Einfluss des digitalen Wandels ...

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Einfluss des digitalen Wandels ... af Mind Map: Einfluss des digitalen Wandels ...

1. ... auf mich

1.1. bereichernd

1.2. schnelllebig

1.3. ständige Erreichbarkeit

1.4. Kino- und andere Karten zu Hause buch- und ausdruckbar

1.5. ständige Frustration, Gefühl von Abgehängt-Sein

1.5.1. Gefühl von Überforderung, was die Technik betrifft

1.5.2. Eingeschränktsein im gesellschaftlichen Leben

1.5.2.1. jedenfalls dann, wenn die Kommunikation / Aktion nur noch über die modernen Medien laufen

1.5.3. Nicht ernst genommen werden

1.5.4. Nicht mithalten können im Beruf

1.5.5. Wie wird es im Alter?

1.5.6. andererseits: die Geräte werden auch von Älteren genutzt und sind leichter zu bedienen als die "alten" PCs

1.5.7. vermeintlicher oder tatsächlicher Zwang, immer die neuesten Geräte haben zu müssen (Schnellliebigkeit!)

1.5.7.1. Verschuldungsgefahr

1.6. Einkaufen über das Internet

1.7. unglaublicher Informationspool

1.8. Datenschutz - was passiert mit meinen Daten? Betrug? Fallen? Gläserner Mensch?

1.8.1. Tracking

1.8.2. Profile

1.8.3. Zuordnung der Angebote auf den Wohnort, Geschlecht, "Vorlieben"

1.8.4. schnelle unbeabsichtigte "Abos"

1.8.5. Passwörter werden "gehackt"

1.8.6. Daten werden verkauft

1.8.7. höherer Rechtsschutz, Politiker rennen der Entwicklung hinterher

1.9. Aufwand für Informationssuche, Werbung, Informationsmüll ...

1.10. Verführung zum Geld-Ausgaben

1.11. gläserner Konsument

1.12. Bedrohung durch Fotos / Videos von mir (aber nicht von mir gewollt)

2. ... auf die Gesellschaft

2.1. Überflutung mit Daten

2.2. kein direkter Kontakt mehr, nur noch medial-vermittelte Kommunikation

2.2.1. Disko, Kneipe und Café ist nicht mehr der Ort, an dem man sich kennenlernt,

2.2.1.1. Gemeinsam einsam

2.2.1.2. vielleicht höhere Trefferquote

2.2.2. Menschen gehen nicht mehr vor die Tür

2.2.3. Berührungsängste

2.2.3.1. Anonymität - du brauchst nicht sagen, wer du bist, möchtest aber gern den anderen komplett sehen

2.2.3.1.1. Pädophile haben ein leichtes Spiel

2.2.3.1.2. du kannst deine Geheimnisse für dich bewahren

2.3. Abkoppelung von Bevölkerungsgruppen, z.B. von älteren Menschen

2.4. Ankoppelung von Bevölkerungsgruppen, z.B. von älteren Menschen

2.5. "Das Netz vergisst nichts."

2.5.1. digitale Fingerabdruck bleibt bestehen

2.5.1.1. Jeder kann sich selber "googlen", dein Chef kann das aber auch

2.5.2. vollständiges Löschen erfolgt nicht durch die Eingabe "Entfernen"

2.5.2.1. Hacker nutzen das und missbrauchen unseren Account

2.5.3. man findet aber vermeintlich Gelöschtes immer wieder

2.5.3.1. Löschung aller Spuren im Netz nur mit hohem finanziellen Aufwand durch Experten möglich

2.6. Macht von Internetkonzernen wie Apple, Google, Facebook, Microsoft

2.7. politische Freiheiten, direkte Partizipation

2.8. Communities - lokal, national oder weltweit

2.9. unnötige Informationen, Banalitäten im Netz

2.10. Vernetzung aller Behörden, Krankenhäuser, Finanzamt, Polizei ...

2.11. Überwachungsstaat

2.12. e-government

2.13. Einzelhandel vor Ort geht kaputt, z.B. Geldhandel

2.13.1. Verödung von Stadtvierteln

2.13.2. keine individuelle Beratung

2.13.3. weniger Kommunikationsmöglichkeiten (v a. für ältere Menschen)

