Buddhistische Psychologie Zusammenfassung

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Buddhistische Psychologie Zusammenfassung af Mind Map: Buddhistische Psychologie Zusammenfassung

1. Meditationen

1.1. Om Ah Hum

1.1.1. Om

1.1.1.1. Energie in physischer Form

1.1.1.2. 5 Körpersinne- Sinnesbewusstsein

1.1.1.3. Denkbewusstsein

1.1.1.4. Wellen

1.1.2. Ah

1.1.2.1. Wechselwirkung und Lebensenergie

1.1.2.1.1. Emotionen

1.1.2.1.2. karmische Eindrücke

1.1.2.1.3. Trauma

1.1.2.2. Leerheitsmantra

1.1.2.2.1. Inhalte sind leer, aber ich interpretiere und daraus entsteht Karma

1.1.2.3. Sambhogakaya

1.1.2.3.1. Speichergeist

1.1.2.3.2. Geistbewusstsein

1.1.2.4. Strömungen unter dem Wasser

1.1.3. Hum

1.1.3.1. Dharmakaya

1.1.3.1.1. erleuchtete Natur gegen innen

1.1.3.1.2. reine Natur des Geistes

1.1.3.1.3. klar und erkennend

1.1.3.2. ruhiges Wasser, klare See

1.2. neunfache Atemreinigung

1.2.1. 1. weisser Energiekanal / Wasser oder Mondkanal

1.2.1.1. linker Kanal

1.2.1.2. Kronenschakra

1.2.1.3. weibliche Kraft

1.2.1.4. Gier und Anhaftung loslasen

1.2.1.5. Zukunft

1.2.2. 2. roter Energiekanal / Sonnenkanal

1.2.2.1. rechter Kanal

1.2.2.2. Körper

1.2.2.3. männliche Kraft

1.2.2.4. Heilt Hass und Wut

1.2.2.5. Vergangenheit

1.2.3. 3. blauer Energiekanal / Raumkanal

1.2.3.1. mittlerer Kanal

1.2.3.2. reinigt von Unwissenheit - abstrakte Ich-Vorstellung

1.2.3.3. watschara Faust beim ausamten öffnen

1.2.3.4. Gegenwart

1.2.4. Berg mit Baum im inneren

1.2.5. Drei Atemzügen in Jegliche physische Anspannung, drei Atemzüge in jegliche Emotionale Anspannung und drei Atemzüge in jegliche mentale Anspannung

1.3. OM MANI PEME HUM

1.3.1. om

1.3.1.1. steht für den unreinen Zustand von Körper, Rede und Bewusstsein des Übenden, aber auch für den reinen Zustand eines Buddha.

1.3.2. mani

1.3.2.1. was "Juwel" bedeutet, symbolisiert die uneigennützige Absicht und den Wunsch nach Erleuchtung sowie heilende Hinwendung und Liebe.

1.3.3. peme

1.3.3.1. oder "Lotus", repräsentiert Weisheit. So wie ein Lotus aus Schlamm wächst und dennoch rein bleibt, führt Weisheit uns zu Klarheit.

1.3.4. hum

1.3.4.1. symbolisiert die untrennbare Einheit von Methode und Weisheit.

1.4. Gehmeditation

1.4.1. Achtsames Gehen: Gehen wie Buddha, aufmerksam und präsent.

1.4.2. Gehen für andere: Für Verwandte, Freunde und die Menschheit.

1.4.3. Authentizität: Bedingungslose Freundlichkeit üben, ohne Belohnung erwarten.

1.4.4. Furchtlose Präsenz: Klarheit und Gelassenheit beim Gehen.

1.4.5. Energetische Unterstützung: Frieden an andere senden, während man geht.

1.4.6. Körperliches Lernen: Meditation lehrt den Körper, nicht nur den Verstand.

1.4.7. Authentisches Mitgefühl: Mitgefühl über den Körper fühlen, nicht nur intellektuell.

1.5. 7 Punkte der Körperhaltung

1.5.1. Körper spüren: Sitzen, gekreuzte Beine, Gesäß auf Kissen, Verankerung spüren.

1.5.2. Rückgrat: Gerade und aufrecht halten, Raum zwischen Wirbeln spüren.

1.5.3. Hände: Mudra der Ruhe im Schoß, Daumenspitzen berühren sich.

1.5.4. Schultern: Nach hinten schieben, Brustkorb öffnen, entspannt senken.

1.5.5. Nacken: Kinn einziehen, gerader Nacken, Kehlkopf leicht eingedrückt.

1.5.6. Zunge: Am Gaumen hinter Schneidezähnen platzieren.

1.5.7. Augen: Gesenkt, Blick über Nasenspitze zum Boden.

1.6. Ozean-Meditation

1.6.1. 1. Finde einen ruhigen Ort zum Meditieren und setze dich in einer bequemen Position, z. B. im Schneidersitz oder auf einem Stuhl.

1.6.2. 2. Schließe deine Augen und beginne, dich auf deinen Atem zu konzentrieren. Nimm die Bewegungen deines Ein- und Ausatmens wahr, ohne sie zu verändern.

1.6.3. 3. Stelle dir den Geist als einen stillen Ozean vor, der alle Wesen und Erfahrungen verbindet. In diesem Ozean gibt es kein getrenntes Ego, das Sorgen oder Geschichten erzählt.

1.6.4. 4. Lasse in der Stille deines Ozeanbewusstseins alle Eindrücke einfach erscheinen, ohne sie zu werten. Fühle, was gerade da ist, ohne es abzulehnen oder herbeizuwünschen.

1.6.5. 5. Lasse die Gedanken und Eindrücke mit deinem Atem vorbeiziehen, ohne an ihnen festzuhalten oder ihnen zu folgen.

