Lungenembolie

Lungenembolie: Definition, Symptome, Diagnostik, Therapie, Erste Hilfe.

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Lungenembolie par Mind Map: Lungenembolie

1. Diagnostik

1.1. Wells-Score

1.2. Blutuntersuchung

1.2.1. D-Dimere im Blutserum

1.2.1.1. D-Dimere entstehen im Körper, wenn ein Blutgerinnsel aufgelöst wird

1.3. Bildgebung

1.3.1. Kompressionssonografie der Beinarterien

1.3.2. Spiral-CT-Thorax mit Kontrastmittel

1.3.3. alternativ Lungenperfusionsventilationsszintigrafie

2. Erste Hilfe

2.1. Positionierung mit erhöhtem Oberkörper

2.2. Sauerstoffgabe über Nasensonde

2.3. Morphinderivate gegen Schmerzen

2.4. Benzodiazepine gegen Angstgefühle

2.5. bei Blutdruckabfall intravenöse Volumenzufuhr und Gabe vasoaktiver Substanzen

2.6. Gabe von Heparin zur Antikoagulation

2.7. Vitalparameter kontrollieren

2.8. Patienten beruhigen und nicht allein lassen

3. Therapie

3.1. Antikoagulation mit Heparinpräparaten oder systemische Thrombolyse. Sekundärprophylaxe mit Marcumar über 3–6 Monate.

4. Definition

4.1. Als Lungenembolie (Synonym: Lungenarterienembolie) bezeichnet man den Verschluss einer oder mehrerer Lungenarterien durch einen Embolus (abgelöster Thrombus = Blutgerinnsel), der aus dem venösen System stammt.

4.2. ist eine akut lebensbedrohliche Situation

5. Ursache

5.1. In den allermeisten Fällen stammt das eingeschwemmte Blutgerinnsel aus einer tiefen Beinvenenthrombose.

5.2. Immobilität (z.B. Bettlägerigkeit, langes Sitzen, Gips)

5.3. Gerinnungsstörungen

5.4. venöse Erkrankungen

5.5. Kontrazeptiva

6. Symptome

6.1. Luftnot

6.2. Kurzatmigkeit

6.3. Tachykardie (beschleunigter Puls)

6.4. Blutdruckabfall

6.5. atemabhängige thorakale Schmerzen

6.6. Hustenreiz

6.7. blutiges Sputum