Bewegungsbionik
von Michael Cramer
1. Nach biologischen Voruntersuchungen haben Dinkelacker (1977) und Bechert und Reif (1985) Windkanalversuche mit "künstlicher Haifischhaut" durchgeführt, die infolge der Strömungsbeeinflussung durch diese Mikrostrukturen eine Widerstandsreduktion erbracht haben. l
1.1. Geschichte
2. flugbionik
3. neurobionik
4. Flugbionik ist ein wissenschaftliches Teilgebiet der Bionik, das sich mit dem Fliegen befasst. Hierfür werden verschiedene Vorbilder der Natur verwendet, deren Prinzipien der Fortbewegung für das Fliegen und der Verbesserung von Flugobjekten dienlich sind.[1]
5. Die Neurobionik ist ein Teilgebiet der Bionik. Sie verbindet Neurowissenschaften, Biologie und angewandte Medizintechnik, um neue medizinische Verfahren zu entwickeln, mit denen sich zerstörte Nervenbahnen oder Nervenkontakte nach Krankheiten oder Unfällen wiederherstellen lassen.
6. Baubionik oder Architekturbionik beziehungsweise architektonische Bionik, die auch als „natürliches Bauen“ bezeichnet wird, ist ein Teilbereich der Bionik. Die Bionik ist eine interdisziplinäre Wissenschaft, in der beispielsweise Biologen, Physiker und andere Naturwissenschaftler mit Ingenieuren, Architekten und Designern zusammenarbeiten. Die Baubionik beschreibt das Übertragen von Phänomenen aus der Natur auf technische Funktionen, die für die Architektur und Funktionen eines Gebäudes relevant sein können.[1]
7. Haihaut bei Flugzeugen
8. Haie sind besonders für ihre schnelle Fortbewegung bekannt, was sie in erster Linie ihrer Haut zu verdanken haben
9. bewegungsbionik
10. Das sogenannte Rückstossprinzip, das man bei Quallen oder Tintenfischen findet. Sie nehmen Wasser in ihren Schirm bzw. Mantel auf und stossen es als Wasserstrahl wieder aus. Dabei bewegt sich der Tierkörper in die dem Wasserstrahl entgegengesetzte Richtung!!Ein weiteres faszinierendes Beispiel der Bewegungsbionik ist das sogenannte Rückstossprinzip, das man bei Quallen oder Tintenfischen findet. Sie nehmen Wasser in ihren Schirm bzw. Mantel auf und stossen es als Wasserstrahl wieder aus. Dabei bewegt sich der Tierkörper in die dem Wasserstrahl entgegengesetzte Richtung. Ähnlich funktioniert der Antrieb von Raketen. Bei der Verbrennung des Treibstoffs entstehen Gase, die aus den Düsen der Rakete ausgestossen werden. Dabei wird die Rakete in die entgegengesetzte Richtung gestossen. Bewegung findet man aber nicht nur im Tierreich. Torfmoose schiessen ihre Sporen in die Höhe, damit sie vom Wind erfasst und möglichst weit verbreitet werden. Wenn die Sporenkapsel aufgrund des hohen Innendrucks platzt, werden die Sporen mithilfe des Rückstossprinzips 10-20 cm hoch geschleudert. Nicht sehr hoch würde man meinen, und dennoch höher als sie aufgrund ihrer Masse gelangen dürften. Ringförmige Wirbel, die aufgrund der Beschleunigung der Sporen am Rande der Flugbahn entstehen, erzeugen genug Auftrieb, damit die Sporen verhältnismässig grosse Höhen erreichen.
11. Die Schwimmblase, die die Fische besitzen, ist die sogenannte Tauchzelle bei den U-Booten.
12. Der U-Boot Auftrieb
13. Die Bewegungsbionik beschäftigt sich mit energieeffizienter, reibungsarmer Fortbewegung, beispielsweise der Strömungswirbelminderung der Haifischhaut oder dem speziellen adaptiven Aufbau der Delphinhaut, bei welcher ein flüssigkeitsgefülltes, schwammartiges Gewebe direkt unter der Haut auftretende Strömungswirbel auslöscht. Der Bug Schiffe bildet die Kopfform eines Orcas nach und erzeugt erheblich günstigere, energiesparende Strömungsverhältnisse um den Schiffsrumpf. BMW hat 2008 mit der Zukunftsstudie Gina Light ein Automobil vorgestellt, welches eine adaptive textile Außenhaut besitzt. Zukünftig sollen adaptive Formanpassungen der Außenhaut von Flugzeugen, Autos und Schiffen die Reibung zum umgebenden Medium verringern.
14. ist eines der Teilgebiete der Bionik.
15. der Antrieb von Raketen
16. Definition
16.1. befasst sich mit kraftvoller, energieeffizienter und reibungsarmer Fortbewegung.
17. drei Hauptfortbewegungsarten
17.1. Laufen
17.2. Schwimmen
17.3. Fliegen
18. Beispiele für inspirierte Produkte