1.6.6. 6. Erkenne, dass der Ozean der Eindrücke aus Karma besteht – den Erfahrungen und Handlungen, die wir im Austausch mit anderen gemacht haben.

1.6.7. 7. Um das Karma zu reinigen, praktiziere die drei Stufen des Mitgefühls:

1.6.7.1. a. Spüre alle Lebewesen und wünsche ihnen aufrichtig, dass es ihnen gut geht.

1.6.7.2. b. Erkenne, dass wir alle miteinander verbunden sind und voneinander abhängen, um zu überleben und unsere Ziele zu erreichen.

1.6.7.3. c. Meditiere über diese Verbundenheit und Dankbarkeit gegenüber anderen Wesen.

1.6.8. 8. Stelle dir vor, wie dein Ozeanbewusstsein durch Liebe und Mitgefühl harmonisiert und gereinigt wird.

1.6.9. 9. Erinnere dich daran, dass wahre Spiritualität darin besteht, alle Wesen zu lieben und Mitgefühl in deinem täglichen Leben zu praktizieren.

1.6.10. 10. Beende die Meditation, indem du deine Augen langsam öffnest und dich auf die Erfahrung der Liebe und Verbundenheit mit allen Wesen konzentrierst.

1.7. Atemmeditation

1.7.1. 1. Setze dich bequem hin und werde dir deines Atems bewusst.

1.7.2. 2. Sage beim Einatmen innerlich: "Einatmend weiß ich, dass ich einatme." Beim Ausatmen sage: "Ausatmend weiß ich, dass ich ausatme." Wiederhole dies dreimal.

1.7.3. 3. Konzentriere dich nun auf das Bild einer Blume: "Einatmend sehe ich mich als Blume. Ausatmend fühle ich mich frisch." Wiederhole dies einige Male.

1.7.4. 4. Versetze dich nun in die Vorstellung eines Berges: "Einatmend sehe ich mich als Berg. Ausatmend fühle ich mich fest." Wiederhole dies mehrmals.

1.7.5. 5. Visualisiere nun klares, ruhiges Wasser: "Einatmend sehe ich mich als stilles Wasser. Ausatmend spiegele ich die Dinge, wie sie sind." Wiederhole dies mehrere Male.

1.7.6. 6. Lenke deine Aufmerksamkeit auf den Raum um dich herum: "Einatmend sehe ich mich als Raum. Ausatmend fühle ich mich frei." Wiederhole dies einige Male.

1.7.7. 7. Nutze die Bilder der Blume, des Berges, des Wassers und des Raums, um deine Konzentration zu verbessern. Fühle dich erfrischt, fest, ruhig und frei während der Übung.

1.8. neunfache Atemzüge zur Entspannung

1.8.1. 1. Drei Atemzügen in Jegliche physische Anspannung

1.8.2. 2. drei Atemzüge in jegliche Emotionale Anspannung

1.8.3. 3. drei Atemzüge in jegliche mentale Anspannung

1.8.4. 4. Mit einem Haken aus Atem die Spannung fassen und beim Ausatmen lösen (Einsetzbar vor jeder Meditation der 5 Familien)

1.9. Atemmeditation nach Thich Nhat Hanh

1.9.1. 1. Basis-Achtsamkeit

1.9.1.1. Einatmend: "Ich weiß, dass ich einatme." Ausatmend: "Ich weiß, dass ich ausatme." Schlüsselworte: Ein/Aus Wiederholen Sie dies dreimal.

1.9.2. 2. Frische & Blume

1.9.2.1. Einatmend: "Ich sehe mich als Blume." Ausatmend: "Ich fühle mich frisch." Schlüsselworte: Blume/Frisch

1.9.3. 3. Stabilität & Berg

1.9.3.1. Einatmend: "Ich sehe mich als Berg." Ausatmend: "Ich fühle mich fest." Schlüsselworte: Berg/Fest

1.9.4. 4. Klarheit & Wasser

1.9.4.1. Einatmend: "Ich sehe mich als stilles Wasser." Ausatmend: "Ich spiegele die Dinge, wie sie sind." Schlüsselworte: Wasser/Spiegeln

1.9.5. 5. Freiheit & Raum

1.9.5.1. Einatmend: "Ich sehe mich als Raum." Ausatmend: "Ich fühle mich frei." Schlüsselworte: Raum/Frei

1.10. Tongleng-Meditaion

1.10.1. 1. Vorbereitung

1.10.1.1. Setze dich in einer bequemen Position hin und nimm ein paar tiefe Atemzüge, um dich zu zentrieren.

1.10.2. 2. Einführung der Absicht

1.10.2.1. Erinnere dich an deine Absicht, Mitgefühl für dich selbst und andere zu kultivieren.

1.10.3. 3. Einfühlen

1.10.3.1. Denke an eine Person oder eine Gruppe von Menschen, die leiden. Versuche, ihr Leid wirklich zu spüren.

1.10.4. 4. Einatmen des Leids

1.10.4.1. Atme tief ein und stelle dir vor, wie du das Leid dieser Menschen in Form von dunklem Rauch oder einer dunklen Wolke in dich hineinatmest.

1.10.5. 5. Transformation

1.10.5.1. Im Moment des Einatmens stellst du dir vor, wie dieses Leid in deinem Herzen durch Liebe und Mitgefühl transformiert wird.

1.10.6. 6. Ausatmen der Liebe

1.10.6.1. Atme aus und stelle dir vor, wie du Liebe, Freundlichkeit und positive Energie in Form von hellem Licht ausatmest, das die Dunkelheit vertreibt.

