Quo Leadership

Mindmap zur Leadership Klausur in Ludwigsburg am 27. 11. 2009

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Quo Leadership af Mind Map: Quo Leadership

1. Rahmenbedingungen

1.1. Wie alles Begann

1.1.1. Was ist Management?

1.1.2. „Welche Führung brauchen wir im 21. Jahrhundert?“ – Sei live dabei.

1.2. Teilnehmer

1.2.1. Gebhardt

1.2.2. Stefan

1.2.3. Gernot

1.2.4. Eric

1.2.5. Markus

1.2.6. Eberhardt

1.2.7. Monique

1.2.8. Steffen

1.2.9. Jan

1.2.10. Thomas

1.2.11. Cleo

1.2.11.1. Moderation

1.2.12. Hansjörg

1.2.12.1. Videoteam

1.2.13. Aaron

1.2.13.1. Videoteam

1.3. Veranstaltungsdatum: 27.11.2009

1.4. Veranstaltungsort: Ludwigsburg,

1.5. Aufzeichnung im Netz

1.6. Twitter

1.6.1. quoleadership

1.7. Infos zum Ablauf

1.7.1. Agenda

1.7.2. Was man besser machen könnte

1.7.2.1. Technik

1.7.2.1.1. Ablauf besser klären

2. Eingangsstatements

2.1. Fragen zu diesem Teil MindMap

2.1.1. Kann man entweder nach Personen oder nach Fragestellung sortieren? Vielleicht mus dann einfach per copy und paste von Hand machen, auch wenn man dann die Daten dupliziert.

2.2. Fragestellungen

2.2.1. Welche Erwartungen habe ich an diese Veranstaltung?

2.2.2. Warum glaube ich einen Beitrag leisten zu können?

2.2.3. Führung ist...

2.3. Antworten

2.3.1. Eberhardt

2.3.1.1. Erwartungen

2.3.1.1.1. Neue Menschen und neue Positionen kennenlernen

2.3.1.1.2. Die Pole, von Führung und Management besser ausloten zu können als Hilfsmittel, die eigene Position zu finden und ggf. zu verändern.

2.3.1.2. Beitrag

2.3.1.2.1. Projektleiter und Projektmanager in Forschung Lehre und Praxis

2.3.1.2.2. Erfahrungen mit Führung bspw in Organisationsprojekten und das fast tägliche Beschäftigen mit dem Thema.

2.3.1.3. Führung ist...

2.3.1.3.1. Führung ist das Kommunizieren einer Vision

2.3.1.3.2. Führung ist das Schaffen von Leitplanken in denen sich die Mitarbeiter eigenverantwortlich entfalten können.

2.3.2. Eric

2.3.2.1. Erwartungen

2.3.2.1.1. Eine möglichst kontroverse Diskussion darüber, ob Unternehmen mit ihrer Komplexität überhaupt steuerbar sind.

2.3.2.2. Beitrag

2.3.2.2.1. Selber seit 20 Jahren als Geschäftsführer mehrerer mittelständischer Unternehmen tätig und deshalb im Glauben, etwas zum Thema Führung beitragen zu können.

2.3.2.3. Führung ist...

2.3.2.3.1. Führung ist im 21. Jahrhundert, Menschen miteinander zu vernetzen. Diese Netzwerke zu gestalten und zu nutzen. Auch Werte vorzugeben und Menschen mit abweichenden Meinungen durch Prozessen zu integrieren.

2.3.2.3.2. Vielleicht auch weniger oder gar nicht zu entscheiden sondern eher ???

2.3.2.4. Erwartungen, die zweite

2.3.2.4.1. Eine möglichst kontroverse Diskussion darüber, ob Unternehmen mit ihrer Komplexität überhaupt noch führbar und steuerbar sind.

