1. Vertreter
1.1. Friedrich Schlegel
1.1.1. 1772-1801
1.1.2. liefert die theoretische Grundlage für diese Strömung
1.1.3. gibt gemeinsam mit seinem Bruder die Zeitung "Athenäum" heraus
1.2. Abelbert von Chamisso
1.2.1. 1781-1838
1.2.2. thematisiert die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Zwängen
1.3. Josef von Eichendorff
1.3.1. 1788-1857
1.3.2. Aus dem Leben eines Taugenichts
1.3.3. lehnt bürgerliche Werte ab
1.3.4. für ihn zählen romantische Werte
1.4. E.T.A. Hoffmann
1.4.1. 1776-1822
1.4.2. neben Goethe wichtigster Schriftsteller Deutschlands
1.4.3. Er arbeitet als Kammergerichtsrat, aber er ist auch Zeichner, Maler, Karikaturist, Musiker, Komponist und Dichter.
1.4.4. In seinen stücken stehen Däminisches, Wahnsinn und Verbrechen im Mittelpunkt.
1.4.5. er intressiert sich für die Nachtseiten des Menschen
1.4.6. Sein wichtigstes Thema in seinen Werken ist die Diskrepanz zwischen Künstler und Bürger
1.5. Novalis
1.5.1. 1772-1801
1.5.2. entspricht nicht dem Typ des Romantikers
1.5.3. Ausenseiter und Einzelgänger
1.5.4. interessiert sich für Philosophie und Naturwissenschaft
1.5.5. hat eine dunkle, geheimnissvolle, mytische Sprache
1.6. Achim von Arnim
1.7. Jakob und Wilhelm Grimm
1.7.1. sammeln Märchen und Sagen
1.7.2. verfassen eine "Deutsche Grammatik"
1.8. Ludwig Tieck
2. Frauen
2.1. die Romantik schafft einen Freiraum
2.2. sie mussten unanstößig schreiben
2.3. müssen wie Männer schreiben
2.4. Vertreterinnen
2.4.1. Karoline von Günderode
2.4.1.1. sie lebt zurückgezogen in einem evangelischen Stift
2.4.1.2. sie verliebt sich unglücklich
2.4.1.3. sie macht ihrem eingeschrenkten Leben selbst ein Ende
2.4.2. Caroline Schlegel-Schelling
2.4.2.1. 1767-1809
2.4.2.2. ist eine intelligente und leidenschaftliche Briefschreiberin
2.4.2.3. stirbt bei der Geburt ihres 5. Kindes
3. Merkmale der romantischen Dichtung
3.1. Entdeckung des Unbewussten und Irrationalen
3.2. Wiederbelebung des deutschen Mittelalters
3.3. Bemühen um deutsches Volksgut
3.4. Neigung zu offenen Formen, zum Fragment, zur Imrovisation
3.5. Literarische Mischformen
3.6. Streben nach Universalpoesie
3.7. interesse für fremde Länder und Sprachen
3.8. Die romantische Ironie
4. Philosophische Grundlagen
4.1. Johann Gottlieb Fichte
4.1.1. 1762-1814
4.1.2. stellt das Ich in den Mittelpunkt seiner Weltbetrachtung
4.1.3. der Mensch wird als Schöpfer gesehen
4.2. Dichtung ist Freiheit
4.2.1. Romantiker stehen der Französichen Revolution ablehnend gegenüber
4.2.2. Leben und Kunst werden nichtmehr getrennt, sondern das Leben wird romantisiert
4.2.3. Der Widerspruch zwischen künstlerischem Selbstverständnis und bürgerlichem Alltag wird oft behandelt
5. romantisch
5.1. damals
5.1.1. im Roman vorkommend
5.1.2. erfunden
5.1.3. wunderbar
5.1.4. fantastisch
5.1.5. irreal
5.1.6. unwahr
5.1.7. lebensfern
5.2. heute
5.2.1. das Vorherschen des Gefühls
5.2.2. Fantasie
5.2.3. Sentimentalität
5.2.4. Naturverbundenheit
5.2.5. Introvertiertheit
5.2.6. Weltfremdheit
5.2.7. Lebensunfägigkeit