1.10.7. 7. Wiederholung

1.10.7.1. Wiederhole diesen Prozess so oft wie nötig, um deine Fähigkeit, Mitgefühl zu empfinden, zu stärken.

1.11. Analytische Meditation

1.12. Gate Gate Para Gate Parasam Gate Boddhi Soha

1.12.1. die Kinder kehren zur Mutter zurück. Oder die Schneeflocken ( Gedanken) kehren zurück zum reglosen Schneeberg.

2. Methoden

2.1. Fünf Schritte der Achtsamkeit im Alltag

2.1.1. Ursprung dieser Methode in vier edlen Wahrheiten

2.1.2. 1. Innehalten, schauen und nicht ausagieren

2.1.2.1. Achtsamkeit auf Atem, Körper, Gefühle

2.1.2.2. Reagiere nicht, wie eine Schildkörte

2.1.2.3. Gedanken, Emotionen und Sinne wahrnehmen

2.1.2.4. vgl. Tilmann Borghardt; Wolfgang Erhardt: Buddhistische Psychologie, Grundlagen und Praxis . S.58

2.1.3. 2. Hilfreiche Methoden einsetzten

2.1.3.1. Allerwesentliches in meinem Leben erinnern

2.1.3.1.1. Gedanken, die den Geist zum Dharma lenken

2.1.3.2. vgl. Tilmann: BPGP. S.73

2.1.4. 3. Die Sicht der Emotionen ändern

2.1.4.1. Schwierigkeiten helfen achtsam und bewusst zu bleiben

2.1.4.1.1. bester Lehrer

2.1.4.2. Emotionen sind Spiegel für innere Entwicklung

2.1.4.3. Schwierigkeiten bringen mich wieder in den Fluss mitfühlenden Gewahrsein

2.1.4.4. vgl. Tilmann: BPGP. S.73)

2.1.5. 4. Die Natur der Emotionen erkennen

2.1.5.1. Emotionen besitzen keine Kraft aus sich heraus

2.1.5.1.1. Daraus folgt Gewissheit, dass es nichts zu korrigieren gibt

2.1.5.1.2. Sondern nur etwas zu erkennenn

2.1.5.2. 3 Möglichkeiten der Untersuchung

2.1.5.2.1. 1. Emotion nicht fassbar - besitzt keine Substanz

2.1.5.2.2. 2. Der Erlebende als Subjekt, das nicht zu finden ist

2.1.5.2.3. 3. Das Andere als Auslöser meiner Emotion, das ebenfalls nicht fassbar ist

2.1.5.3. vgl. Tilmann: BPGP. S.78

2.1.6. 5. Emotionen als Weg des Erwachens nehmen

2.1.6.1. Emotionen als Weg nehmen, bedeutet sie zu stimulieren

2.1.6.1.1. ... um immer wieder ihr wahres Wesen zu sehen

2.1.6.1.2. ... um sämtliche noch bestehenden emotionen und kognitiven Schleier aufzulösen

2.1.6.2. z.B. durch Herzartmung-Meditation

3. Lehre

3.1. Buddha

3.1.1. entsteht aus Bodhisattva

3.1.1.1. entsteht aus Mitgefühl

3.2. 3. Juwelen

3.2.1. Lehrer

3.2.1.1. Buddha

3.2.1.2. Geist

3.2.2. Lehre

3.2.2.1. Sprache

3.2.2.2. Darma

3.2.3. selbst

3.2.3.1. Sanga

3.2.3.2. Körper

3.2.4. zugehöriges Mantra

3.2.4.1. Namo Guru Bhye, Namo Buddha ya, Namo Dharma ya, Namo Sanga ya

3.3. 3 Ziele (Fahrzeuge - Zufluchtnahmen) des Buddha

3.3.1. Das Fahrzeug der Hörer (Śrāvaka)

3.3.1.1. Glücklicher und zufriedener Mensche sein (Leiden vermeiden)

3.3.1.1.1. Achtsam handeln

3.3.1.1.2. Keinen Schaden zufügen

3.3.1.1.3. sich annehmen / Selbstliebe entwickeln

3.3.1.1.4. beim Sterben nicht bereuhen müssen - ohne Angst gehen - mit Freunde gehen

3.3.2. Das Fahrzeug der Bodhisattvas

3.3.2.1. Erleuchtung erlangen

3.3.2.1.1. Manas loslasen

3.3.2.1.2. Ego überwinden

3.3.3. Das Fahrzeug des Diamantweges (Vajrayana)

3.3.3.1. Alle Wesen des Samsara nicht vergessen und zur Erleuchtung unterstützen

3.3.3.1.1. Alle Lebewesen waren und sind Mutter, Vater, Schwester, Bruder, Freund und Partner

3.3.3.1.2. Wohl aller Lebewesen ist im Mittelpunkt

3.4. 3 Arten des Mitgefühls

3.4.1. Mitgefühl in Bezug auf Schmerzen

3.4.2. ... Unwissenheit über die Veränderung

3.4.3. ... Unwissenheit über die Leere Natur

3.4.4. nach Chandrakitri (7. Jahr.)

3.4.4.1. aus dem Mein / ich-bin entsteht Verlangen

3.4.4.2. Mitgefühl für das hilflose Wesen, welches Getrieben ist, wie ein Bewässerungsrad

3.4.4.3. Mitgefühl vor dem fühlenden Wesen als Spiegelung des Mondes in bewegtem Wasser - sie als leer erkennen

3.5. 3 Arten von Leiden

3.5.1. Das Leid des Leides

3.5.1.1. unangenehmes empfinden wir als Leid

3.5.2. Das Leid der Veränderung

3.5.2.1. alles ist im Fluss aber wir halten an Bekanntem fest

3.5.3. Das alles umfassende Leid

3.5.3.1. wir haben keine Freiheit sondern sind versklavt durch karmische Eindrücke (Emotionen / Gedanken)

3.6. Drei Arten von Meister

3.6.1. Root/Wurzel Meister

3.6.1.1. erleuchtete Lehrer, die den Weg weisen und Mitgefühl und Weisheit verkörpern.

