1. Private Versicherungsunternehmen
1.1. Allgemeines
1.1.1. Private Versicherungsunternehmen übernehmen Risiken für Schadensfälle. In einem Schadensfall wären sowohl einzelne Personen als auch ganze Unternehmen in ihre Existenz bedroht
1.1.2. Nach Abschluss eines Versicherungsvertrages übernehmen sie die versicherbaren Gefahren. Die Prämienhöhe hängt von der Art und vom Umfang des übernommenen Risikos ab
2. Arten von Versicherungsleistungen
2.1. Lebensversicherung
2.1.1. Nach bestimmten Zeitraum wird einmaliger Geldbetrag oder eine Rente an lebenden Begünstigten bezahlt
2.1.2. Bei Tod des Versicherungsnehmers während der Vertragsdauert wird einmaliger Betrag gezahlt
2.1.3. Dread-disease-Versicherung werden Versicherungsleistungen nicht nur im Todesfall, sondern auch bei Eintritt bestimmter schwerer Krankheiten erbracht
2.2. Krankenversicherung
2.2.1. Unterbringung in einem Sonderklasse-Zimmer
2.2.2. Zahlung eines Kranken- bzw. Taggeldes im Falle eines Krankenhausaufenthaltes
2.2.3. Reisekrankenversicherung deckt die Kosten der Heilbehandlung im Ausland
2.2.4. Übernahme der Kosten bei ambulanter Heilbehandlung durch Wahlärzte
2.3. Unfallversicherung
2.3.1. Im Todesfall wird ein Geldbetrag gezahlt
2.3.2. Bei bleibender Invalidität wird ein Geldbetrag oder eine Rente bazahlt
2.3.3. Bergungskosten werden bezahlt
2.3.4. Bei Unfällen im Ausland werden die Rückholkosten gezahlt
2.4. Versicherung von Sachgütern
2.4.1. Zahlung von Schäden die an materiellen Gütern entstanden sind
2.4.2. Versicherung von Maschinen
2.4.3. Kaskoversicherung für Kraftfahrzeuge
2.5. Vermögensversicherung
2.5.1. Zahlung von Forderungsausfällen
2.5.2. Zahlung eines imaginären Gewinnes
2.5.3. Zahlung von Schäden an Dritte, für die der Versicherungsnehmer haften muss
2.5.4. Zahlung von Kosten, um eigene Ansprüche gerichtlich oder außergerichtlich durchzusetzten
3. Grundlagen des Versicherungswesens
3.1. Schutz von finanziellen Folgen
3.2. Versicherungsgesellschaft erbringt im Schadensfall die Leistung
3.3. Voraussetzung für Risikoübernahme
3.3.1. Es müssen möglichst viele von der gleichen Gefahr bedroht werden
3.3.2. Der Eintritt eines Schadens muss ungewiss sein
3.3.3. Die Zahl der wahrscheinlich eintretenden Unglücksfälle muss berechenbar sein, wozu es spezielle Prognoseverfahren gibt
3.4. Abhängig von rechtlichen Grundlagen unterscheiden wir
3.4.1. gesetzliche Sozialversicherungsanstalten
3.4.2. private Versicherungsunternehmen
4. Gesetzliche Sozialversicherungsansalten
4.1. Krankenversicherung
4.2. Arbeitslosenversicherung
4.3. Unfallversicherung
4.4. Pensionsversicherung
4.5. Anmeldung Arbeitnehmer
4.5.1. jeder Arbeitnehmer muss vom Arbeitgeber vor Arbeitsantritt angemeldet werden und binnen sieben Tagen nach dem Ende der Pflichtversicherung abgemeldet werden
4.5.2. selbstständige müssen sich selbst innerhalb eines Monats melden
4.5.3. Beitragshöhe richtet sich nach dem Einkommen der Versicherungsnehmer und der Zugehörigkeit zu den einzelnen Sozialversicherungsanstalten
4.6. Pensionsversicherung
4.6.1. Versicherungsschutz
4.6.1.1. Sozialversicherung
4.6.1.1.1. garantiert Mindestvorsorge
4.6.1.2. Betriebliche Vorsorge
4.6.1.2.1. Einzahlungen der Unternehmen in Pensionskasse
4.6.1.3. Private Vorsorge
4.6.1.3.1. private Zusatzversicherung