Planungskonzepte (Krause)

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Planungskonzepte (Krause) af Mind Map: Planungskonzepte (Krause)

1. PLANUNG ist die gedankliche Vorwegnahme von Entscheidungen unter den Faktoren d. Unsicherheit und unvollständiger Information. Planung beruht auf Erfahrungen, Vermutungen und dient zur Zielausrichtung aller Unternehmensaktivitäten.

1.1. Planung soll die Unsicherheit über die Zukunft abbauen

1.2. Soll Fehlentscheidungen vermeiden

1.3. Unternehmensabläufe koordinieren

1.4. Mitarbeiter motivieren

1.5. Planung ist strategisch, taktisch und operativ

1.6. die operative Planung beschäftigt sich mit den Kennzahlen der Betriebswirtschaft...

1.6.1. Planung

1.6.1.1. revolvierende Planung

1.6.1.1.1. Die revolvierende Planung bezieht sich auf einen kontinuierlichen, sich wiederholenden Planungsprozess, der regelmäßig überarbeitet und angepasst wird, um auf veränderte Bedingungen oder neue Informationen zu reagieren. Der Begriff wird häufig im geschäftlichen Kontext verwendet, insbesondere im Bereich des Finanz- und Projektmanagements. Im Finanzbereich bezieht sich eine revolvierende Planung oft auf die regelmäßige Aktualisierung von Budgets und Finanzprognosen. Unternehmen passen ihre Finanzpläne in regelmäßigen Abständen an, um auf Marktschwankungen, betriebliche Veränderungen oder andere externe Einflüsse zu reagieren. Im Projektmanagement kann eine revolvierende Planung bedeuten, dass Projekte in kurzen Intervallen überprüft und angepasst werden, um sicherzustellen, dass sie auf Kurs bleiben und die Ziele erreicht werden können. Dieser Ansatz ermöglicht eine flexiblere Reaktion auf unvorhergesehene Ereignisse oder Änderungen in den Anforderungen. Generell beinhaltet eine revolvierende Planung die kontinuierliche Überprüfung, Anpassung und Aktualisierung von Plänen, um sicherzustellen, dass sie aktuell, realistisch und den aktuellen Gegebenheiten angemessen sind.

1.6.1.2. Zielsuche

1.6.1.2.1. Szenariotechnik

1.6.1.2.2. Delphi-Methode

1.6.1.3. operationalisierung der Ziele

1.6.1.3.1. SMART-e Formulierung

1.6.1.4. Markt- und Marktpotentialanalyse

1.6.1.4.1. Wie groß ist das Marktpotential, wie hoch ist die Kaufkraft, ist der Markt gesättigt, wie viele Mitbewerber, wer ist der größte Mitbewerber? Wie entwickelt sich der Markt?

1.6.1.5. Zielanalyse und Zielordnung

1.6.1.5.1. Balanced-Score-Card

1.6.1.5.2. Nutzwertanalyse

1.6.1.5.3. Ober- und Unterziele

1.6.1.6. Umsetzung / Zielüberprüfung

1.6.1.6.1. Soll- / Ist-Analyse / Controlling

1.6.1.6.2. Controlling ist eine interne Dienstleistung an die Hierarchiebenen. Sie verdichtet erhobene statistische Werte zu Kennzahlen. Planung und Budgetierung, KLR, Berichtswesen

1.6.1.7. Managementregelkreis:

1.6.1.7.1. Analyse und Zielsetzung

1.6.1.7.2. Planung

1.6.1.7.3. Organisation

1.6.1.7.4. Umsetzung

1.6.1.7.5. Kontrolle

1.6.1.7.6. wieder von vorn

1.6.1.8. Zielentscheidung

1.6.1.8.1. SWOT-Analyse Buchtipp: Willy Schneider

2. Organisationsentwicklung: Beschreibt die geplante und strukturierte Weiterentwicklung oder Veränderung eines Unternehmens (Organisation)

2.1. Externe Einflüsse

2.1.1. Pandemie / Krieg

2.1.2. Konjunktur

2.1.3. Umwelt

2.1.4. Demografie

2.1.5. Gesetze, politisches und soziales Umfeld

2.1.6. Hohe Tarifabschlüsse

2.1.7. Marktanteil und -potential

2.2. Interne Einflüsse

2.2.1. Interne Führungsprobleme

2.2.2. Einstellungspolitik

2.2.3. Zufriedenheit der MA

2.2.4. Effektive und Effiziente Nutzung des Personals

2.2.5. Wettbewerbsposition

2.2.6. Work-Life-Balance

2.3. Ziele der Organisationsentwicklung

2.3.1. 1. Anpassung der betrieblichen Prozesse und Strukturen (Aufbau- und Ablauforganisation)