2.3.2.5. Beitrag, die zweite

2.3.2.5.1. Seit 20 Jahren als Gesellschafter und Geschäftsführer tätig. Daraus: Praxiserfahrung.

2.3.2.6. Führung ist..., die zweite

2.3.2.6.1. Menschen miteinander mental, organisational, institutionell zu vernetzen und Netzwerke aktiv zu gestalten.

2.3.2.6.2. Netzwerke ztu nutzen

2.3.2.6.3. Werte vorzuleben

2.3.2.6.4. Menschen mit abweichenden Meinungen in Prozesse integrieren

2.3.2.6.5. Nicht nur analytisch zu entscheiden, sondern auch intuitiv, nach Bauchgefühl.

2.3.3. Gebhardt

2.3.3.1. Erwartungen

2.3.3.1.1. Übertragen der Faszination aus dem Netz bezüglich dieser Diskussion auf den heutigen Tag.

2.3.3.1.2. Die Tatsache, dass sich heute Leute treffen und zu dem Thema reden hat Erwartungen an den Tag schon erfüllt.

2.3.3.2. Beitrag

2.3.3.2.1. Berufliche Beschäftigung mit Führung.

2.3.3.2.2. Eigene Erfahrungen zum Thema Führen.

2.3.3.2.3. Weil jeder was zu Führung sagen kann. Entweder weil er geführt wird oder weil er führt.

2.3.3.2.4. Die Rollen des Geführten und des Führers wechseln über der Zeit.

2.3.3.3. Führung ist...

2.3.3.3.1. Führung ist organisch und deswegen keine Funktion.

2.3.3.3.2. Führung kann weder fachlich noch formal festgelegt werden

2.3.3.3.3. Führung findet statt

2.3.3.3.4. Also kann man sagen: Führung ist

2.3.4. Gernot

2.3.4.1. Erwartungen

2.3.4.1.1. Auf die richten Fragen kommen, was Führung im 21. Jahrhundert bedeuten kann.

2.3.4.1.2. Eigene Überlegungen zur Diskussion stellen.

2.3.4.1.3. Netzwerkbildung, um das Thema weiter zu entwickeln.

2.3.4.2. Beitrag

2.3.4.2.1. Aktiver Projkentmanager

2.3.4.2.2. Lehrer im PM

2.3.4.2.3. Führung im PM eine zentrale Frage.

2.3.4.3. Führung ist...

2.3.4.3.1. Führung bedeutet, Menschen in Bewegung setzen. Ihnen eine Richtung vorgeben und das Schaffen eines Raumes, indem Kommunikation (wortgeschichtlich: gemeinschaftliches Tun) möglich ist.

2.3.4.3.2. Damit ist Führung eine soziale Aufgabe. Das heißt, eine Aufgabe von Menschen, mit Menschen und für Menschen.

2.3.4.3.3. Führung geht immer mit Hoffnungen, Erwartungen, Sorgen und Befürchtungen einher.

2.3.4.3.4. Führung verursacht Emotionen. Positive als auch negative.

2.3.4.3.5. Das bedeutet, das Führung ist eine soziale und emotionale Aufgabe ist. Eine zutiefst menschliche und eine zwischenmenschliche Aufgabe.

2.3.4.3.6. Alle eingesetzten Werkzeuge dienen zur Vorbereitung, Durchführung und Kontrolle dieser übergeordneten Sicht und dieser übergeordneten Aufgabenstellung.

