1. Semester: Demokratie und sozialer Rechtsstaat

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1. Verbände/Lobbyismus/Initiativen

1.1. Zusammenschluss zu Verbänden macht Einflussnahme auf Politik einfacher (siehe Konkurrenztherie)

1.2. Gefahr der Bestechung von Parteien

2. Verfassungsorgane

2.1. Bundesverfassungsgericht

2.1.1. halb/halb von Bundesrat und Bundestag gewählt mit 2/3 Mehrheit

2.1.1.1. Amtszeit 12 Jahre

2.1.2. 2 Senate

2.1.2.1. 1. Senat

2.1.2.1.1. Normkontrolle

2.1.2.1.2. Verfassungsbeschwerden

2.1.2.2. 2. Senat

2.1.2.2.1. Konflikte zw. Bund und Ländern

2.1.2.2.2. Konflikte zw. Verfassungsorganen

2.1.2.2.3. Parteiverbot

2.1.2.2.4. Wahlprüfung

2.1.3. höchste richterliche Instanz

2.1.4. Judikative

2.2. Bundestag

2.2.1. gewählt durch Personalisierte Verhältniswahl

2.2.2. direkte durch Volk legitimiert

2.2.3. 598 Abgeordnete + Überhangmandate + Ausgleichsmandate

2.2.4. Hauptorgan der Legislative

2.2.5. Mehrheit vs. Opposition

2.2.6. konstruktives Misstrauensvotum

2.2.7. Parlamentsvorbehalt

2.2.8. Arbeitet in Ausschüssen

2.3. Bundesrat

2.3.1. Vertretung der Länder/Landesregierungen

2.3.2. Zweites Organ der Legislative

2.3.3. Arbeitet in Ausschüssen

2.3.4. Blockadeintrument?

2.4. Bundesregierung mit Kanzler

2.4.1. Minister+Kanzler

2.4.2. Minister werden von Kanzler vorgeschlagen

2.4.3. Kanzler von Bundestag gewählt

2.4.4. Kanzler kann Vertrauensfrage stellen

2.4.5. Richtlinienkompetenz

2.4.6. Exekutivgewalt auf Bundesebene

2.5. Bundespräsident

2.5.1. repräsentative Rolle = wenig Macht

2.5.2. prüft Gesetze auf ihre Legitimität

2.5.3. schlägt Kandidaten für Bundeskanzler vor

2.5.4. Stärkstes Mittel ist die Apellfunktion

3. Formen und Theorien der Demokratie

3.1. Gemeinwille/Gesamtwille

3.1.1. Gemeinwille=die IMMER beste Entscheidung

3.1.2. Gesamtwille=alle Partikularinteressen

3.1.3. a priori=Gemeinwille vor Entscheidung feststehend

3.1.4. a posteriori=Gemeinwille wird in der Entscheidung gefunden

3.2. Konkurrenztherie

3.2.1. repräsentativ

3.2.2. Meinungspluralismus

3.2.2.1. Interessengruppen-/Parteienbildung

3.2.2.1.1. kollektive Durchsetzung der eigenen Interessen

3.2.3. Mensch ist egoistisch

3.2.4. Konflikte sind natürlich

3.2.5. Menschen haben unterschiedliche Fähigkeiten

3.2.5.1. untersch. Besitz

3.2.5.2. untersch. Interessen

3.2.6. Kritik

3.2.6.1. Repräsentanten sind menschlich

3.2.6.2. Erleichtern der Entscheidungsfindung

3.2.7. a posteriori

3.3. Identitätstheorie

3.3.1. direkte Demokratie

3.3.2. Mensch=frei & gleich

3.3.3. a priori

3.3.4. Mensch will das richtige, sieht es aber nicht immer

3.3.5. Einzelner veräußert seine Rechte an Gemeinschaft

3.3.5.1. Entscheidet demnach für die Gemeinschaft

3.3.6. Volk erkennt nicht immer den Gemeinwillen

3.4. Pluralismustheorie

3.4.1. ähnlich zur Konkurrenztherie

3.4.2. repräsentativ

3.4.3. a posteriori

3.4.4. Förderung der eigenen Interessen erwartet

