Die Pädagogik von Rousseau, Pestalozzi und Don Bosco im Vergleich

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1. Rousseau: Das Kind als pädagogisches Konstrukt

1.1. Lernen

1.1.1. durch Eigenerfahrung

1.1.1.1. "das professionelle Arrangieren von Situationen, in denen das Kind aus eigener Erfahrung lernt" (Giesecke 32)

1.1.1.2. "so viel als möglich durch die Tat zu reden bestreben" (Rousseau )

1.1.2. Sinne nutzen und schärfen

1.2. Erziehung

1.2.1. dient als Korrektiv

1.2.1.1. "Pädagogik als Möglichkeit gesellschaftl. Verbesserungen" (Giesecke 31)

1.3. Kindheit

1.3.1. "Kindheit als eigene[r] Lebensphase" (Giesecke 29)

1.4. Erzieher

1.4.1. "Etablierung des professionellen Erziehers" (Giesecke 30)

1.4.2. "sieht das Kind losgelöst von ... sozialen Kontexten" (Giesecke 29)

1.4.3. rational-distanziert, emanzipiert von häuslichem Erziehungsmodell

1.5. Ziel: Unabhängigkeit von Autoritäten

2. Pestalozzi: Das Kind als Geschwisterkind

2.1. Liebe

2.1.1. Beziehungsaufbau

2.1.1.1. "erzieherische Einflussnahme erst möglich ... im Rahmen eines solchen umfassenden menschlichen Bezugs" (Giesecke 41)

2.1.1.2. "sozio-emotionale Basis" (Giesecke 44)

2.1.2. Nächstenliebe

2.1.3. Vertrauen

2.2. Erzieher

2.2.1. Nachahmung häuslicher Erziehung

2.2.1.1. ganztägig verfügbar

2.2.1.2. Ersatz für Vater und Mutter

2.2.1.3. hoher persönlicher, emotionaler Einsatz

2.3. Erziehung

2.3.1. ganzheitlicher Ansatz, "vorbehaltlose Annahme des Kindes" (Giesecke 42)

2.3.1.1. "mit Kopf, Herz und Hand" (Giesecke 46)

2.4. Strafe

2.4.1. "war ich streng, und gebrauchte körperliche Züchtigung" (Pestalozzi)

2.5. Ziele: Eingliederung (in der Welt bestehen können) und Lebensunterhalt selbst verdienen

2.5.1. "ihnen beibringe, ihren 'Stand' der Armut zu akzeptieren und daraus das beste durch Lernen zu machen" (Giesecke 39)

2.5.2. weniger durch Unterricht

2.5.3. eher durch Sozialisation

3. kein professioneller Erzieher!

4. Don Bosco: Das Kind als Kind Gottes

4.1. Liebe

4.1.1. zu den Mitmenschen

4.1.2. zu Gott

4.2. Religion

4.2.1. "religiös-kirchliche Fundierung allen pädagogischen Handelns" (Giesecke 57)

4.2.2. Kind als "Kind Gottes"

4.3. Erzieher

4.3.1. ganzheitliche Hingabe

4.3.2. hoher persönlicher Einsatz

4.3.2.1. "totale Identifikation" (Giesecke 59)

4.3.3. religiös motiviert

4.4. Erziehung

4.4.1. Präventivsystem

4.4.1.1. "Fehlverhalten durch allgegenwärtige Fürsorge gar nicht erst entstehen zu lassen" (Giesecke 60)

4.4.1.2. Teilnahme an religiösen Ritualen

4.4.1.3. transparente Regeln

4.4.2. Repressivsystem ist ineffektiv

4.5. Strafen

4.5.1. strikte Ablehnung körperlicher oder demütigender Strafen

4.5.2. "religiös fundierte Sittenkodex, dessen Vernachlässigung Sünde ist" (Giesecke 63)

4.6. Ziele: gute Christen erziehen, Kinder von schlechten Einflüssen bewahren

4.6.1. dazu Kontrolle

4.6.1.1. kaum Privatleben

4.6.2. regelmäßige Berichte