3.6.2. Universeller Meister

3.6.2.1. lehrt, dass alle Erfahrungen zu eigenen Lektionen werden, wodurch Schwierigkeiten und Leiden zur Unterstützung des eigenen Wohlbefindens und der eigenen Entwicklung beitragen.

3.6.3. Innerer geheimer Meister

3.6.3.1. ist unser eigener verborgener Wesenskern oder unsere Buddhanatur.

3.6.3.1.1. Dann sind wir nicht mehr abhängig von Äusseren Meister und Universellen Meister abhängig. Wir verkörpern die Glückseligkeit und den Anfängergeist.

3.7. Der Ozean-Geist

3.7.1. Nur-Geist Schulung

3.7.1.1. 8 Arten des Bewusstseins

3.7.1.1.1. Speicherbewusstsein

3.7.1.1.2. Sinnesbewusstsein

3.7.1.1.3. Geistesbewusstsein

3.7.1.1.4. Mana-Geist

3.7.2. nominale Schulung

3.7.2.1. die sämtliche Dinge als Definition betrachtet (Zuschreibung). Alle Wahrheit geschieht auf der Ebene der Zuschreibungen (die Dinge tragen keine Seinsnatur in sich)

3.8. Dharma Rad = Lehre Buddhas

3.8.1. Achtfachen Pfad

3.8.1.1. Sila (Ethik)

3.8.1.1.1. moralisches Verhalten

3.8.1.1.2. rechte Rede

3.8.1.1.3. rechtes Handeln

3.8.1.2. Samadhi (Achtsamkeit und Konzentration)

3.8.1.2.1. Geist beruhigen

3.8.1.2.2. Klarheit entwickeln

3.8.1.2.3. Präsenz im täglichen Leben fördern

3.8.1.3. Panna (Einsicht oder Weisheit)

3.8.1.3.1. Erkenntnis der Vier Edlen Wahrheiten

3.8.1.3.2. Drei Daseinsmerkmale

3.8.1.4. als Aufzählung:

3.8.1.4.1. rechte Erkenntniss

3.8.1.4.2. rechte Gesinnung / rechtes Denken

3.8.1.4.3. rechte Rede

3.8.1.4.4. rechtes Handeln

3.8.1.4.5. rechter Lebensunterhalter

3.8.1.4.6. rechtes Sterben

3.8.1.4.7. rechte Achtsamkeit

3.8.1.4.8. rechte Sammlung

3.8.2. dreifache Drehung des Dharma Rad

3.8.2.1. vier edle Wahrheiten (Mudra)

3.8.2.1.1. Das Leben bedeutet Leiden

3.8.2.1.2. Es gibt eine Ursache für das Leiden

3.8.2.1.3. Es gibt ein Ende des Leidens

3.8.2.1.4. Es gibt einen Weg zur Beedingung des Leidens

3.8.2.2. Ich-Losigkeit (Herzsutra) / die drei Tore der Befreiung / die Lehre der Leerheit

3.8.2.2.1. 1. Wunschlosigkeit

3.8.2.2.2. 2. Leerheit

3.8.2.2.3. 3. Merkmallosigkeit

3.8.2.3. Lehre über Tatagata Gharpa (Buddha Natur)

3.8.2.3.1. 8. Bewusstseinsebenen

3.8.2.3.2. Lankavatra Sutra

3.9. Fünf Skandhas / Anhäufungen

3.9.1. Rupa (Form, Materialität)

3.9.1.1. Dies betrifft die physische Welt und unseren Körper. Es geht um alles, was fühlbar oder sichtbar ist.

3.9.1.2. Gebäude mit dem Bewusstseins-Skanda als Bewohner

3.9.1.3. Sinnesorgane

3.9.1.4. Ego-Identität

3.9.1.4.1. zu sehr mit seinem Körper / Aussehen identifiziert

3.9.1.5. Versuch des Ego sich selbst zu erkennen

3.9.1.5.1. Trugschluss, weil wir nicht nur unser Körper sind

3.9.2. Vedana (Empfindung)

3.9.2.1. Das sind die grundlegenden Gefühle oder Empfindungen, die entstehen, wenn unsere Sinnesorgane auf äußere Objekte treffen. Diese Empfindungen können angenehm, unangenehm oder neutral sein.

3.9.2.2. durch Reaktions-Skanda geprägt

3.9.3. Sanna (Wahrnehmung)

3.9.3.1. Dieses Aggregate beinhaltet die Erkennung und Benennung von Dingen. Es ist der Prozess, durch den wir Dinge identifizieren und kategorisieren.

3.9.3.2. Unterscheidungs & Benennungs Skanda

3.9.3.2.1. Erzählt dir Geschichte, dass wird ganz schlimme werden und du wirst unglücklich sein, die Welt ist schlecht

3.9.4. Sankhara (mentale Formationen, Willensakte)

3.9.4.1. Hierunter fallen unsere Gedanken, Emotionen, Absichten, und so weiter. Sankhara ist das, was wir allgemein als unseren "Geist" oder unsere "Persönlichkeit" betrachten würden.

3.9.4.2. Reaktions-Skanda

3.9.4.2.1. Entwickelt Sprache

3.9.5. Vijnana (Bewusstsein)

3.9.5.1. Das ist die grundlegende geistige Aktivität, das einfache Bewusstsein, dass es eine Erfahrung gibt, aber noch ohne die Fähigkeit, sie zu interpretieren oder darauf zu reagieren.

