Interkulturelle Kompetenz im Gastgewerbe

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Interkulturelle Kompetenz im Gastgewerbe von Mind Map: Interkulturelle Kompetenz im Gastgewerbe

1. Arabische Staaten

2. Australien u Ozeanien

3. Afrika

3.1. Nordafrika

3.1.1. nordafrikanische Küche

3.1.1.1. bezeichnend für die Küche in Marokko, Algerien und Tunesien

3.1.1.2. typ. Bestandteile: Fisch, Meeresfrüchte, Schafs- und Lammfleisch, Datteln, Mandeln, Oliven, vielfältige Gemüse, Obst und Trauben sowie Kichererbsen

3.1.1.3. bekannt sind Vorspeisen in Form von Salaten z.B Taboule, als Hauptspeisen sind Schmorgerichte beliebt

3.1.1.4. Gerichte oftmals stark gewürzt, z.B. mit Kreuzkümmel, Muskat, Zimt und Safran, aber auch Koriander, Nanaminze und Pfefferminze

3.1.2. Trinkgeld

3.1.2.1. 10-15% Tip

3.1.2.2. großzügiges Trinkgeld wird gerne gesehen, da niedriges Grundgehalt

3.1.3. Verhalten in Restaurants

3.1.3.1. Konservative Kleidung, Röcke bei Frauen mindestens bis zu den Knien+keine ärmellosen Shirts

3.1.3.2. dem Alkoholgenuss ist Vorsicht geboten

3.1.3.3. die linke Hand gilt als unrein, sollte es zu einer persönlichen Begrüßung kommen wird stets die rechte Hand gegeben

3.1.3.4. politische óder religiöse Themen sollten nicht angesprochen werden

3.2. Südafrika

3.2.1. südafrikanische Küche

3.2.1.1. kein einheitliches Gebilde, sondern von der jeweiligen Bevölkerungsgruppe gekennzeichnet

3.2.1.2. jede Provinz weist Eigenheiten und Schwerpunkte auf, z.B. indische und malaiische Einflüsse

3.2.1.3. im 17. Jhr zunehmend europäische Einflüsse

3.2.1.4. im 19. Jhr wurden englische Einflüsse dominant

3.2.1.5. am beliebtesten Lammfleisch, gefolgt von Rindfleisch

3.3. Zentralafrika

4. Asien

4.1. Südostasien

4.1.1. Indonesien

4.1.1.1. indonesische Küche

4.1.1.1.1. Grundnahrungsmittel: Reis; wird bis zu 3mal am Tag gegessen

4.1.1.1.2. indonesische Gwürze machen die einheimische Küche unvergleichlich

4.1.1.1.3. unzählige Spezialitäten aus Rindleisch, Schweinefleisch, Hähnchenfleisch, Lammfleisch und Fisch

4.1.1.1.4. Meeresfrücte sowie tropisches Obst runden Speisenangebot ab

4.1.1.1.5. Indonesier mögen sehr gut gewürztes Essen, häufig kleine rote und grüne Pfefferschoten in Salaten und Gemüsen

4.1.1.1.6. Es gibt Restaurants, die an ausländische Touristen gewöhnt sind und auf deren Geschmack eingerichtet sind.

4.1.1.1.7. Für experimentierfreudige Besucher Spezialitäten an vielen Straßenständen (Warungs).

4.1.1.1.8. In Jakarta(Hauptstadt) fast jede Geschmacksrichtung internationaler Küchen vertreten.

4.1.1.2. indonesische Getränke

4.1.1.2.1. einheimisches (zB Bintang) und importiertes Bier in fast jedem Restaurant erhältlich, in den größeren Restaurants auch Spirituosen

4.1.1.2.2. alkoholische Spezialität Balis ist der Reiswein Brem

4.1.1.2.3. Tee und Kaffee werden meist schwarz und süß getrunken

4.1.1.2.4. überall in Indonesien Angebot von vielen verschiedenen, äußerst schmackhaften Fruchtsäften (z.B. Ananas-,Papaya-,Avocado- und Duriansaft

4.1.1.3. Verhaltensregeln

4.1.1.3.1. in Gesellschaft oft recht formell, zB sollte man bei einer Mahlzeit nicht anfangen mit Essen oder Trinken, bevor der Gastgeber dazu auffordert

4.1.1.3.2. nie mit den Finger auf Personen oder Gegenstände zeigen oder Kinder am Kopf berühren

4.1.1.3.3. Essen oder Geld wird immer mit der rechten Hand genommen oder gegeben

4.1.1.3.4. Händeschütteln zur Begrüßung ist gebräuchlich

4.1.1.3.5. legere Kleidung ist üblich, aber gehobenere Gastronomien erwarten Abendgarderobe zu den Mahlzeiten

