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Das Arbeitsgedächtnis
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Natalie Jäger
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Das Arbeitsgedächtnis
da
Natalie Jäger
1. Die phonologische Schleife
1.1. Aufrechterhaltung sprachl. Information
1.2. passiver phonologischer Speicher zur unmittelbaren Sprachwahrnehmung akustischer Information
1.3. artikulatorischer Kontrollprozess für visuell dargebotene Informationen
1.4. Phonemischer Ähnlichkeitseffekt: phonetisch ähnliche Wörter werden schlechter behalten als semantisch ähnliche/zufällige Wörter
1.5. Wortlängeneffekt: Erinnerungsleistung abhängig von Lesegeschwindigkeit
1.6. Irrelevanter Spracheffekt: Ablenkung durch Sprache stärker als durch sonst. Geräusche
1.7. Artikulatorische Suppression: phonologische Schleife wird besetzt, Rehearsal unterbunden
2. Der visuell-räumliche Notizblock
2.1. Imagery: mentale Aufrechterhaltung visuellräumlicher Information
2.2. wird für Aufgaben wie mentale Rotation benötigt
3. Doppelaufgaben und modalitätsspezifische Interferenz
3.1. selektive Interferenz: Räumliche Verarbeitung stört nur die Aufrechterhaltung räumlicher Information, nicht sprachlicher Information
3.2. Doppelaufgabe als Test, ob das sprachliche oder visuell-räumliche Arbeitsgedächtnis belastet wird
4. Die zentrale Exekutive
4.1. Übergeordnete Instanz kontrolliert Subsysteme und ordnet die begrenzten Ressourcen zu
4.2. Ansammlung kognitiver Kontrollprozesse
4.3. Zwei Modi: Autopilot bei Routinehandlungen / Eingreifen, wenn Prozesse mehr Ressourcen benötigen
4.4. wird für Aufgaben wie das Generieren von Zufallsfolgen benötigt
5. Der episodische Puffer
5.1. Wie kann das AG auf das LZG zugreifen?
5.2. Speichersystem für ungefähr vier Chunks in einem multidimensionalen Code
5.3. Verlinkung zwischen Informationen unterschiedlicher Modalitäten im AG und aus dem LZG
6. Arbeitsgedächtnisspanne
6.1. geringer als die KZG-Spanne, im Mittel zwischen zwei bis vier Wörtern
6.2. aussagekräftig für die Leistungen in vielen anderen Aufgaben
6.3. Test: Merken des jeweils letzten Wortes von fünf Sätzen, die der Versuchsperson vorgelesen werden
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