3.9.5.2. Empfindungs-Skanda

3.9.5.2.1. Das letzte Stadium der Egoentwicklung, wo man in fertiges Haus eingezogen ist und merkt, dass man ungkücklich ist

3.9.5.2.2. Speicher Trauma in Bewusstseinsskanda und Affe entsteht ...

3.9.6. Ausweg aus traumaverstärktem Skanda = Leerheit der Dinge erkennen

3.9.7. Affengeist

3.9.7.1. Affe wohnt in einem Haus mit fünf Fenster (Sinne). Er ist im Haus eingesperret und bewegt sich ruhelos hin und her. Vermisst äussere Natur. Alles hat sich im Om-Skanda ferfestigt. Sein Gefängnis. Eine feste Welt. Er entwickelt eine feste Vorstellung von Zeit.

3.10. Lebensrad

3.10.1. 12 äussere Glieder

3.10.1.1. 1. Unwissenheit

3.10.1.2. 2. Werke der Willenskraft

3.10.1.3. 3. das Bewusstsein nach dem Tode eine neue Existenzform, wie ein Affe, der sich von einem Ast zum anderen schwingt

3.10.1.4. 4. Entstehung von Name und Körper

3.10.1.5. 5. Sechs Sinne des Menschen

3.10.1.6. 6. Berührung mit den wahrgenommenen Objekten

3.10.1.7. 7. Aus der Berührung erwächst Empfindung --> oft schmerzhaft

3.10.1.8. 8. So entsteht Begierde oder Durst (Tanha)

3.10.1.9. 9. Nun erwächst eine noch stärkere Form der Gier --> Sklave seiner Leidenschaft

3.10.1.10. 10. Werden des neuen Wiedergeburtswesens

3.10.1.11. 11. Geburt in eine neue Daseinsform

3.10.1.12. 12. Alter und Tod schließen das Werdensrad

3.10.2. 6 innere Glieder / Daseinsbereiche

3.10.2.1. sechs Existenzformen

3.10.2.1.1. karmische Ursachen bestimmt Existenzform

3.10.2.1.2. in jeder Form hat Buddha Lehre

3.10.2.2. Bereich der Götter

3.10.2.3. der eifersüchtigen Götter

3.10.2.4. der Menschen

3.10.2.5. der Tiere

3.10.2.6. der hungrigen Geister (Pretas)

3.10.2.7. Höllenwesen

3.10.3. 2 innere Glieder

3.10.3.1. rechte dunkle Hälfte

3.10.3.1.1. karmischer Abstieg

3.10.3.2. linke helle Hälfte

3.10.3.2.1. karmischer Auftstieg

3.10.3.3. jeder hat die Wahl zwischen diesen beiden Möglichkeiten

3.10.4. innerstes Glied

3.10.4.1. Hahn, Schlange und Schwein jagen sich im Zentrum des Rades. Sie symbolisieren - die Drei Wurzelgifte

3.10.5. Tiere

3.10.5.1. Büffel

3.10.5.1.1. Geistesgifte

3.10.5.2. Elefant

3.10.5.3. Affe

3.10.5.3.1. der Affe ist nicht schlecht

3.10.5.4. Schwein

3.10.5.4.1. Gier (Prinzip der Anziehung)

3.10.5.5. Schlange

3.10.5.5.1. Hass (Prinzip der Abstoßung)

3.10.5.6. Hahn

3.10.5.6.1. Gier (Prinzip der Anziehung)

3.11. Five Dhyani Buddhas / 5 Weisheiten --> Gegengift für negative Emotionen

3.11.1. 5 Buddha Bilder (Lotusblume)

3.11.1.1. Meditation mit den fünf Weisheiten der Buddha- Familien

3.11.1.1.1. Die Meditation der Buddha- Familie (mitte)

3.11.1.1.2. Die Meditation der Vajra- Familie (osten)

3.11.1.1.3. Die Meditation der Ratna- Familie (süden)

3.11.1.1.4. Die Meditation der Padma- Familie (westen)

3.11.1.1.5. Die Meditation der Karma- Familie (norden)

3.12. 5 Grund-Emotionen

3.12.1. Psychische Probleme und Störungen können durch die fünf Grundemotionen erklärt werden.

3.12.2. Mandala-Modell nach Five Dhyani Buddhas

3.12.2.1. Das Mandala-Modell zeigt, dass gegenüberliegende emotionale Pole über mangelndes Gewahrsein miteinander verbunden sind.

3.12.2.2. Verlangen kann in Abneigung umschlagen, Begierde kann zu Wut oder Hass werden.

3.12.2.3. Eifersucht und Stolz sind ebenfalls durch mangelndes Gewahrsein verbunden.

3.12.2.4. Das Mandala-Modell veranschaulicht die Wechselbeziehungen der emotionalen Paare.

3.12.3. Das Ich-Gefühl besteht in Beziehung zu den fünf Skandas und ist nicht solide oder getrennt.

3.12.4. Mangelndes Gewahrsein verhindert das Verständnis der wahren Natur des Ich.

3.12.5. Angst

3.12.5.1. Angst entsteht, wo mangelndes Gewahrsein und Selbsterkenntnis vorhanden sind.

3.12.5.2. Angst dient als Warnsignal und fordert zum bewussten Hinschauen und Auflösen auf.

3.12.5.3. Angst kann sich jedoch verselbständigen und in unangemessenen Situationen auftreten.

3.12.5.4. Chöd ist eine tibetisch-buddhistische Praxis, die darauf abzielt, Ängste zu überwinden und innere Freiheit zu erlangen. Durch Meditation, Visualisierung und das Spielen des Kangling-Instruments wird die Transformation von Angst in Mitgefühl angestrebt.

