1. Wird sich die Digitalisierung durch Corona schneller entwickeln als die Jahre zuvor? Und wenn ja - welche Möglichkeiten der Entwicklung gibt es? Wie können (kleinere und unerfahrene) soziale Einrichtungen in der Krise einen Gewinn aus social media ziehen?
2. Warum ist die Angst vor sozialen Medien so stark in SW-Unternehmen vorhanden, warum werden sie nicht als Chance gesehen? -Datenschutzproblematik -für ältere Generationen nicht nutzbar -Angst vor Überwachung -finanzielle Mittel fehlen
3. Ist es sinnvoll für sozialwirtschaftliche Einrichtungen den Weg der Digitalisierung in vollem Umfang mitzugehen und wie könnten sozialwirtschaftliche Einrichtungen im "richtigen" Umgang mit der Digitalisierung unterstützt werden?
4. Sollen soziale Einrichtungen in ihren Posts, die Nutzer von social media Plattformen auf sachlicher oder emotionaler Ebene ansprechen? "Tränendrüse" oder sachliche Informationen?
5. Über welches Soziale Netzwerk können Soziale Einrichtungen am besten auf sich aufmerksam machen?
6. Mit zunehmender Digitalisierung kommt auch zunehmende Transparenz. Aber wo beginnt und wo endet diese gegenüber der Öffentlichkeit?
7. Wieso fällt es sozialen Organistionen so schwer, sich in sozialen Medien und NW zu etablieren? Könnte man diese nicht als Werbungs- und Kommunikationsportal für neue Arbeitsplätze nutzen? Welche Vorteile ergeben sich daraus für die SW?
8. Inwiefern ist social media für eine soziale Einrichtung ein gutes Instrument zur Präsentation und Darstellung des Leitbildes und der Grundprinzipien?
9. Kommt man überhaupt um die Nutzung von sozialen Medien herum, da sich Menschen auch ohne eigene Präsenz miteinander im Internet über sozialwirtschaftliche Unternehmen austauschen möchten/können?
10. Sind die digitalen Medien eine Chance für den Sozialen Bereich, den Kundenstamm zu vergrößern oder besteht die Gefahr, Kunden zu verlieren, die sich nicht online informieren können/möchten?
11. Was, wenn einzelne MA nicht mit Digitalisierung umgehen können, die Technik nicht funktioniert und man "Arbeit" mit nach Hause nehmen muss?
12. Werden durch die zunehmende Digitalisierung und durch die damit verbundene Ausweitung von digitalen Angeobten die klassischen Angebote der SW und Sozialen ARbeit in Zukunft noch Bestand haben?
13. Inwiefern trägt die Digitalisierung in der SW zur Barrierefreiheit bei?
14. Sollte der Zugang zum Internet eine Grundrecht für alle sein? Verantwortung sollte beim Staat liegen, denn Internet ist Voraussetzung für Teilhabe und Informationszugang (gerade in Zeiten von Corona)
15. Digitalisierung - eine Bescherung oder eine Bedrohung?
16. Welche Auswirkung hat die Digitalisierung im Bereich der Sozialen Arbeit auf die Patient*innen, Angehörigen? Was und wie wird sich verändern? -Schwelle, Hilfe anzunehmen, ist geringer (aufgrund der Anonymität) -immer erreichbar -digitale Kommunikationshilfen für Menschen mit Behinderung
17. Könnte es möglich sein, dass der Mensch und dessen persönliche Probleme irgendwann einmal aufgrund der Digitalisierung in der SW in den Hintergrund gerät? -Angst vor Standardisierung der Arbeitsprozesse (Arbeit nach bestimmtem Schema) -Bedürfnisse der Menschen mit Behinderung werden durch digitale Kommunikationshilfen deutlicher -Roboter und ähnliche technische Hilfen anonymisieren die Arbeit