Kritik am Utilitarismus „Diejenige Handlung bzw. Handlungsregel ist im sittlichen bzw. moralischen Sinne gut bzw. richtig, deren Folgen für das Wohlergehen aller von der Handlung Betroffenen optimal sind.“von Marvin Menke
1. Nur Folgen werden betrachtet (teleologisch)
1.1. Motive und Beweggründe werden nicht beachtet --> Menschen fühlen sich ungerecht behandelt
2. Vollkommenheit wird niemals erfüllt, Menschen streben immer nach mehr Glück
2.1. Die Menschen sind eigentlich nie richtig glücklich, sie haben nie genug
3. Folgen können vorher nur geschätzt werden
3.1. Es gibt viele Variablen, wobei kleine Veränderung dieser Variablen andere Dinge als Glück definieren --> ungenaues Ergebnis
4. Wünsche sind oftmals nicht wünschenswert
4.1. z.B. bei Suchterscheinungen
5. Menschlichkeit, Gewissen und Gesetze werden vernachlässigt
5.1. z.b können so Verbrechen gerechtfertigt werden