2.3.5. Jan

2.3.5.1. Erwartungen

2.3.5.1.1. Meinung der Pragmatiker zum Thema kennenlernen.

2.3.5.1.2. Keine Punkte finden, wo wir uns einig werden

2.3.5.1.3. Punkte, Konzepte und Ideen kennenlernen, die man für sich nutzen kann. (Im Gegensatz zur reinen Literatur.)

2.3.5.1.4. Umsetzungsideen in der Gruppe diskutieren

2.3.5.2. Beitrag

2.3.5.2.1. Literaturkenntnis

2.3.5.2.2. Erfahrungen im Beruf in der Umsetzung von theoretischen Konzepten

2.3.5.2.3. Exakter Problembeschreiber

2.3.5.2.4. Themen, die häufiger kommen

2.3.5.3. Führung ist...

2.3.5.3.1. Führung ist das Schaffen von guten Rahmenbedingungen

2.3.5.3.2. Führung ist das Motivieren von Leuten

2.3.5.3.3. Damit das Team gut zusammenarbeiten kann.

2.3.5.3.4. Führung ist unabhängig von der Machtfrage.

2.3.6. Markus

2.3.6.1. Erwartungen

2.3.6.1.1. Vielzahl von Menschen kennengelernt und daraus die Erwartung, dass ein neuer Gedanke zu diesem Thema "Führung im 21. Jahrhundert" entsteht, ein neuer Ansatz,

2.3.6.1.2. Entstehung eines Netzwerkes zwischen den Personen.

2.3.6.2. Beitrag

2.3.6.2.1. 20 Jahre Führungserfahrung in zweifacher Hinsicht.

2.3.6.2.2. Zum einen aus der 20 jährigen Arbeit als Unternehmensberater.

2.3.6.2.3. Beratung als Führungsprozess versethen, der nicht nur in einem sondern in unterschiedlichen Unternehmen stattfindet.

2.3.6.2.4. Zum anderen eigene Führungserfahrung als Gesellschafter und Geschäftsführer eines großen Beratungsunternehmen.

2.3.6.2.5. Habe die alte Führung 20 Jahre praktiziert.

2.3.6.2.6. In den letzten 1,5 Jahren "altes" entlernt und viel gelesen zum Thema "Führung morgen".

2.3.6.2.7. Und jetzt im Spannungsfeld "Führung gestern" und "Führung morgen" hier sein, als Forscher und dabei gute Beiträge leisten.

2.3.6.3. Führung ist...

2.3.6.3.1. Führung ist morgen anders als heute.

2.3.6.3.2. Führung wird weniger egozentrisch sein.

2.3.6.3.3. Führung wird mehr damit zu tun haben, Netzwerke lebendig zu halten.

2.3.6.3.4. Führung wird Beiträge zu etwas übergeordnetem Leisten wie Gesellschaft und andere übergeordnete Themen.

2.3.7. Monique

2.3.7.1. Erwartungen

2.3.7.1.1. Mich in einem anderen Umfeld, einer anderen Umgebung als der üblichen Arbeitsumgebung zu einem Thema, das mich ständig begleitet, austauschen kann, unterschiedliche Eindrücke, Haltungen, Aspekte zu bekommen. Austauschmöglichkeit mit Gleichgesinnten.

2.3.7.2. Beitrag

2.3.7.2.1. Komme aus mittelständischen Umfeld und seit klein auf mit dem Thema konfrontiert oder - weniger negativ - mit diesem Thema groß geworden.

2.3.7.2.2. Habe im Laufe der beruflichen Karriere sehr unterschiedliche Arten von Führung und damit sehr unterschiedliche Arten von Motivation kennenglernt, die auch immer wieder ineinander gegriffen haben.

2.3.7.2.3. Diese Aspekte mit in die Diskussion einbringen und einschätzen, ob die eigene Reflexion dazu auch von den Kollegen geteilt wird.

2.3.7.3. Führung ist...

2.3.7.3.1. Führung ist für mich noch nicht vollständig geklärt.

2.3.7.3.2. Führung ist ein Thema, von dem man meint, zu wissen worum es geht; von dem man meint eine Meinung dazu zu haben und wenn man sich näher mit dem Thema beschäftigt, stellen sich noch viele Fragen. Und es ist etwas wo ich noch nicht ???