4.1.1.3.6. Islamische Sitten und Gebräuche, die die Kleidung der Frauen betreffen, sollten beachtet werden.

4.1.1.4. Trinkgeld

4.1.1.4.1. ist üblich, aber nicht obligatorisch

4.1.1.4.2. In manchen Hotels und Restaurants werden für die Bedienung 10% extra berechnet.

4.1.2. Malaysia

4.1.2.1. malaysische Küche

4.1.2.1.1. beliebtes Gericht ist Saté (eine Auswahl verschiedener Fleischsorten, besonders Hähnchen, auf Spießchen über dem Feuer gebraten) mit einer pikanten Erdnusssoße und einem Salat

4.1.2.1.2. reichhaltiges Angebot an chinesischen Restaurants, einschließlich der Pekking-,Hakka-,Szechuan- und kantonesischen Küche.

4.1.2.1.3. sehr beliebt indische Küche mit Currygerichten

4.1.2.2. malaysische Getränke

4.1.2.2.1. alkoholische Getränke werden überall serviert

4.1.2.2.2. einheimische Biersorten wie Tiger und Anchor sind besonders empfehlenswert

4.1.2.2.3. unbedingt den berühmten Singapore-Sling-Cocktail probieren

4.1.2.3. Verhaltensregeln

4.1.2.3.1. malaysische Gerichte werden traditionell mit der rechten Hand gegessen

4.1.2.3.2. Gastfreundschaft ist immer herzlich, großzügig und ungezwungen

4.1.3. Philippinen

4.1.4. Singapur

4.1.5. Thailand

4.1.6. Vietnam

4.2. Vorderasien

4.2.1. Ägypten

4.2.2. Irak

4.2.3. Iran

4.2.4. Israel

4.2.5. Türkei

4.2.6. Zypern

4.3. Südasien

4.3.1. Afghanistan

4.3.1.1. Die Afghanische Küche

4.3.1.1.1. Das Grundnahrungsmittel ist Fladenbrot;welches auf einer Eisenplatte im offenen feuer gebacken wird, beim diniern wird das Brot in eine Fleischbrühe getunkt. Joghurt/ Milchprodukte, sowie Zwiebel, Erbsen, Bohnen, getrocknete Früchte und Nüsse sind zum größten Teil die wichtigsten Nahrungsbestandteile.

4.3.1.2. Essenssitten

4.3.1.2.1. Das Essen wird mit verschiedenen ölen zubereitet. Tee wird zu jeder Tages und Nachtzteit getrunken. Andere gängige Getränke sind Wasser und Buttermilch. Afghanen benutzen die Rechte Hand,um aus einer gemeinsamen Schüssel auf dem Boden essen

4.3.1.2.2. Wichtig! Reiche einem Afghanen niemals die linke Hand. Sie gilt als unrein, da man sich mit ihr den Arsch abwischt.

4.3.1.2.3. Anders als in Deutschland wird Ihnen ein Afghane immer wieder nachlegen, wenn der Teller leer ist. Ein leerer Teller bedeutet nicht wie bei uns, dass es geschmeckt hat, sondern, dass der Gastgeber den Gast nicht satt bekommen hat, was als beleidigend gilt.

4.3.2. Malediven

4.3.3. Pakistan

4.3.4. Sri Lanka

4.3.5. Indien

4.4. Zentralasien

4.4.1. Kasachstan

4.4.2. Usbekistan

4.5. Kaukasus

4.5.1. Armenien

4.5.2. Aserbaidschan

4.5.3. Georgien

4.6. Nordasien

4.6.1. Russland

4.6.2. Mongolei

4.7. Ostasien

4.7.1. Japan

4.7.2. Republik China

4.7.2.1. Verhaltensregeln

4.7.2.1.1. Niemals die Essstäbche im Reis stecken lassen. Dies wird nur zu Beisetzungen gemacht und gilt als böses Omen.Sie sollten eher neben den Teller gelegt werden

4.7.2.1.2. Zum Nase putzen geht man vom Tisch auf d Toilette.

4.7.2.1.3. Wenn man eine Rauchen möchte kann man das jederzeit, auch während des Essen tun. Wichtig ist nur jedem am Tisch eine Zigarrette anzubieten.

