Iniziamo. È gratuito!
o registrati con il tuo indirizzo email
> Kraft da Mind Map: > Kraft

1. Definition

1.1. Physikalisch

1.1.1. Kräfte sind notwendig, um einen Körper aus seiner Ruhelage zu beschleunigen oder seinen Bewegungszustand zu verändern

1.1.1.1. Deren Masse wird durch Muskelkontraktion beschleunigt

1.1.1.1.1. Kann mit dieser Formel berechnet werden: F=m•a

1.2. Sportlich

1.2.1. Kraft (als motorische Eigenschaft/konditionelle Fähigkeit) bezeichnet die Fähigkeit des Nerv-Muskel-Systems Wiederstände zu überwinden (->konzentrisch), ihnen entgegenzuwirken (->exzentrisch) oder sie entgegengesetzt der Schwerkraft zu halten (->statisch)

2. Risiken und Gefahren

2.1. Übertraining

2.2. Falsches Ausführem

2.3. Pressatmung

2.4. Unausgeglichenes Training

2.5. Muskelkater und Muskelverletzungen

3. Muskelzusammensetzung

3.1. Muskeln bestehen aus langsam, schnell zuckernden Fasern

3.1.1. Weitgehend genetisch festgelegt

3.1.1.1. Hoher Anteil schnell zuckelnder Muskelfasern -> schnellerer Kraftanstieg

3.2. Bestehen nicht nur aus einem Fasertyp, sondern drei

3.2.1. Rote Muskelfaser

3.2.1.1. Langsame, ermüdungsresistente Faser

3.2.1.1.1. Spricht auf Reize langsamer an, hat aber längere Kontraktionszeit

3.2.2. Intermeditärtyp

3.2.2.1. Schnelle, relativ ermüdungsresistente Faser

3.2.3. Weiße Muskelfaser

3.2.3.1. Sehr schnell arbeitende Faser mit kurzfristig hoher Kraftleistung

3.2.3.1.1. Ermöglicht kräftige Kontraktion, ermüdet schnell

4. Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus

4.1. Sportliche Bewegung wird zur Erhöhung der Sprunghöhe mit Ausholbewegungen eingeleitet

4.1.1. Kombination von exzentrischer, konzentrischer Kontraktionsform

4.1.1.1. Erhöhte Leistung im DVZ wird erklärt mit Energiespeicher im elastischen Gewebe von Muskeln und Sehnen

5. Koordinationen

5.1. Intramuskulär

5.1.1. Nerv-Muskel-Zusammenspiel eines einzelnen Muskels innerhalb eines gezielten Bewegungsablaufs

5.1.1.1. Gekennzeichnet von Wechselspiel von Nervensystem, Skelettmuskulatur

5.1.1.1.1. in Bezug auf Einsatz und Beanspruchungsgrösse der motorischen Einheiten

5.2. Intermuskulär

5.2.1. Zusammenwirken verschiednerer Muskeln bei einem gezielten Bewegungsablauf

5.2.1.1. Gekennzeichnet durch das Zusammenspiel der agonistisch und antagonistisch tätigen Muskeln

6. Bedeutung der Kraft

6.1. Muskuläre Dysbalancen werden revidiert

6.1.1. Gesundheit

6.1.1.1. Verhinderung von Krankheiten

6.1.1.2. Knochenwachstum und -Festigkeit

6.1.1.3. Positive Auswirkung auf Bänder

6.1.2. Vermeidung von Verletzungen

6.1.2.1. Kräftiger Muskel kann höhere Belastungen ausgleichen

6.1.3. Bessere/ schnellere motorische Fähigkeiten

6.1.3.1. Umgang mit Wiederständen

6.1.3.1.1. Siehe Definition Kraft sportlich

7. Bsp: isokenetisches Training

7.1. Einheitliche Bewegung

7.1.1. Konstanter Wiederstand

7.1.1.1. Regulieren der Belastungsintensität durch Geschwindigkeitsanpassung

8. Muskuläre Dysbalance

8.1. Situationen in denen eine Muskelgruppe abgeschwächt und eine am Körpersegment gegenüberliegende Muskelgruppe stärker ausgeprägt ist

