscht werden

2.2.3.3. Flash (Flash-EEPROM) - arbeitet blockorientiert (mehrere Bytes)

3. Rechnerstruktur und Rechnerarchitektur

3.1. Addiernetze

3.1.1. Halbaddierer - addiert 2 bit - mit Übertrag

3.1.2. Volladdierer - addiert 2 bit - mit Übertrag

3.1.3. Ripple-Carry-Adder (asynchrones (Parallel-)Addiernetz) - berechnet mit VAs jede einzelne stelle (Ausnahme letztes: HA)

3.1.4. Carry-Bypass-Addiernetz - //TODO

3.1.5. Carry-Save-Addiernetz - //TODO

3.2. Addierwerke

3.2.1. Ripple-Carry-Addierer

3.2.2. Serien-Addierwerk

3.2.3. von Neumann-Addierwerk

3.3. Multiplikation

3.3.1. Carry-Save-Multiplikation

3.3.2. Wallace-Tree

3.4. CPU

3.4.1. Datenprozessor

3.4.1.1. ALU (arithmetic logic unit)

3.4.1.2. MBR (memory buffer register)

3.4.1.3. MR (Multiplikationsregister)

3.4.1.4. L (Link-Register)

3.4.1.5. A (Akkumulator)

3.4.2. Befehlsprozessor

3.4.2.1. Decodier Steuerwerk

3.4.2.2. IR (Instruktions Register)

3.4.2.3. MAR (memory address register)

3.4.2.4. PC (program counter)

3.4.3. Fetch/Execute-Zyklus

3.4.3.1. 1. Fetch-Phase

3.4.3.1.1. Inhalt von PC wird nach MAR gebracht. Inhalt von dieser Adresse aus dem Speicher über MBR nach IR gehohlt. Decoder decodiert Befehl PC wird incrementiert.

3.4.3.2. 2. Execute Phase Befehltsausführung, und initioation für den nächsten befehl.

3.5. Rechnerarchitektur

3.5.1. von Neumann-Rechner

3.5.1.1. Funktion

3.5.1.1.1. CPU führt genau 1 Befehl aus mit höchstens einem Datenwert

3.5.1.1.2. Daten und Programme auf dem selben Speicher

3.5.1.2. Speicherhirarchie

3.5.1.2.1. CPU

3.5.2. Harvard-Architektur

3.5.2.1. Funktion

3.5.2.1.1. Daten und Programme sind pysisch getrennt und werden über getrennte Busse angesteuert

3.5.2.1.2. Unabhängige Adressräume

3.5.3. Vergleich

3.5.3.1. pro von Neumann-Architektur

3.5.3.1.1. nichtbenötigter Datenspeicher nicht als Programmspeicher nutzbar und umgekert

3.5.3.2. pro Harvard-Architektur - verwendet in Digitalen Signalprozessoren

3.5.3.2.1. gleichzeitiges Laden von Befehlen und Daten => schneller

3.5.3.2.2. programmcode kann nicht versehentlich überschrieben werden => sicherer

3.5.3.2.3. Datenwortbreite und Befehlswortbreite unabhängig voneinander

4. MMIX

4.1. Register

4.1.1. Spezial-Register

4.2. Speicherorganisation

4.2.1. Wyde = 2 Bytes

4.2.2. Tetra = 2 Wydes

4.2.3. Octa = 2 Tetras

5. Elektrotechnische Grundlagen

5.1. Netzwerkanalyse

5.1.1. Knotenspannungsanalyse

5.1.1.1. 1. Spannungsquellen durch Stromquellen ersetzen, wobei die zu den Spannungsquellen in reihe geschalteten Widerstände nun parallel geschaltet werden. Iq=Uq/R 2. Bezugsknoten wählen und Knotenspannungen einzeichnen 3. Knotengleichungen aufstellen //TODO

5.1.2. k: Anzahl Knoten (Es gibt k-1 unabhängige Knotengleichungen) z: Anzahl Zweigströme m: benötigte Anzahl Maschen (m=z-k+1) 1. Gleichung für k-1 Knoten aufstellen 2. Gleichung für m Maschen aufstellen 3. Spannungen in Maschengleichungen durch R*I austauschen

5.1.2.1. Zweigstromanalyse

5.1.2.1.1. 4. Gleichungssystem aufstellen mit allen Zweigströmen (z Gleichungen)

5.1.2.2. Maschenstromanalyse

5.1.2.2.1. 4. Jeder Masche einen Maschenstrom zuweisen 5. Die Zweigströme in Abhängigkeit der Maschenströme angeben 6. Gleichungssystem mit m Maschenströmen aufstellen 7. Mit erhaltenen Maschenströmen die Zweigströme ausrechnen