3.4.5. pol. Engagement erwartet

3.4.6. Konflikte/Kompromisse erlaubt und erwünscht

3.4.7. consensus omnium in einigen Dingen nötig

3.4.7.1. grundlegende Übereinstimmung

3.5. Regierungssysteme

3.5.1. präsidentiell

3.5.1.1. Beispiel USA

3.5.2. plebiszitär

3.5.2.1. Beispiel Schweiz

3.5.3. parlamentarisch

3.5.3.1. Beispiel Deutschland

4. Rolle der Medien

4.1. Funktionen

4.1.1. Information

4.1.2. Kritik/Kontrolle

4.1.3. Meinungsbildung

4.1.4. Partizipation

4.1.5. Agenda-Setting

4.2. Probleme

4.2.1. Subjektivität

4.2.2. Populismus

4.2.3. Handeln nach Nachrichtenfaktorn

4.2.3.1. Infotainment

4.2.4. Beeinflussung der Politik

5. Funktionen von Parteien

5.1. Vermittlungsfunktion

5.1.1. Vertreten von Interessen in Parlamenten

5.2. Interessenausgleichsfunktion

5.2.1. untersch. Positionen innerhalb einer Partei

5.3. Partizipation/Sozialisierung/Mobilisierung

5.3.1. Mögl. eine Parteieintritts

5.4. Programmfunktion

5.4.1. Formulieren und Vertreten des Parteiprogramms

5.5. Herrschaftsfunktion

6. Demokratiemodell des Grundgesetzes

6.1. wehrhafte Demokratie

6.1.1. Unveränderbarkeit des GG (Art. 79 Abs. 3 GG)

6.1.2. Verbot von verfassungswidrigen Vereinigungen möglich (Art. 9 Abs. 2 GG)

6.1.3. verfassungsfeindlich≠verfassungswidrig

6.1.3.1. verfassungsfeindlich: Ziele und Ideen, die sich gegen grundlegende Verfassungswerte richten

6.1.3.2. verfassungswidrig: Gewalt als Mittel zur Bekämpfung/Beseitigung der Grundordnung anweden oder propagieren

6.2. direkte Demokratie

6.2.1. Begehren-Initiative-Entscheid

6.2.1.1. Begehren

6.2.1.1.1. Gesetzesentwurf/-änderung einreichen

6.2.1.1.2. 25.000 Unterschriften/10% positive Äußerungen notwengig

6.2.1.1.3. 6 Monate Bearbeitungszeit

6.2.1.2. Initiative

6.2.1.2.1. Beeinflussen der Agenda des Bundestages/Landtages

6.2.1.2.2. 70.000 Unterschriften innerhalb von 1 Jahr

6.2.1.2.3. deutlicher Antrag

6.2.1.3. Entscheid

6.2.1.3.1. Nachdem ein Volksbegehren abgelehnt wurde

6.2.1.3.2. Ja oder Nein Abstimmung

6.2.1.3.3. 1/4 der Wahlberechtigten

6.2.1.3.4. Verfassungsänderung bei 1/2 der Wahlberechtigten

6.2.2. NUR auf Landesebene

6.2.3. Pro

6.2.3.1. Förderung von Engagement

6.2.3.2. fehlende/schlechte Repräsentation

6.2.3.3. Bestechlichkeit von Vertretern

6.2.3.4. Beispiel: Schweiz

6.2.3.5. GG Art. 20 §2

6.2.4. Contra

6.2.4.1. fehlendes Engagement

6.2.4.1.1. Minderheit bestimmt über Mehrheit

6.2.4.2. Aufwand

6.3. Merkmale der deutschen FDGO

6.3.1. Achtung der Menschenrechte

6.3.2. Recht auf Opposition

6.3.3. Mehrparteienprinzip

6.3.4. Verantwortung der Regierung

6.3.5. Gesetzmäßigkeit der Verwaltung

6.3.6. Unabhängigkeit der Gerichte

6.3.7. Freiheit und Gleichheit

6.3.8. Rechtsstaatlichkeit

6.3.9. Ausschluss jeglicher Gewalt-und Willkürherrschaft

6.3.10. Mehrheitsprinzip

6.3.11. Gewaltenteilung

6.3.12. Volkssouveränität

6.3.13. Chancengleichheit für Parteien