3.13. URSACHEN DES LEIDENS

3.13.1. PACKET

3.13.1.1. 5 Kleshas - Geistesverbledungen / Geistesgifte

3.13.1.1.1. 1. Ignoranz (Avidya): Unwissenheit oder das Unverständnis der wahren Natur der Dinge, die zu Fehlern im Denken und Handeln führt.

3.13.1.1.2. 2. Anhaftung (Raga): Verlangen oder Gier nach sinnlichen Genüssen, Reichtum und Macht.

3.13.1.1.3. 3. Abneigung (Dvesha): Aversion, Hass oder Abneigung gegenüber anderen oder gegenüber Situationen.

3.13.1.1.4. 4.Stolz (Moha): Egoismus, Arroganz und Selbsttäuschung.

3.13.1.1.5. 5 Neid (Klesha): Eifersucht oder Neid auf andere, die vermeintlich mehr haben oder besser sind als man selbst..

3.13.1.1.6. Reise des Affens: 6 belastende Emotionen der Weltenbereiche auf Basis der 5 Skandahs (GEISTESGIFTE)

3.13.2. POSTBOTE

3.13.2.1. Karmalehre

3.13.2.1.1. 4 Arten von Karma

3.13.2.1.2. Die Wichtigsten für das Karma und Zuflucht sind fünf Objekt bestimmenden/ Willensimpulsen

3.13.2.1.3. 1. Eigenverantwortung: Laut Dhammapada entstehen Schaden und Nutzen primär durch unsere eigenen Gedanken, nicht durch externe Einflüsse wie Freunde oder Feinde.

3.13.2.1.4. 2. Bedeutung des Geistes: Der Geist ist beweglich und schwer zu kontrollieren, spielt aber eine zentrale Rolle für unser Wohlsein, wie im Dhammapada beschrieben.

3.13.2.1.5. 3. Austausch von Leid und Wohl: Shantideva betont, dass ein aufrichtiger Austausch des eigenen Wohls und des Leids der Anderen für Erleuchtung und Glück im Leben notwendig ist.

3.13.2.1.6. 4. Karma und Überlebensinstinkt: Karma wird als eine Art psychischer Drang angesehen, der auf dem Überlebensinstinkt basiert. Es bestimmt unsere Reaktionen auf sensorische Reize wie Gerüche.

3.13.2.1.7. 5. Eigenverantwortung und Leiden: Buddha lehrte, dass unser eigenes Karma für unser Leiden verantwortlich ist. Die Schöpfung des Karma ist ein Produkt unseres Denkens.

3.13.2.1.8. 6. Wert der Wesen: Alle Lebewesen im Zyklus der Wiedergeburt (Samsara) sind ebenso wertvoll wie die Buddhas.

3.13.2.1.9. 7. Emotion und Weisheit: Emotionen werden als "mit Gedanken vermischte Energie" definiert. Wahre Weisheit und Boddhicitta (Erleuchtungsgeist) gehen über die bloße Intelligenz oder Selbstliebe hinaus.

3.13.2.1.10. Methoden und Meditationen zur Karmaarbeit

3.14. Transformation der Sichtweise durch Verständnis von Ursache und Wirkung - Modul 21

3.14.1. Selbsttransformation

3.14.1.1. Analogie der Pfauen, die giftige Pflanzen essen und dadurch gedeihen; Bodhisattvas, die im Leid blühen.

3.14.2. Überwindung von Verlangen

3.14.2.1. Selbstsüchtiges Begehren als Gift, das von Unerschrockenen kontrolliert wird.

3.14.3. Annahme von Leiden

3.14.3.1. Bodhisattvas, die störende Emotionen als Nahrung nutzen und dadurch im Samsara wirken.

3.14.4. Verzicht auf Vergnügungen

3.14.4.1. Ablegen von selbstsüchtigen Wünschen und Vergnügungen zum Wohle anderer.

3.14.5. Karmische Konsequenzen

3.14.5.1. Negative Erfahrungen als Resultat früherer Handlungen, die zur Selbstreinigung auffordern.

3.14.6. Heilung durch Dienen

3.14.6.1. Aufforderung, Leiden anderer auf sich zu nehmen und anderen zu dienen.

3.14.7. Sprachgebrauch

3.14.7.1. Notwendigkeit, schädlichen Sprachgebrauch zu erkennen und zu korrigieren.

3.14.8. Reinigung der Wahrnehmung

3.14.8.1. Umgang mit Unreinheit durch die Kultivierung einer reinen Sicht.

3.14.9. Soziale Harmonie

3.14.9.1. Vermeidung von Handlungen, die Freundschaften und Gemeinschaften stören.

3.14.10. Ehrlichkeit im Dharma

3.14.10.1. Reduzierung von Doppelzüngigkeit und Heuchelei in spirituellen Praktiken.

3.14.11. Verantwortungsvolles Handeln

3.14.11.1. Entwicklung von Scham und Respekt vor den Konsequenzen des eigenen Handelns.

3.15. fünf Kräfte (Pnacha Balas)

3.15.1. Glaube (Saddha)

3.15.1.1. Ein vertrauensvolles Engagement und Zuversicht in den Weg. Es ist nicht blindes Glauben, sondern ein vertrauensvolles Aufgeschlossensein, das auf Erfahrung und Verständnis basiert.

3.15.2. Energie (Viriya)

3.15.2.1. Oft auch als Anstrengung bezeichnet, ist es die motivierte Willenskraft, die für die Praxis nötig ist. Energie in der buddhistischen Psychologie bedeutet das beharrliche Bemühen, heilsame Qualitäten zu kultivieren und unheilsame zu meiden.