2.3.8. Stefan

2.3.8.1. Erwartungen

2.3.8.1.1. Kontroverse Diskussionen.

2.3.8.1.2. Spannende Fragen finden.

2.3.8.1.3. Am wichtigsten: Dass sich aus den vorgenannten Erwartungen etwas längerfristiges ergibt.

2.3.8.1.4. Durch die Videodokumentation die Basis schaffen für weitere Diskussionen, die uns weiters bringen.

2.3.8.2. Beitrag

2.3.8.2.1. Langjährige Beschäftigung mit dem Thema Führung.

2.3.8.2.2. Erfahrungen aus Organisationen, wie Führung gelebt wird. Feststellung, dass es viele Führungskräfte gibt, die nicht in der Lage sind, das Potential ihrer Mitarbeiter zu fördern. Vielmehr gibt es Mitarbeiter, die extrem viel Demotivation erzeugen; Lähmung, Themen die defnitiv nicht gut sind für Menschen für Organisationen

2.3.8.2.3. Das heißt umgekehrt formuliert, die Hoffnung, dass dadurch mehr Professionalität, ein besseres Management in dieses Thema hineinkommt. Das heißt,

2.3.8.2.4. Befähigung

2.3.8.3. Führung ist...

2.3.8.3.1. Führung ist, etwas gutes und wertschöpfendes. Etwas mit Wert und Sinn aus Organisationen. ..... Wert und Potenzial aus Organisationen ....

2.3.9. Steffen

2.3.9.1. Erwartungen

2.3.9.1.1. Neue Impulse bekommen

2.3.9.1.2. Führen ist ein spannendes Thema. Geht heute jeden etwas an.

2.3.9.1.3. Erfahrungen im Umgang mit diesem multimedialen Veranstaltungsformat (Im SocialMedia Raum) sammeln

2.3.9.2. Beitrag

2.3.9.2.1. Arbeit ist fast überall projektorientiert.

2.3.9.2.2. Erfahrungen auf versch. Positionen in Projekten in der IT-Branche gesammelt. Gesehen, wie man Projekte leiten oder eben auch nicht leiten kann.

2.3.9.2.3. Die neuen sozialen Netzwerke geben die Möglichkeit einer ganz neuen Art von Führung. Die eigenen Erfahrungen aus dem Umgang mit sozialen Netzwerken mit einbringen.

