1. Ermöglichungsdidaktik in innovativen Lernsystemen
1.1. Gestaltung eines Ermöglichungsrahmens
1.1.1. Lernarrangement, das didaktische, methodische, materielle und mediale Aspekte entsprechend anordnet
1.1.2. Hilfreiche Anhaltspunkte
1.1.2.1. Gegenwartsbedeutung
1.1.2.2. Zukunftsbedeutung
1.1.2.3. Exemplarität
1.1.2.4. Inhaltsstruktur
1.1.2.5. Zugänglichkeit
1.2. Selbstorganisierter Aufbau von Wissen
1.3. Kompetenzentwicklung durch reale, herausfordernde Praxisprojekte/Workplace Learning
1.4. Social Learning
1.5. Entwicklung von reflexiven Wissen
1.6. Anforderungen an Lernende
1.6.1. Eigenverantwortung für Lernprozesse
1.6.2. Selbstorganisierte und problemorientierte Lösungswege identifizieren können
1.6.3. Offener Erfahrungsaustausch in Netzwerken
1.7. Rolle der Lehrenden
1.7.1. Coach im Sinne des Konstruktivismus
1.7.2. Mentor im Sinne des Konnektivismus
2. Aufgabenorientierte Didaktik in formellen Lernsystemen
2.1. Anforderungen von Aufgaben
2.2. Notwendige Kompetenzen
2.3. Ausgliederung von Lernaufgaben
2.3.1. Typische Lernaufgaben ausgegliedert
2.3.2. Ideal: Abstimmung zwischen Lernenden und Betreuer
2.4. Aufeinander aufbauende Planungsschritte
2.4.1. 1.) Konzept
2.4.1.1. Erstellung didaktisch-methodisches Leitbild
2.4.1.2. Festlegung von Handlungskompetenzen und Lernaufgaben
2.4.2. 2.) Didaktische Struktur
2.4.2.1. Planung und Auswahl der Arbeitsformen
2.4.2.2. Bestimmung der Informationsquellen und -inhalte
2.4.3. 3.) Formale Struktur
2.4.3.1. Detaillierte Planung der Lerneinheiten
2.4.3.2. Nutzung des Lernraums
2.4.3.3. Festlegung der multimedialen Materialien
2.4.4. 4.) Operationale Struktur
2.4.4.1. Abbildung der Lernmaterialien in Multimedia-Drehbuch
2.4.4.2. Durchführungsplan
2.5. Anforderungen an Lernende
2.5.1. Abstimmung mit Betreuern hinsichtlich der Bestimmung der Lernaufgaben
2.5.2. Individuelle Planung des Lernszenarios, der Kommunikationsformen und der Lernressourcen
2.6. Rolle der Lehrenden
2.6.1. Lehrer im Sinne des Behaviorimsus
2.6.2. Trainer/Tutor im Sinne des Kognitivismus
3. Erwartungshaltung seitens Organisationen an diese Konzepte
3.1. Aufgabenorientierte Didaktik in formellen Lernsystemen
3.1.1. + Klare Steuerung von Handlungskompetenzen und Lernaufgaben
3.1.2. + Kompetenzmanagement und erhöhte Motivation der Lernenden durch festgelegte Lernaufgaben
3.1.3. - Möglicher hoher Aufwand bei erster Konzeption (vor allem bei einzelnen Lernsequenzen)
3.1.4. - Wenig Flexibilität und geringerer Praxisbezug
3.2. Ermöglichungsdidaktik in innovativen Lernsystemen
3.2.1. + Stärkung des "Lebenslangen Lernen" Gedanken
3.2.2. + Kompetenzentwicklung der MitarbeiterInnen & Führungskräfte
3.2.3. + Förderung von Social Workplace Learning
3.2.4. - Eigenverantwortung der Lernenden --> schwer kontrollierbar/eingreifbar durch Coach/Mentor, setzt viel Vertrauen voraus
3.2.5. - Fehlende direkte Messbarkeit
3.2.6. - Schaffung entsprechender Lernkultur als Herausforderung
4. Lerntheorien
4.1. Behaviorismus
4.1.1. Initiierung von Verhalten
4.2. Kognitivismus
4.2.1. Zielgerichtete Handlungen
4.3. Konstruktivismus
4.3.1. Individuelle Problemlösungen
4.4. Konnektivismus
4.4.1. Gemeinsame Problemlösungen