6. Boolesche Funktionen

6.1. Normalformen

6.1.1. DNF

6.1.2. KNF

6.2. Graphen

6.2.1. DAG (Direct Acyclic Graph)

6.2.2. Schaltskizze

6.2.3. OBBDs (Geordnete Binäre Entscheidungs-Diagramme)

6.2.3.1. Vereinfachung 1. Verjüngung 2. Elimination

6.3. Fehlerdiagnose

6.3.1. 1. Für jeden gerissenen Draht eine eigene Funktion aufstellen 2. jede dieser Funktionen mit der ursprünglichen Funktion mit xor verknüpfen 3. Ist die Funktion von einem Draht überall 0, so lässt sich hier ein gerissener Draht nicht identifizieren. Haben zwei funktionen an den sleben stellen 1en und 0en, so lässt sich der gerissene draht nicht eindeutig identifizieren.

6.4. Vereinfachung

6.4.1. Karnaugh-Diagramme für n = 3, 4

6.4.1.1. Primimplikaten (alle möglichst vereinfachten Kreise)

6.4.1.1.1. Kernimplikanten sind die Kernimplikanten, mit denen sich die Funktion mit Möglicht wenig Variablen darstellen lässt

6.4.2. Quine-McCluskey-Verfahren

6.4.2.1. 1. Alle Minterme in Gruppen nach der Anzahl Negationen Zusammenfassen 2. Liste neu aufstellen, wobei in Gruppe 1 auf alle Terme mit denen aus Gruppe 2 die Eliminations-Regel angewendet wird. Ist dies nicht möglich, wird der Term normal aufgeschrieben 3. Schritt 2. Solange wiederholen, bis sich nichts mehr ändert 4. Implikationsmatrix aufstellen.

7. Spule & Kondensator

7.1. Spule

7.1.1. Formeln

7.1.1.1. L=N^2 * (μ*A)/l

7.1.1.2. U(t)=L*di(t)/dt

7.1.1.3. E=1/2 *L*I²

7.1.1.4. Φ=(L*I)/N

7.1.1.5. i=i_0 *(1-e^(-1/τ))

7.1.1.6. τ=L/R

7.2. Kondensator

7.2.1. Formeln

7.2.1.1. Q=C*U

7.2.1.2. C=ε*(A/d)

7.2.1.3. u(t)=1/C * ∫i(τ)dτ

7.2.1.4. W=1/2 *C*U²

7.2.1.5. U=U_0 * e^(-t/τ) (entladen)

7.2.1.6. U=U_0 * (1 - e^(-t/τ)) (laden)

7.2.1.7. τ=RC

7.2.1.7.1. Nach τ Sekunden ist ein Kondensator 63% ge- oder entladen

7.3. Frequenzfilter

7.3.1. Hochpass / Tiefpass

7.3.1.1. Hochpass lässt hohe Frequenzen durch

7.3.1.2. Tiefpass lässt tiefe Frequenzen durch

7.3.1.3. f_c=1/(2πτ)

7.3.2. Bandpass

7.3.2.1. f_m=1/(2π sqrt(LC))

8. Halbleiter

8.1. Transistor

8.1.1. Formel

8.1.1.1. B = I_C / I_B

8.1.1.2. Lastwiderstandsgerade: Ic=-1/R * Uce+(U_Vcc / R)

8.1.2. npn / pnp

8.1.2.1. npn

8.1.2.2. pnp

9. Digitale Speicherbausteine

9.1. SR-Latch

9.1.1. getaktetes SR-Latch - Clock

9.1.1.1. D-Latch - nur ein Eingang

9.1.1.1.1. D-Flipflop - Flankengesteuert (Pulsgenerator)

9.2. Pulsgenerator

10. Hardwaresynthese

10.1. MUX (Multiplexer) - Mehrere Eingänge, 1 Ausgang

10.1.1. Kann eine Funktion realisieren - z.B. Minterme

10.2. DEMUX - 1 Eingang, mehrere Ausgänge

10.3. Decoder - hat n Eingänge und 2^n ausgänge - Ausgang m_(i) wird 1, wenn (x1 x2, ...xn)_2 = i

10.4. Encoder - macht decoder rückgängig

10.5. PLDs (Programmable Logic Devices) CPLDs (Complex Programmable Logic D.)

10.5.1. Punkt-orientierte PLA

10.5.1.1. Darstellung

10.5.1.1.1. Es müssen links alle Variablen und ihr Negat eingegeben werden, um auf Negat-Multiplizierer zu verzichten

10.5.1.1.2. kein Punkt: Identer

10.5.1.1.3. Punkt in Oder-Ebene (unten) : Addierer

10.5.1.1.4. Punkt in Und-Ebene (oben): Multiplizierer

10.5.1.2. Faltung

10.5.1.2.1. Variablen können von rechts eingeleitet werden. Dann muss die Leitung in der Horizontalen aber an einer Stelle unterbrochen sein