2.3.9.3. Führung ist...

2.3.9.3.1. Führung ist kommunikativ, kooperativ und zielführend. Das sind entscheidende Faktoren.

2.3.9.3.2. Die Beachtung dieser drei Faktoren führ zu einer anderen Art und Weise der Führung im 21. Jahrhundert.

2.3.10. Thomas

2.3.10.1. Erwartungen

2.3.10.1.1. Neue Aspekte zum Thema Führung lernen.

2.3.10.1.2. Dadurch eigenen Horizont in diesem Themengebiet erweitern.

2.3.10.2. Beitrag

2.3.10.2.1. Eigenen Erfahrungen als geführter Mensch beitragen.

2.3.10.2.2. Erste Schritte als Führungsperson gegangen und Erfahrungen daraus weitergeben.

2.3.10.3. Führung ist...

2.3.10.3.1. Führung ist die Aufgabe eine Richtung vorzugeben und damit Menschen zu einem Ziel zu bringen.

3. Literaturliste

3.1. Die 12 neuen Gesetze der Führung. Der Kodex: Warum Management verzichtbar ist

3.2. Führen, Leisten, Leben: Wirksames Management für eine neue Zeit

3.3. Management: Das A und O des Handwerks (Management: Komplexität meistern

4. Führungstheorien / Publizierende Menschen zum Thema im Überblick

4.1. Eingangsstatements mit den Führungstheorien wortwörtlich verknüpfen. Eine gute Idee?

4.2. Malik

4.2.1. Grundsätze

4.2.1.1. Resultatorientierung

4.2.1.2. Beitrag zum Ganzen

4.2.1.3. Konzentration auf Wichtiges

4.2.1.4. Stärken nutzen

4.2.1.5. Vertrauen

4.2.1.6. Positiv denken

4.2.2. Aufgaben

4.2.2.1. Für Ziele sorgen

4.2.2.2. Organisieren

4.2.2.3. Entscheiden

4.2.2.4. Kontrollieren

4.2.2.5. Menschen entwickeln und fördern

4.2.3. Werkzeuge

4.2.3.1. Die Sitzung

4.2.3.2. Der Bericht

4.2.3.3. Job Design und Assignment Control

4.2.3.4. Persönliche Arbeitsmethodik

4.2.3.5. Budget und Budgetierung

4.2.3.6. Leistungsbeurteilung

4.2.3.7. Systematische Müllabfuhr

4.3. Pflägling

4.4. Drucker

5. Statements "zwischendurch"

5.1. Fragen / Themen schärfen

5.2. Wortgeschichtliche Annäherung ans Thema

5.3. Bedeutung von Werten in der Führung?

5.3.1. Anthropolgische Aspekte

5.3.2. Werte sind wesentlicher Teil von Führung

5.3.3. Ethische Aspekte

6. Analysestatus der Videoaufzeichnung

6.1. Analysiert bis: part 2; 00:04:00

7. 1. Diskussionsrunde

7.1. Wirkung der Statements

7.1.1. Cleo

7.1.1.1. Interessant und vielfälitig aber noch ein wenig unscharf.

7.1.1.2. Themengebiet kann noch pointierter werden

7.1.2. Gernot

7.1.2.1. Personenbezogene Begrifflichkeit von Führung

7.1.2.2. Führung als Organisationsprinzip kommt bei keinem vor.

7.1.2.3. Führung als Orientierungsgeber: Zielvorgabe kommt bei fast allen vor (nicht bei Gebhardt)

7.1.2.4. Niemand hat die Erwartung, ein abschließendes Modell von Führung finden zu können

7.1.2.5. Eindruck, dass der Wunsch nach einem abschließenden Modell vorhanden ist.

7.1.2.6. Eigenes Statement: Führung gibt es nie an und für sich. Dieses Modell kann es nicht geben. Führung kann nur für mich sein.

7.1.2.6.1. Thomas

7.1.2.6.2. Gebhardt

7.1.2.6.3. Gernot

7.1.2.7. Glaube nicht, dass ein abschließendes für alle helfendes Modell von Führung geben kann.

7.1.3. Jan

7.1.3.1. Betroffenheit zum Thema vorhanden

7.1.3.2. Es herrscht eine Unzfriedenheit, die zusammen mit der Betroffenheit ausreicht, das Thema vorantreiben zu wollen.

7.1.3.3. Führung ist nicht greifbar, trotz der Tatsache, dass so viel geschrieben und gesagt wurde.

7.1.3.4. Neue technologische Möglichkeiten werfen die Frage auf, wie sich diese auf Führung "für mich" auswirken.

7.1.4. Eric

7.1.4.1. Das Wort sozial taucht nur zweimal auf. Einmal bei Gernot, der Führung als soziale Aufgabe auffasst und einmal bei Steffen der über soziale Netzwerke gesprochen hat.

7.1.4.2. Aber Führung hat immer mit Menschen zu tun und ist eine zutiefst soziale Aufgabe und wir leben alle noch ein wenig in diesen alten Management Konzeptionen, die rein analytisch sind.

7.1.4.3. Managen als Handhaben übersetzen

7.1.4.3.1. Deswegen ist Personalmanagement ein Unwort, weil man Menschen nicht handhaben kann.

7.1.4.4. Menschen, die durch diese überkommenden Managementkonzepte geführt werden, sind "betroffen". Sie sind passiv "betroffen" und haben keine oder wenig Rückkopplung nach "oben".

7.1.4.5. Malik sagt, aus betroffenen Menschen, beteiligte machen, die aktiv mitgestalten.

7.1.4.6. Wichtiger Aspekt: Diejenigen, die führen sollten diese Aufgabe als soziale Aufgabe auffassen und sollen aus betroffenen, beteiligte machen.