2.3.2. 2. Methodik - zur Verbesserung von Effizienz und Qualität im Betriebsablauf - um das vorhandene Wissen besser zu nutzen

2.3.2.1. Querverweis IuK: WIKI-Systeme

2.3.3. 3. Maßnahmen zur Verbesserung der Zusammenarbeit und Attraktivität des Unternehmens (Teamentwicklung, Führung und Zusammenarbeit, Einstellungsveränderung,...)

2.3.4. 4. Changemanagement um die Veränderungen in der Organisation vorzubereiten und dauerhaft zu implementieren. Dabei mit den Widerständen und den Hindernissen sorgsam und wohlwollend umzugehen.

2.3.4.1. Querverweis: Lewin - Change Management

2.4. Methoden der Organisationsentwicklung

2.4.1. Analyse- und Synthesekonzepte / wie wird die Stelle entwickelt

2.4.1.1. Aufgabenanalyse / Welche Aufgaben verrichtet die Organisation

2.4.1.1.1. Welche Merkmale und Kriterien

2.4.1.1.2. Zerlegung der Hauptaufgabe in Teilaufgaben

2.4.1.2. Aufgabensynthese

2.4.1.2.1. Die Teilaufgaben werden dann den Stellen (sinnvoll) zugeordnet. Herstellung einer Platine: Einkauf von Material (macht der Einkäufer = Einkäufer erhält diese Teilaufgabe), Zusammenlöten der Platine (macht der Werksarbeiter / Stelle im Werk), Verpacken der Platine macht der Lagerarbeiter (Stelle im Versand). Am Ende ergeben sich aus den Stellen wieder Abteilungen (Versand, Einkauf, Produktion)

2.4.1.3. Aufbau- und Ablauforganisation werden oft als unterschiedliche Einheiten betrachtet. In Wirklichkeit sind sie untrennbar miteinander verknüpft und stellen zwei Betrachtungsweisen der Organisation dar.

2.4.1.3.1. New node

2.4.1.3.2. New node

2.4.1.4. Ziel der Aufgabenanalyse

2.4.1.4.1. Vorstufe der Aufgabensynthese, welche zusammen die Aufbau- und Ablauforganisation darstellen.

2.4.1.5. Ziel der Aufgabensynthese

2.4.1.5.1. Bildung von Organisationseinheiten / Zuordnung von Aufgaben zu einer Stelle

3. Planungsverfahren im Unternehmen

3.1. Top Down

3.1.1. Die Planung wird von oben vorgegeben und über die Instanzen in den Bereichen umgesetzt.

3.1.1.1. Vorteil: Die Ziele werden konsequent umgesetzt, ohne großen Diskussionsaufwand

3.1.1.2. Nachteil: Wissenspotentiale der Mitarbeiter werden nicht genutzt. Von oben vorgegebene Ziele werden nicht akzeptiert, das kann zur Fluktuation und Demotivation der MA führen.

3.2. Bottom Up

3.2.1. Die Mitarbeiter schlagen die Ziele vor, diese werden dann vom mittleren Management zusammengefasst und zum Top-Management weitergeleitet.

3.2.1.1. Vorteil: Fachwissen der MA wird genutzt, die Identifikation mit den Zielen ist höher

3.2.1.2. Nachteil: Zielvorschläge von unten können von den Rahmenzielen abweichen, wenn Vorschläge nicht umgesetzt werden, demotiviert das die MA

3.3. Gegenstromverfahren

3.3.1. Die oberste Ebene gibt Rahmenziele vor, die MA leiten daraus Zielvorschläge ab, diese werden über die Instanzen nach oben verdichtet!