4.7.2.1.4. Laute Tischgeräusche wie Schmatzen stehen in China für einen zufriedenen Gast

4.7.2.2. Chinesische Küche

4.7.2.2.1. Üblicherweise gibt es zum Essen grünen Tee u eine Suppe, die in China als Getränk bezeichnet wird

4.7.2.2.2. Das Reichen v Obst am Ende eines Essen bedeutet soviel wie Aufbruch und kommt für einen Europäer oft sehr abrupt

4.7.2.2.3. Aufgrund der Größe ist die kulinarische Vielfalt enorm. Grundlage sind meist Nudeln oder Reis. Je nach Region dazu Fisch, Fleisch, Gleflügel oder Seafood und eine Vielzahl an Obst und Gemüse

4.7.3. Neue Idee

4.7.4. Nordkorea

4.7.5. Südkorea

5. Amerika

5.1. Nordamerika

5.1.1. USA

5.1.1.1. Verhaltensregeln in Restaurants

5.1.1.1.1. auf Hygiene und eine angemessene, dem Anlass entsprechende Kleidung wird großen Wert gelegt

5.1.1.1.2. Gästen wird vom Servicepersonal ein Platz angeboten, es ist zu vermeiden sich ungefragt an einen freien Tisch zu setzen

5.1.1.2. US amerikanische Küche

5.1.1.2.1. Soulfood bei den Afroamerikanern z.B Chicken Wings, Spare Ribs

5.1.1.2.2. asiatische und mediterrane Speisen in der kalifornischen Küche, wie z.B. mit Fisch, Meeresfrüchten und Gemüse

5.1.1.2.3. in der Südstaatenküche vorallem Reis, Mais und Geflügel beliebt

5.1.1.2.4. in US amerikanischen Haushalten oft deftiges und fettiges Essen vorherrschend

5.1.1.2.5. Fast Food Restaurants erfreuen sich großer Beliebtheit

5.1.1.3. Trinkgeld

5.1.1.3.1. Restaurantangestellte erhalten oft kein Festgehalt

5.1.1.3.2. als angemessen werden 15-20% vom zu bezahlenden Betrag bezeichnet

5.1.1.3.3. in einigen Restaurants wird das Trinkgeld automatisch mit berechnet

5.1.2. Kanada

5.1.2.1. Trinkgeld

5.1.2.1.1. 15 bis 20 Prozent von dem, was berechnet wird. 15 Prozent sind nie falsch. Aber auch höhere Trinkgelder werden nicht zurückgewiesen.

5.1.2.2. kanadische Küche

5.1.2.2.1. hauptsächlich Fast Food, aber auch Spezialitäten wie Bison und Hummer.

5.1.2.2.2. zum Frühstück Pancakes mit Ahornsirup und deftige Speisen wie Schinken oder Bratkartoffeln

5.1.2.3. Verhaltensregeln in Restaurants

5.2. Südamerika

5.2.1. südamerikanische Küche

5.2.1.1. reichsten Produkte aus Amazonien

5.2.1.2. Potatoes und Quinoa als Grundnahrungsmittel

5.2.1.3. Pazifische Küste ist reich an Meeresfrüchten

5.2.1.4. gesamter Kontinent bietet fruchtbaren Boden, der für den Anbau vieler Nahrungsmittel

5.2.1.5. Küche variiert zwischen den einzelnen Ländern, die Tradition ist vorherrschend und wird von Generation zu Generation weitergegeben

5.2.1.6. in vielen Ländern Gastronomie, die traditionelle Rezepte mit neuen Modifikationen aus Europa verbindet

5.2.2. Trinkgeld

5.2.2.1. Rechnung wird oft auf kleinem Tablett serviert

5.2.2.2. Trinkgeld wird dann am Tisch hinterlassen und nicht der Bedienung gegeben (bzw. der Rechnungsbetrag aufgerundet)

5.2.2.3. oftmals kann der tip (im Regelfall 10%) auch in der rechnung enthalten sein

5.2.3. Verhalten in südamerikanischen Restaurants

5.2.3.1. unüblich sind getrennte Rechnungen, wer in ein Restaurant einlädt sollte auch komplette Rechnung bezahlen

5.2.3.2. grundsätzlich zahlt der Mann die Rechnung, auch wenn er weniger als die Frau verdienen sollte

5.2.3.3. bei Terminen/Verabredungen gehört es beinahe zum guten Ton etwas später zu kommen

5.2.3.4. es herrscht eine regelrechte Sitzordnung für Frauen und Männer

6. Europa

6.1. Nordeuropa

6.2. Südeuropa

6.3. Zentraleuropa

6.3.1. Frankreich

6.3.1.1. franz. Küche

6.3.1.1.1. Augenmerk auf d. Käsegang; Franzosen essen sich lieber am Käse satt, Frühstück nebensächlich

6.3.1.1.2. Unterscheidung in klassischer, traditioneller und gehobener Küche

6.3.1.1.3. Süden, Westen: Fisch- und Meeresfrüchte

6.3.1.1.4. Produkte werden vom Umland bezogen-Agrarwirtschaft

6.3.1.2. Verhaltensregeln

6.3.1.2.1. Das Essen steht nicht im Mittelpunkt

6.3.1.2.2. kurzer Händedruck-Begrüßung

6.3.1.3. Trinkgeld

6.3.1.3.1. Tk im Preis inbegriffen

6.3.1.3.2. Tk wird aber dennoch gerne gesehen

6.3.2. Deutschland