7.1.4.6.1. Gernot: Verständnis von sozial: nicht gönnerhaft, helfend.

7.1.5. Monique

7.1.5.1. Erics Aussage hat persönlich weil "weiblich" getroffen.

7.1.5.2. Erster Gedanke: Führung wird weiblich.

7.1.5.2.1. Aber: Ich sehe herscharen von Frauen, die versuchen, genau das [die Weiblichkeit] abzulegen. Die versuchen eine Kopie des Mannes zu werden. Und gerade das, was jetzt so aufkommt, dieses "nach Gefühl gehen, auf die Menschen eingehen" gerade negieren.

7.1.5.3. Es gibt gerade einen Umschwung: Die Männer wollen wissen, was eigentlich dahintersteckt, was das für Leute sind, die man führen möchte. Und die Frauen, die dieses Potenzial von zu Hause mitbringen, weil es eher weiblich ist, versuchen dies eher auszublenden.

7.1.5.3.1. Sehr spannender Aspekt, der persönlich betroffen gemacht hat.

7.1.6. Eberhard

7.1.6.1. An diesem Tisch sitzen nicht wirklich Menschen, der klassischen, alten Managementschule.

7.1.6.1.1. Erfahrungen als Führungskraft in einer Firma mit einem "alten Management". Merkmale:

7.1.6.2. Herausgehört, dass in dieser Runde Führung eher als Befähigung und Förderung der Mitarbeiter verstanden wird.

7.1.6.2.1. Wir stehen nicht weit auseinander.

7.1.6.2.2. Wir vertreten alle eher einen weiblichen Führungsansatz.

7.1.6.3. Erster Punkt nach längerer Diskussion:

7.1.6.3.1. Begrifflichkeiten sind unglaublich wichtig.

7.1.7. Markus

7.1.7.1. Ausstieg aus den Denkroutinen und den bekannten mentalen Modellen wird wahrscheinlich gar nicht so einfach sein.

7.1.7.2. @Eberhard: Auch wenn diese Runde nicht aus den ganz "alten" besteht, so sind die hier verwendeten Managementmodelle vielleicht doch die alten, nur mit einem neuen, menschlicheren Anstrich.

7.1.7.3. Vielleicht ist es gar nicht so einfach, aus den vorhandenen Modellen auszubrechen.

7.1.7.4. Zum Beispiel spricht man heute von Commitments und meint damit die "alten" Zielvorgaben. Commitments sind aber genauso mörderisch, auch wenn es eine andere Worthülse ist.

7.1.7.5. Glaube, dass Führung im 21. Jahrhundert nicht nur neue Worthülsen braucht, sondern, dass dies wirklich etwas vollkommen neues ist.

7.1.7.6. Es ist wichtig zu unterscheiden, was einfach nur neue Worthülsen sind und was etwas wirklich Neues ist.

7.1.7.7. Und wenn es schwierig ist, das Neue zu finden, dann ist das natürlich so, weil das Einfache bereits gefunden wurde.

7.1.8. Gebhard

7.1.8.1. Häufige Nennungen in den Videostatements:

7.1.8.1.1. Führung ist dazu da, Leitplanken zu schaffen.

7.1.8.1.2. Führung ist dazu da, Ziele vorzugeben.

7.1.8.1.3. Führung ist dazu da, Vorgaben zu machen, in denen sich Menschen dann bewegen können.

7.1.8.2. Dieses Verständnis von Führung kann meines Erachtens gar nicht sein, weil sonst jemand "per order di Gott" die Berechtigung hätte, Anderen vorzuschreiben, wo, sie sich wann und wie zu verhalten haben.

7.1.8.2.1. Aber er hat diese Berechtigung nur formal auf einem Papier. Damit ist er der Bürokrat, der Verwalter.

7.1.8.2.2. De Facto hat der Führende aber auch die Möglichkeit zu handeln.

7.1.8.2.3. De Facto kann der Führende seine Haltung zu Führen anderen anbieten und diese können dieses Angebot annehmen oder nicht.

