Gemeinsamkeiten von THEATER UND CHANGE - Denkimpulse

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Gemeinsamkeiten von THEATER UND CHANGE - Denkimpulse von Mind Map: Gemeinsamkeiten von THEATER UND CHANGE - Denkimpulse

1. Bevor es losgeht: Welches Stück wird hier gespielt?

1.1. Von der Rohfassung zum fertigen Stück

1.1.1. Gibt es ein Drehbuch und wer kennt es?

1.1.2. Improvisieren ist erlaubt - doch ganz ohne Plot gibt es nur Chaos

1.2. Passt das Stück zum Ensemble?

1.2.1. Wenn das Volkstheater Shakespear spielt

1.2.1.1. =Unüberlegte Changeprozesse, die nicht zum Unternehmen und nicht zum Change passen

1.2.1.1.1. Es wird im voraus entschieden, und Beteiligung verkommt zur Alibifunktion

1.2.1.1.2. Es wird beteiligt, wer nicht bei Drei auf den Bäumen ist … ohne dass der Einzelne seine Funktion kennt

1.2.1.1.3. Es wird kommuniziert, ohne Ziel, Sinn und Plan

1.2.1.1.4. Sinn und Perspektive werden nicht vermittelt

1.3. Ist die Bühnenausstattung angemessen?

1.3.1. Knappes Budget? Jammern hilft nicht...

1.3.1.1. Es sei denn, sie sprechen mit dem Produzenten

1.3.1.2. Ansonsten: Passen Sie das Stück besser schon beim Start an das Budget an

1.4. Weiß der Regiesseur wo es lang geht?

1.4.1. oder ist Improvisation gefragt?

1.4.1.1. ...das ist keine Schande - Untersuchungen belegen, dass das "Fahren auf Sicht" in Changeprozessen durchaus zweckmäßig ist

1.4.2. Veränderungen gehören dazu - aber den Überblick sollte der Regiseur schon behalten

1.4.2.1. nimmt er sich die Zeit dafür?

1.4.2.2. Wer ist ihr Sparingspartner?

2. Stimmt die Dramaturgie?

2.1. Stimmt die Besetzung

2.1.1. Sind die Richtigen dabei?

2.2. Zu viel Drama?

2.2.1. Konflikte gehören dazu...

2.2.1.1. sie bringen den Prozess weiter, wenn sie als Chance begriffen werden

2.2.1.2. sie führen zu Blockaden und Widerstand, wenn sie unprofessionell ausgetragen werden

2.2.1.2.1. Größte Falle: Personalisieren des Konflikts (="Meyer ist halt ein Quertreiber")

2.3. Im Publikum macht sich gähnende Langwweile breit?

2.3.1. Das merken die nicht, die auf der Bühne aktiv sind....

2.3.1.1. Für den Projekterfolg ist es wichtig, dem Publikum (d.h. den nicht direkt Beteiligten) zu vermitteln, was im Projekt passiert

2.4. Steckt das Stück in der Sachgasse?

2.4.1. 75% alle Changeprozesse scheitern

2.4.1.1. Weil Veränderung als "technisch machbar" betrachtet wird - doch die Kräfte die zum Scheitern führen, haben mit den beteiligten Menschen zu tun - Psychologie wird zum Erfolgsfaktor

2.5. Happyend nicht in Sicht?

2.5.1. Wenn die Projektgegner Recht bekommen...

2.5.1.1. Viele Changeprozesse scheitern im letzten Drittel - wenn Fehler und Probleme nicht als notwendiges Lernen sondern als Scheitern interpretiert werden und die Stakeholder kalte Füße bekommen

2.6. Langatmige Dialoge und Umwege - es geht nicht vorwärts mit dem Stück

2.6.1. eine beliebte Verzögerungstaktik

2.6.1.1. Widerstand zeigt sich oft nicht in offener Form

2.6.1.2. Gleichzeitig werden Skepsis und Zweifel häufig zu früh als "Widerstand" gebrandmarkt

3. Live is life: Auf der Bühne und im Change

3.1. Kennen alle ihre Rollen?

3.1.1. Was tun Sie wenn einer nicht mitspielt und andere damit ansteckt?

3.2. Stimmt die Beleuchtung? Ist das Spotlight fokussiert?

3.2.1. Steht der Change im richtigen Licht?

3.2.1.1. oder hat die Geschäftsführung besseres zu tun?

3.3. Geht das Publikum mit?

3.3.1. Oder wartet es heimlich auf Ihr Scheitern?

3.4. Was tun sie, wenn sie von der Kritik zerrissen werden

3.4.1. denn es gibt immer gute Gründe dagegen zu sein...

3.4.2. Auch Kritik und Neid muss man sich erst verdienen

3.5. Spielen sie ein Einpersonenstück?

3.5.1. Sie sind allein auf weiter Flur? Das ist auf Dauer ermüdend

3.5.1.1. Ohne Verbündete können sie nicht gewinnen

3.6. Wie Selbstblockaden überwinden?

3.6.1. Wenn Sie in der Hauptrolle sind und trotzdem nicht weiter wissen....

3.6.2. Gönnen Sie sich ein Coaching oder einen Impro-Change-Workshop

4. Ticketverkauf

4.1. Marketing?

4.1.1. Wird der Nutzen deutlich?

4.1.2. Wird das auch kommuniziert?

4.1.3. Gelingt es wichtige Player einzubinden

4.1.4. Wer macht draußen Werbung für das Projekt?

4.2. Was darf es kosten?

4.2.1. Stimmt das Preis- Leistungsverhältnis?

4.2.2. Und Aufwand und Nutzen ebenso?

4.3. Wie gewinnen Sie das Publikum?

4.3.1. Was motiviert die Stakeholder?

4.3.2. Und wer holt sie ins Boot?

5. Zum Schluss eine Vision: Spielen Sie sich frei!

5.1. Alle spielen gut mit!

5.1.1. Neuer Blickwinkel - bringt kreative Lösungen für alte Probleme...

5.1.2. Kraftvolle Umsetzung - weil Sie genug Energie haben und die Einbindung der wichtigsten Player gelingt!

5.1.2.1. Alle ziehen mit!

5.1.3. Reibungsloser Ablauf, bis ins Detail

5.1.3.1. Man wird ja mal träumen dürfen

5.2. Kreieren Sie einen Blockbaster!

5.2.1. Und plötzlich wollen alle dabei sein.

5.2.2. ....und alle wußten natürlich schon immer, dass es nur so funktionieren konnte....

5.3. Applaus von allen Seiten!

5.3.1. Weil das Projekt richtig rund läuft!

5.3.2. Weil ihr Projekt sichtbar wird im Unternehmen!

5.3.3. Weil ihr Team als Leuchtturm im Unternehmen gilt

5.3.4. Weil Sie der DER Change-Experte für kniffelige Fälle sind

6. Zur Webseite "impro-change"