3.3.1.1. Vorteile: Das Fachwissen der MA wird genutzt, die Motivation wird erhöht

3.3.1.2. Nachteile: Die Zielfindung dauert sehr lange, Ziele können verwässert werden,

4. Planungsphasen:

4.1. Zielbildung

4.1.1. Unternehmenspolitische Rahmenplanung

4.1.1.1. Unternehmensleitbild, wie Führungsgrundsätze, Compliance

4.1.2. Strategische Planung

4.1.2.1. Langfristige Planung >3-5 Jahre, Existenzsicherung, Wachstumssicherung, Festlegung der Geschäftsfelder, Produktpalette

4.1.3. Taktische Planung

4.1.3.1. 1-3 Jahre, Aus der strategischen Planung werden operationalisierbare Ziele abgleleitet

4.1.3.1.1. z.B. Sicherung der Liquidität, Rahmenverträge

4.1.4. Operative Planung

4.1.4.1. <1 Jahr, Teilpläne wie Produktionsplan, Absatzplanung, Personalplan

4.1.4.1.1. New node

4.2. Suche nach Lösungsalternativen

4.2.1. Maxime: Bei gleich guten Lösungen ist immer die günstigere zu nehmen.

4.3. Auswahl- und Entscheidungsphase

4.3.1. Nutzwertanalyse

4.4. Umsetzung

4.5. Kontrollphase mit anschließender Neuplanung

4.5.1. Rollierende planung

5. Change-Management

5.1. Veränderungsprozess auf ein defniertes, realisierbares Ziel ausgerichtet

5.1.1. Zeitlich beschränkte, strukturierte und überschaubare Veränderungsprozesse (Merger zweier Unternehmen oder Einführung neuer Produktionstechniken / neuer Produkte)

5.1.2. Kommunikation und Einbindung der betroffenen Mitarbeiter sind die wichtigesten Prioriäten im Change-Prozess

5.2. 3-Phasenmodell im Projektmanagement

5.2.1. 1. Initiierungsphase: In dieser Phase werden die Grundlagen des Projekts festgelegt und es wird entschieden, ob das Projekt durchgeführt werden sollte oder nicht. Typische Schritte in der Initiierungsphase umfassen: -Projektidee oder Bedarfserkennung: Identifikation eines Projekts aufgrund von Bedürfnissen, Chancen oder Anforderungen. -Projektdefinition: Klärung der Ziele, Umfang, Ressourcen, Budgets und des Zeitplans. -Stakeholder-Analyse: Identifikation und Analyse aller relevanten Stakeholder, die vom Projekt betroffen oder interessiert sein könnten. -Machbarkeitsstudie: Bewertung der technischen, wirtschaftlichen und organisatorischen Machbarkeit des Projekts. -Projektauftrag oder Projektantrag: Formalisierung des Projekts durch die Erstellung eines Projektauftrags oder einer Projektcharta. -Projektrisiken identifizieren: Frühe Identifikation möglicher Risiken, die das Projekt beeinflussen könnten. 2. Planungsphase: In dieser Phase werden detaillierte Pläne erstellt, um das Projekt effektiv zu steuern, zu überwachen und durchzuführen. Zu den typischen Aktivitäten in der Planungsphase gehören: -Erstellung des Projektplans: Entwicklung eines umfassenden Projektplans, der alle notwendigen Schritte, Aufgaben, Ressourcen und Zeitpläne umfasst. -Ressourcenplanung: Festlegung der benötigten Ressourcen, einschließlich Personal, Ausrüstung und Budget. -Risikomanagementplan: Detaillierte Planung für die Identifikation, Bewertung, Überwachung und Steuerung von Projektrisiken. -Kommunikationsplan: Festlegung der Kommunikationsstrategie und -mittel für das Projekt. - Qualitätsplan: Definition der Qualitätsstandards und -methoden für das Projekt. -Beschaffungsplan: Festlegung der Strategie für den Einkauf von Gütern und Dienstleistungen, falls erforderlich. 3. Ausführungsphase (auch Umsetzungsphase genannt): Dies ist die Phase, in der die eigentliche Arbeit des Projekts durchgeführt wird. Zu den Hauptaktivitäten gehören: -Umsetzung des Projektplans: Ausführung der im Plan festgelegten Aufgaben und Aktivitäten. -Teamführung und Kommunikation: Koordination der Teammitglieder, Überwachung des Fortschritts und kontinuierliche Kommunikation. -Qualitätsmanagement: Überwachung der Einhaltung der Qualitätsstandards und Umsetzung von Qualitätskontrollmaßnahmen. -Risikomanagement: Überwachung und Reaktion auf identifizierte Risiken während des Projektverlaufs. -Beschaffungsmanagement: Verwaltung von Beschaffungsprozessen und Lieferantenbeziehungen. -Monitoring und Controlling: Überwachung des Projektfortschritts, Vergleich mit dem Plan und Anpassung von Maßnahmen bei Bedarf. Zusätzliche Phase: 4. Abschlussphase: Nach Abschluss der Ausführungsphase folgt oft die Abschlussphase, in der das Projekt offiziell abgeschlossen und übergeben wird. Dazu gehören: -Projektabschlussbericht: Dokumentation des Projekterfolgs, Lernpunkte und Empfehlungen für zukünftige Projekte. -Abschlussfeierlichkeiten: Anerkennung und Wertschätzung für die Teammitglieder und Beteiligten. -Projektabschlussbesprechung: Reflexion über das Projekt, um Lehren daraus zu ziehen und bewährte Praktiken für zukünftige Projekte zu identifizieren. Das 3-Phasen-Modell bietet eine klare Struktur für die Planung und Durchführung von Projekten, wobei jede Phase spezifische Ziele, Aktivitäten und Ergebnisse hat. Es dient als Leitfaden für Projektmanager und Teams, um sicherzustellen, dass Projekte systematisch und effektiv durchgeführt werden.