2.13.4. zunehmende Anonymität

2.13.5. Verlust von Arbeitsplätzen im Einzelhandel

2.13.6. Zunahme von Gütertransporten (Umweltbelastung)

2.14. Berufsprofile im Netz

2.15. Partner nach Maß im Netz finden

2.16. Politiker rennen der Entwicklung hinterher

2.17. Macht das Internet den Lehrer überflüssig?

3. Versuchung, an der Kommunikation teilzuhaben, ist größer, weil Geräte ständig verfügbar sind

4. ... auf die Schüler

4.1. Schnelllebigkei

4.2. keine langen Texte lesen

4.3. hoher Ablenkungsfaktor

4.4. Glaube, nichts mehr lernen zu müssen

4.5. Schüler verlernen, Texte verstehend zu lesen

4.6. Lernen von und über Selbstverantwortung

4.6.1. Widerspruch zwischen Einsicht in Datensicherheit und Praxis im Netz

4.6.2. Unbefangenheit im Umgang mit persönlichen Informationen und Bildern

4.6.3. Oftmals brutaler Lernprozess

4.6.3.1. Cybermobbing,

4.6.3.2. Abofallen

4.6.3.3. Illegale Downloads (Abmahngebühren)

4.6.3.4. Internet-Betrug

4.6.4. fehlende Weitsicht von Jugendlichen

4.6.4.1. Das Netz vergisst nichts

4.6.4.2. Urheberrechtsproblematik

4.7. Gefahr durch sexuelle Übergriffe im Netz

4.8. mangelndes Bewußtsein für Datensicherheit

4.9. Mobbing

4.9.1. Anonymität

4.9.2. größere Verbreitung

4.9.3. keine Löschmöglichkeiten

4.9.4. völliges Ausgeliefertsein

4.9.5. Mobbing in Wort und Bild

4.10. einfachere Recherche im Vergleich zu Bibliotheken, Microfiche etc.

4.10.1. riesiges Informationsangebot

4.10.2. wertvolle Informationen werden nicht benutzt, weil Bücher als Quelle kaum noch wahrgenommen werden

4.10.3. Schwierigkeit, die relevanten Informationen auszuwählen

4.10.4. mangelndes Quellenbewusstsein

4.10.4.1. fehlende Quellenangaben

4.10.4.2. Verletzung des Urheberrechts

4.10.4.3. fehlende Beurteilung der Qualität und Glaubwürdigkeit der Quelle

4.10.4.4. selten Quellenvergleich

4.11. Auswahl und Bewertung von Informationen

4.12. Bewerbungen schneller / billiger / einfacher über das Internet

4.13. Konzentrationsschwierigkeit, Ablenkung, Konkurrenz durch Medienwelt

4.13.1. Angst etwas zu verpassen, Wunsch ständig erreichbar zu sein

4.13.1.1. ohne Gerät bist Du eine "hilflose Person"

4.14. Sucht nach Spielen, Facebook ...

4.15. mehr Schreiben, aber weniger mit der Hand

4.15.1. mehr Verstöße gegen sprachliche Normen

4.15.2. Scheu sich schriftlich auszudrücken wird abgebaut, gilt insbesondere für Schüler mit schlechter Handschrift und Legastheniker

4.15.3. neuer Sprachstil

4.15.3.1. adressatengerechtes Schreiben fällt oft schwer, besonders wenn Standardsprache gefordert ist (z.B. Bewerbung)

5. ... auf die Schule

5.1. Höhere Anforderung an die technische Ausstattung und deren Verfügbarkeit

5.2. hohe Kosten

5.3. Möglichkeiten, den Unterricht mit verschiedenen Medien abwechslungsreich zu gestalten

5.4. höhere Aufmerksamkeit durch Medieneinsatz im Unterricht

5.5. erhöhte Störanfälligkeit durch nicht funktionierende Technik

5.6. Darstellung der Schule nach außen, Kommunikation mit der Außenwelt

5.7. Mehrwert durch digitale Texte, Zeitersparnis und Spaß

5.8. digitale Kommunikation einfacher, schneller, praktischer

5.9. Disziplinprobleme "Handys aus"

5.9.1. erheblicher Zeitaufwand

5.9.2. rechtliche Unsicherheit (darf man Handys einsammeln; wie lange? wo müssen sie aufbewahrt werden? was passiert, wenn das Handy verschwindet?)

5.9.3. andererseits: Handy ist mehr als Handy; wann bzw. unter welchen Bedingungen darf es benutzt werden?

5.9.4. einheitliche Regelungen?!

5.9.5. Sonderproblem: Klassenarbeiten und Prüfungen

5.10. Gewaltvideos ziehen viel größere Kreise

5.11. Kommunikation über Facebook-Gruppen:

5.11.1. "Hausaufgaben vergessen" zählt nicht mehr

5.11.2. Stundenausfall schnell kommunizierbar

5.12. Hausaufgaben werden abgeschrieben

5.13. Form wichtiger als Inhalt

5.14. Schule bekommt die Aufgabe, über die Gefahren aufzuklären/informieren

5.15. neue Anforderungen an die Lehrkräfte

5.15.1. technische Qualifikation aber auch einfacheres Handling der Software

5.15.2. wann passt welches Medium?

5.15.3. hoher Anspruch an Fortbildungsbereitschaft

5.16. Lernfeldunterricht/Projektunterricht verlangt nach Medienausstattung als notwendiges Arbeitsmittel