3.15.3. Achtsamkeit (Sati)

3.15.3.1. Die kontinuierliche Präsenz des Geistes, eine wache Aufmerksamkeit, die das klare Erkennen der Dinge in ihrem tatsächlichen Sein ermöglicht.

3.15.4. Konzentration (Samadhi)

3.15.4.1. Die Sammlung des Geistes, die Fähigkeit, die Aufmerksamkeit stabil und fokussiert auf ein Objekt zu richten, was zu tieferen Zuständen der Meditation führen kann.

3.15.5. Weisheit (Prajna)

3.15.5.1. Tiefe Einsicht und Verstehen der wahren Natur der Realität, insbesondere der drei Merkmale der Existenz: Vergänglichkeit (Anicca), Leid (Dukkha) und Nicht-Selbst (Anatta).

3.16. Das Rad scharfer Waffen - Modul 22

3.16.1. Grundkonzepte des Buddhismus

3.16.2. Verbindung zur alltäglichen Praxis und geistigen Entwicklung

3.16.3. 1. Grundlagen: Karma und Samsara

3.16.3.1. Karma

3.16.3.1.1. Definition: Gesetz von Ursache und Wirkung

3.16.3.1.2. Beispiele: Wie Handlungen zukünftiges Schicksal beeinflussen

3.16.3.2. Samsara

3.16.3.2.1. Zyklus: Geburt, Tod, Wiedergeburt

3.16.3.2.2. Ausbruch: Wege zur Befreiung aus dem Zyklus

3.16.4. 2. Karma und Verhalten: Ursache und Wirkung

3.16.4.1. Positive Handlungen

3.16.4.1.1. Beispiele: Großzügigkeit, Mitgefühl, Ehrlichkeit

3.16.4.1.2. Ergebnisse: Glück, Harmonie, spiritueller Fortschritt

3.16.4.2. Negative Handlungen

3.16.4.2.1. Beispiele: Gier, Hass, Täuschung

3.16.4.2.2. Folgen: Leid, Konflikte, innere Unruhe

3.16.5. 3. Ursachen des Leidens: Karmische Verstrickungen

3.16.5.1. Körperliche Krankheiten

3.16.5.1.1. Ursachen: Frühere Handlungen, Lebensweise

3.16.5.1.2. Überwindung: Gesundes Leben, ethisches Verhalten

3.16.5.2. Mentale Leiden

3.16.5.2.1. Ursachen: Negative Gedanken, Egozentrik.

3.16.5.2.2. Lösungsansätze: Meditation, Selbstreflexion

3.16.5.3. Soziale Konflikte

3.16.5.3.1. Ursachen: Egoismus, Missverständnisse.

3.16.5.3.2. Lösungen: Kommunikation, Mitgefühl, Vergebung.

3.16.6. 4. Ethik und Transformation: Der Weg zur Erleuchtung

3.16.6.1. Ethik im Buddhismus

3.16.6.1.1. Grundlagen: Die Fünf Silas (ethische Vorsätze).

3.16.6.1.2. Praxis: Alltagsleben, geistige Disziplin.

3.16.6.2. Geistige Transformation

3.16.6.2.1. Prozess: Selbsterkenntnis, Bewusstseinsveränderung.

3.16.6.2.2. Methoden: Meditation, Studium, Lehrer-Schüler-Beziehung

3.16.7. 5. Überwindung des Ego: Schlüssel zur Erleuchtung

3.16.7.1. Selbstlosigkeit

3.16.7.1.1. Bedeutung: Überwindung selbstzentrierter Sichtweisen

3.16.7.1.2. Praxis: Gemeinnütziges Handeln, Empathie.

3.16.7.2. Mitgefühl und Leerheit

3.16.7.2.1. Konzepte: Verständnis der Nicht-Selbständigkeit aller Dinge.

3.16.7.2.2. Anwendung: Meditation über Leerheit, mitfühlendes Handeln.

3.16.8. 6. Meditation und Abschluss: Integration und Praxis

3.16.8.1. Meditationstechniken

3.16.8.1.1. Arten: Achtsamkeit, Konzentration, Einsichtsmeditation.

3.16.8.1.2. Ziel: Geistige Klarheit, innere Ruhe.

3.16.8.2. Anwendung der Lehren im Alltag

3.16.8.2.1. Integration: Ethik, Mitgefühl, Achtsamkeit

3.16.8.2.2. Fortlaufende Praxis: Tägliche Meditation, Studium, Gemeinschaft.

3.17. Wir dürfen uns mit den Gedanken und Emotionen nicht identifizieren. Unsere Gedanken haben vier Denkfehler. - Modul 23

3.17.1. Durch Satipatthana Sutra (Vierfache Kultivierung von Gewahrsein) überwinden wir vier falsche Denkfehler

3.17.1.1. 1. Wir nehmen unser Körper und seine Teile und Sinnesorgane wahr, wir überwinden dadurch die Trennung von Körper und Person.

3.17.1.2. 2. Wir nehmen die Gefühle und Emotionen wahr, die angenehmen und unangenehmen Gefühle sind Trigger für Verlangen und Abneigung. Wir überwinden dadurch unsere Vorstellung, dass die Gefühle immer angenehm sein müssen.

3.17.1.3. 3. Wir nehmen die Gedanken wahr, die Gedanken sind unbeständig, wir halten sie für beständig.

3.17.1.4. 4. Das Dharma oder die Phänomene haben kein eigenständiges Selbst, dennoch wir sehen in den Phänomenen ein inhärentes Selbst.

3.18. 3 Merkmale des reinen Gewahrseins - Modul 23

3.18.1. Nye (sitzen)

3.18.1.1. spüre dein Körper auf dem Kissen, bringt den Geist in den Körper, entspanne dein Geist im Körper, ähnlich wie wenn, du eine schwere Arbeit erledigt hast. Sei präsent!