10.5.1.3. PAL

10.5.1.3.1. Nur die Und-Ebene ist beschreibbar.

10.5.1.3.2. Nicht löschbar

10.5.2. Bausteintypen

10.5.2.1. Identer

10.5.2.2. Addierer

10.5.2.3. Multiplizierer

10.5.2.4. Negat-Multiplizierer

10.5.3. CPLDS - 50-200 Gates

10.5.3.1. FPGA (Field Programmable Gate Arrays) - 1,000,000+ gates

10.6. VHSIC (Very High Speed Integrated Circuit) Hardware Description Language

10.6.1. VHDL (VHSIC Hardware Description Language)

10.6.1.1. Aufbau

10.6.1.1.1. Entity - Black-Box Interface - Definiert Ein- und Ausgänge

10.6.1.1.2. Architecture - Implementierung der Funktionalität

10.6.1.1.3. Configuration - verbindet Entity mit Architecture

10.6.1.1.4. Package - globale Konstanten - Hilfsfunktionen...

11. Mikrocontroller (MCU)

11.1. I/O Register

11.1.1. Data Direction Register (DDR x)

11.1.1.1. lesen (0) / schreiben (1)

11.1.1.2. Legt für jedes Bit des betrachteten Ports fest, ob es ein Ein- oder Ausgangsbit ist

11.1.2. Port Register (PORT x)

11.1.2.1. Schreiben

11.1.2.2. Legt für Eingangspins fest, ob Pull-up Widerstände eingeschaltet sind (1)

11.1.3. Port Input Register (PIN x)

11.1.3.1. Nur Lesen!

11.1.3.2. Enthält Werte aller Pins

11.2. Interrupts

11.2.1. 1. Interrupt Requenst (IRQ) 2. momentan laufendes Programm wird unterbrochen, PC wird gesichert 3. MCU ruft ISR (Interrupt Service Routine) zur Behandlung des Ereignisses auf. 4. Rücksetzen des PC

11.2.2. 1. Global Interrupt Enable Bit = 1 2. Spezifisches Interrupt Enable Bit = 1 3. Interrupt Flag Bit = 1

11.3. Polling - periodische Prüfung auf Ereignisse

11.4. Counter - zählt externe Ereignisse

11.4.1. Timer - zählt Clock-Zyklen

11.4.1.1. Watchdog Timer (WD) - Zählt von einstellbarem Wert runter auf 0 - bei 0 wird der Mikrocontroller resettet -> Deadlock detection

12. AD / DA - Wandler

12.1. Digital-Analog Umwandlung

12.1.1. Multiplexen

12.1.2. Widerstandsnetz

12.1.2.1. Binär gewichtetes Widerstandsnetz

12.1.2.1.1. V_0=V_ref * (x / (2^n))

12.1.3. Pulsweitenmodulation (PWM)

12.2. Analog-Digital Umwandlung

12.2.1. Flash-Wandler

12.2.1.1. Mit Operationsverstärkern

12.2.2. Tracking-Wandler

12.2.2.1. DA-Wandler, Operationsverstärker und Up/Down Counter

12.2.3. Sukzessive Approximation

12.2.3.1. DA-Wandler, Operationsverstärker und SAR (Binäre Suche)

12.2.4. Einrampenverfahren

12.2.4.1. Comperatior vergleicht Sägezahnsignal mit gemessenem Signal. Mit Zeit bis zum Umspringen des Comperators den Wert berechnen.

13. Operationsverstärker

13.1. Darlington-Schaltung - hintereinander geschaltete Transistoren - Nachteil: schwankender Verstärkungsv.

13.2. Differenzverstärker

13.2.1. Operationsvertärker

13.3. Funktionen

13.3.1. Komparator

13.3.1.1. Welche Spannung ist größer

13.3.2. Verstärker

13.3.2.1. invertierender Verstärker

13.3.2.2. nichtinvertierender Versträrker

13.3.3. Impedanzwandler

13.3.4. Schmitt-Trigger

13.3.4.1. invertierender Schmitt-Trigger

13.3.4.2. nichtinvertierender Schmitt-Trigger

13.3.5. Addierer / Subtrahierer

13.3.6. Integrierer / Differenzierer