MPN
von Oliver Hagmann
1. Idee von MPN
1.1. Grundgedanke: Plattenfirma kann Releases auf zentrale Promotionplattform hochladen und Radiomacher kann Promo runterladen
1.2. Haken: Plattenfirmen müssen z.t. 120 Franken pro Stück bezahlen pro Upload
1.3. Spezialdeals: 100 Franken pro Album
1.4. Radios brauchen eine fixe IP Adresse (150-250.– pro Monat)
1.5. Viele Labels haben nur sehr wenig ihres Katalogs auf ihrem Profil
1.6. Gutes System für Kommerzradios
1.7. kommerzielle Radios haben z.T. nur fünf neue Tracks pro Woche
2. Zukunft
2.1. Was tun?
2.2. Plattenfirmen werden UNIKOMs nicht mehr beliefern
2.3. Kontakte, die UNIKOMs supporten, sammeln, online
2.4. Tinu von RaBe: will mit Piratebay zusammenarbeiten
2.5. VeranstalterInnen und Musiker mit ins Boot holen
2.6. Kommunikation mit OpenAirs: Artists, die bei Majors sind, werden nicht interviewt
2.7. UNIKOM Radiofestival
2.8. Pete Downton schreibt Mail mit Pressespiegel an englischen Kollegen
3. Hintergrund
3.1. Unikom Radios werden von vier grossen Plattenfirmen nicht mehr beliefert
3.2. seit April
3.3. Emi, Warner, Universal, Sony
3.4. Die Majors haben verlauten lassen, dass "alles" aus ihren Katalogen auf MPN sei
3.5. Sony meinte noch nicht ganz alles sei auf MPN
3.6. vor zwei Jahren: für Zeitungsredaktionen war nur noch ein 32kbps Stream verfügbar
3.7. System sei nur für Handel, nicht für RedaktorInnen
3.8. EMI: pro Woche 15-30 pro Woche. Tatsache: Zur Zeit nur vier Releases bei MPN
3.9. Nur Singles sind in Katalog vorhanden
3.10. Chris Wepfer: Plays von kleinen Radios sind vernachlässigbar
3.11. Chris Wepfer war bei Warner in der Geschäftsführung
4. gute Beispiele
4.1. iPool
4.2. Promofabrik
4.3. Tim Renner von Motormusic: Alternative in D arbeiten auch nicht mit MPN, diesen werden nach wie vor Promos geschickt.