3.18.2. Gyur (Veränderung)

3.18.2.1. Gedanken entstehen, betrachte sie wertfrei ohne dich mich ihnen zu identifizieren. Sie sind wie die Wellen des Meeres.

3.18.3. Rigpa (vereint)

3.18.3.1. Das Gewahrsein vereint das Nye und Gyur

3.19. Modul 24

3.19.1. Geist vs. Gehirn

3.19.1.1. Gehirn: Körperlich, sichtbar, operierbar

3.19.1.2. Geist: Nicht körperlich, unsichtbar, nicht operierbar

3.19.1.3. Unterscheidung: Körper (wie ein Gasthaus) vs. Geist (wie ein Gast)

3.19.2. Körper-Geist-Beziehung

3.19.2.1. Verschiedene Wesenheiten: Körper kann ruhen, während Geist aktiv ist

3.19.2.2. Beispiel: Körper entspannt, Geist beschäftigt

3.19.3. Geist nach dem Tod

3.19.3.1. Geist verlässt den Körper und geht ins nächste Leben über

3.19.4. Funktion des Geistes

3.19.4.1. Formloses Kontinuum, nimmt Objekte wahr und versteht sie

3.19.4.2. Unbehindert durch materielle Objekte

3.19.5. Geisteszustände

3.19.5.1. Unfriedliche vs. friedvolle Zustände

3.19.5.2. Verblendungen (Wut, Neid, Anhaftung) als Ursachen für Leiden

3.19.5.3. Dharma-Praxis: Verminderung von Verblendungen, Streben nach innerem Frieden

3.19.6. Mysterium und Funktion des Geistes

3.19.6.1. Gedankenprozesse, Selbstbeobachtung des Geistes

3.19.6.2. Geist als Ursache für emotionale Zustände und Erkenntnisse

3.19.6.3. Wichtigkeit der Herrschaft über den Geist

3.19.7. Gedanken und Bewusstsein

3.19.7.1. Gedanken als Kraft: Glück, Unglück, Freiheit, Bindung

3.19.7.2. Zustand jenseits der Gedanken: Wahres Selbst vs. Zustand der Armseligkeit

3.19.8. Beherrschung des Geistes

3.19.8.1. Geist beherrschen = Universum beherrschen

3.19.8.2. Bewusste Ruhe des Geistes führt zur Erkenntnis des wahren Selbst

3.20. Modul 25

3.20.1. bereits in den Grundlagen vorhanden (vgl. Dreifache Drehung des Dharma-Rades)

3.21. Modul 26

3.21.1. Kurze Darstellung des Stufenwegs zur Erleuchtung Lied der inneren Erfahrung ( Verfasst von Lama Tsongkhapa, geboren 1357 in Amdo)

3.21.1.1. Wertschätzung des Lebens: Das menschliche Leben, selten und kostbar, sollte sinnvoll genutzt werden, da es vergänglich ist und nur einmal geschenkt wird.

3.21.1.2. Bedeutung der Praxis: Ständige spirituelle Praxis und Nutzung der Essenz des Lebens sind unerlässlich. Weltliche Tätigkeiten werden als unwichtig betrachtet.

3.21.1.3. Bewahrung vor niederen Geburten: Die Zuflucht in die drei Juwelen (Buddha, Dharma, Sangha) kann vor einem unvorteilhaften Wiedergeburtsschicksal schützen.

3.21.1.4. Karmisches Bewusstsein: Ein Verständnis von gutem und schlechtem Karma und dessen Folgen ist wichtig, um richtig zu handeln.

3.21.1.5. Schaffen einer Grundlage: Eine angemessene Basis für die spirituelle Entwicklung muss geschaffen werden, indem man sich in Ursachen für eine solide Grundlage übt.

3.21.1.6. Läuterung von Hindernissen: Die Reinigung karmischer Hindernisse durch die Anwendung der vier Kräfte ist wesentlich.

3.21.1.7. Erkenntnis des Leidens: Ein tiefes Verständnis der wahren Natur des Leidens und seiner Ursachen ist notwendig, um nach Befreiung zu streben.

3.21.1.8. Entsagung: Die Entwicklung von Entsagung und Überdruss am samsarischen Dasein ist unerlässlich, um sich vom Kreislauf der Wiedergeburten zu lösen.

3.21.1.9. Erleuchtungsgeist: Der Geist der Erleuchtung, oder Bodhicitta, ist der Kern des Mahayana-Pfades und verwandelt alle Handlungen in Tugenden.

3.21.1.10. Praxis der Bodhisattvas: Die heldenhaften Bodhisattvas halten den Erleuchtungsgeist als ihre grundlegende Praxis, eine Schatzkammer der Verdienste.

4. Wörterbuch

4.1. Anfängergeist

4.1.1. ist eine Geisteshaltung der Offenheit, Neugier und Unvoreingenommenheit, die dazu dient, Erfahrungen und Wissen frisch und neu zu betrachten.

4.2. Darmakaya

4.2.1. ist das Konzept der ultimativen, unveränderlichen Wahrheit oder Realität, die die Essenz eines Buddhas darstellt.

4.3. Lama

4.3.1. Lehrer des Darma

4.4. Mudras

4.4.1. Handformen

4.5. Sanga

4.5.1. spirituelle Freunde

4.6. Sutra

4.6.1. Lehre oder Sammlung von Leeren

5. Prüfungsvoraussetzungen

5.1. Literaturarbeit

5.1.1. Entwicklung von Selbstakzeptanz

5.1.2. Umgang mit negativen Gefühlen

5.1.3. --> wie im Alltag umsetzen

5.2. Praktische Arbeit