5.3. 3-Phasen-Modell nach Lewin

5.3.1. Auftauen

5.3.1.1. Ist-Analsyse

5.3.1.2. Erarbeiten von Sollgrößen unter Miteinbeziehung der Mitarbeiter zur Steigerung deren Motivation und unter Nutzung deren Fachwissen

5.3.2. Bewegen (Move)

5.3.2.1. Veränderungen umsetzen, Zeit lassen, Widerstände ernst nehmen und die Botscahft darin verstehen, mit Widerständen umgehen und kanalisieren

5.3.3. Einfrieren (festigen)

5.4. 4-Phasen-Modell

5.4.1. Phase im Change Management: 1. Schock durch anstehende Veränderung. ... 2. Angst vor Veränderungen. 3. Akzeptanz der Veränderung. ... 4. Transformation.

5.5. Nicht-Können Nicht-Dürfen Nicht-Wollen Nicht-Wissen

5.5.1. Lösung Partizipation Commitment Change Manager KOmmunikation

5.5.1.1. https://www.youtube.com/watch?v=7U1gWQdOHPU

5.6. Im kleinen probieren! Die Menschen mitnehmen (denke an den Eisberg), Vertrauen aufbauen, den MA erklären worum es geht (Erhalt der Arbeitsplätze z.b.), Vertrauenspersonen einbinden -solche die einen guten Ruf im Unternehmen haben), MA in die Ideenfindung und Lösungsfindung einbeziehen

6. PESTEL-Analyse

6.1. Politische Rahmenbedingungen

6.2. Economic (ökonomische) wirtschaftliche Faktoren

6.3. Soziale Faktoren (soziokulturelle Faktoren) Demografie, Kultur, Religion

6.4. Technologische Faktoren (Infrastruktur

6.5. Environmental / Umweltrahmenbedingungen (Erdbeben, Hitze, Kälte)

6.6. Legal - Demokratie, Gesetze, Rechtsformen

7. Grundlage der Idee des Unternehmens

7.1. Mission - Wohin wollen wir gehen?

7.1.1. Wie soll die Vision umgesetzt werden?

7.1.1.1. Vorstellbar

7.1.1.2. Wünschenswert

7.1.1.3. Fokussiert

7.1.1.4. Flexibel

7.1.1.5. Kommunizierbar

7.2. Vision

7.2.1. Wozu gibt es uns? Welchen Unterschied wollen wir in der Welt machen?

7.2.1.1. New node

7.2.1.2. New node

7.2.1.3. New node

7.3. Leitbild

7.3.1. Erklärung über das Selbstverständnis und die Grundprinzipien des Unternehmens. Nach INNEN ist es handlungsleitend und bietet Orientierung und Identifikation. Nach AUSSEN ist es Orientierung, Image und Wertigkeit des Unternehmens.

7.3.1.1. New node

7.4. Werte

7.4.1. Charakter der Organisation. Prinzipien des Zusammanarbeitens.

7.5. Strategie

7.5.1. Strategische Ableitung und Positionierung am Markt. Taktische und Operative Planung