7.1.9. Monique

7.1.9.1. Wesentliches Element von Führung ist Motivation, sonst steht man als führender irgendwann alleine da.

7.1.9.1.1. Ein guter Führungsstil beinhaltet Motivation.

7.1.9.1.2. Motivation ist etwas was die Leute bereitwilligt etwas tun lässt.

7.2. Versuch einer Zusammenfassung von Cleo.

7.2.1. Fragen, die nebenher von Cleo notiert wurden. Lange nicht alles was gesagt wurde.

7.2.1.1. Was ist Führung? Zumindest annäherungsweise.

7.2.1.2. Was bewirkt Führung?

7.2.1.3. Wie geht Führung?

7.2.1.4. Was legitimiert Führung? (Thema Angebot und Nachfrage)

7.2.1.5. Ist eine phänomenologie von Führung möglich und ist es auch sinnvoll, Modelle zu erarbeiten?

7.2.1.6. Kann man diese Modelle personifzieren und dadurch für sich selber nutzbar machen?

7.2.2. Große Themen / Begriffe, die angesprochen worden sind:

7.2.2.1. Motivation

7.2.2.2. Ziele

7.2.3. Frage in die Runde nach der weiteren Vorgehensweise:

7.2.3.1. Markus

7.2.3.1.1. Wir haben jetzt das Glas mit Themen vollgemacht und brauchen aber leere Gläser, um Neues zu finden. Daher jetzt eher ein Schritt zurückgehen.

7.2.3.2. Monique

7.2.3.2.1. Das volle Glas nehmen und die Themen (Inhalt des Glases) auf mehrere Gläser verteilen und diese dann wieder füllen.

7.2.3.3. Eric

7.2.3.3.1. Cleos Vorschlag, nach dem weiteren Verfahren zu fragen, hat was sehr Analytisches.

7.2.3.3.2. Warum nicht einfach laufen lassen?

7.2.3.3.3. Das Eingrenzen hat sehr viel von "altem Management". Das hier ist das Problem, das hier sind drei Lösungsvorschläge und die werden jetzt durch die Hierarchien gejagt.

7.2.4. Vorschläge weiteres Vorgehen:

7.2.4.1. Cleo

7.2.4.1.1. Aufteilen in Arbeitsgruppen und getrennte Diskussion. Anschließend zusammenfassen in der Gruppe.

7.2.4.2. Gebhardt

7.2.4.2.1. Ähnlich wie Cleo: Aber Gruppenfindung. Das ist der Mensch, mit dem ich reden will, dem ich zuhören will. Keine Themen zulassen. Wandern zulassen und gucken, was sich entwickelt.

7.2.4.3. Gernot

7.2.4.3.1. Entwicklung eines Fragenkatalogs und Abarbeitung dieses.

7.2.4.4. Jan

7.2.4.4.1. Erstmal dort anfangen, wo uns konkret der Schuh drückt. Und ganz einfach mal dort anfangen.

8. 2. Diskussionsrunde

8.1. Klärung weiteres Vorgehen

8.1.1. Gebhardt

8.1.1.1. Jans Vorschlag aus der Pause aufgreifen und das Thema was ist Führung über die eigene Betroffenheit angehen.

8.1.2. Eric

8.1.2.1. Dem Thema nähern, indem man sich fragt: Was in diesem Jahrhundert anders als im 20. Jahrhundert.

8.1.2.2. Warum funktioniert im 21. Jahrhundert die Führung nicht mehr?

8.1.2.2.1. Stefan

8.1.3. Stefan

8.1.3.1. Diese Diskussion entstand aus der Frage heraus: Was ist Management? Was ist Führung?

8.1.3.2. Wir werden heute keine endgüliten Antworten diesbezüglich finden.

8.1.3.3. Deswegen kann es heute noch nicht das Ziel sein, ein bestimmtes Ziel zu erreichen.

8.1.3.4. Vielmehr geht es heute darum die richtigen Fragen zu erreichen.

8.1.3.5. Deswegen auch lieber nur in einer Gruppe diskutieren, weil sonst die Gefahr besteht, dass sich das Ganze verläuft.