8.1.1. Kann zu Verletzungen führen

8.1.1.1. Deshalb ist es immer wichtig beide gegenüberliegenden Muskelgruppen zu trainieren

9. Absolutkraft

9.1. Nur von Muskelmasse, -Querschnitt abhängig

9.1.1. Je mehr Muskelmasse ein Athlet hat, desto größer ist sein Kraftpotential, das er theoretisch abrufen kann

9.1.1.1. Könnte mit Elektrostimulation gemessen werden

10. Kraftfähigkeiten

10.1. Ermöglichen es Gegenstände oder Körper zu beschleunigen, abzubremsen, eine bestimmte Körperstellung aufrecht zu erhalten

10.1.1. Maximalkraft

10.1.1.1. =Basisfähigkeit, weil sie die anderen Fähigkeiten zum Teil mitbestimmt

10.1.1.2. =Vermögen, durch willkürliches Zusammenziehen eines oder mehrerer Muskeln maximale Kräfte zu erreichen

10.1.1.2.1. Abhängig vom Training kann nur ein Teil der Muskelfaser maximal aktiviert werden

10.1.1.3. Abhängig von Muskelmasse und Fähigkeit, die vorhandene Muskulatur mit möglichst hoher Innervationsfrequenz zur Kontraktion zu bringen

10.1.1.3.1. Dieses Vermögen = willkürliche Aktivierungsfähigkeit

10.1.1.4. Kann durch Muskelwachstum verbessert werden oder durch Verbesserung der willkürlichen Aktivierungsfähigkeit

10.1.1.4.1. Trainingsmethoden werden nach diesen unabhängigen Einflussfaktoren unterschieden

10.1.2. Schnellkraft

10.1.2.1. 1. Ziel: In der für Kontraktion verfügbaren Zeit Körper möglichst hoch zu beschleunigen

10.1.2.1.1. Beispiel: Skispringer

10.1.2.1.2. Beispiel: Kugelstoßen

10.1.2.2. 2. Ziel: Maximalkraft eher im Hintergrund, schnelle Ausführung ist wichtiger

10.1.2.2.1. Beispiel: Fechter

10.1.3. Reaktivkraft

10.1.3.1. =Fähigkeit, Energie in elastischen Strukturen zu speichern und abschließend wieder nutzbar zu machen

10.1.3.2. Für die Leistung spielen hierbei Maximalkraft-, schnelle Kontraktionsfähigkeit, Spannungsfähigkeit, aktivierte Reflexmechanismen eine wichtige Rolle

10.1.4. Kraftausdauer

10.1.4.1. =Mischfähigkeit, ist entscheidend bei länger andauernden Kraftleistungen

10.1.4.2. Bsp. Rudern, Kanufahren, Ringen

10.1.4.2.1. Erfordern mind. 30% des individuellen Kraftmaximums

10.1.4.3. Ziel: Erzeugen einer möglichst hohen Kraftimpulssumme in einem vorgegebenen Zeitraum oder über eine vorgegebene Strecke

10.1.4.3.1. Im Laufe der Belastung soll Reduktion der Einzelimpulse möglichst gering ausfallen

11. Kraftleistungen

11.1. = sportliche Tätigkeiten, bei denen hohe Muskelkräfte erforderlich sind

11.1.1. wenn mind. 30% des individuellen Kraftmaximums aufgebracht werden

11.2. Werden von anderen sportlichen Leistungen abgegrenzt je nach Zeitraum

11.2.1. z.B. Schnelligkeitsleistung

11.2.1.1. Absprung beim Skispringen

11.2.2. z.B. Ausdauerleistungen

11.2.2.1. Joggen

12. Krafttraining

12.1. Statisch

12.1.1. Haltend, isometrisch =

12.1.1.1. Aufbau, Entwicklung bestimmter Muskelspannung

12.1.1.1.1. Verwendung in Kombination mit anderen Trainingsmethoden

12.1.2. Maximale Isometrie

12.1.2.1. Maximale Belastung für 4-6 Sekunden

12.1.3. Totale Isometrie

12.1.3.1. Geringe bis mittlere Belastung bis zur Ermüdung

12.1.3.1.1. Beispiel: Wandsitzen

12.2. Dynamisch

12.2.1. Bewegend

12.2.2. Negativ-dynamisch (exzentrisch)

12.2.2.1. Verlängerung des Muskels

12.2.2.1.1. Bremsende Wirkung

12.3. Statisch-dynamisch

12.3.1. Training in Bewegung >dynamisch

12.3.1.1. Halten bestimmter Positionen > statisch

12.3.1.1.1. Kombination als sinnvolle Triningsmethode

12.4. Positiv-dynamisch (konzentrisch)

12.4.1. Verkürzung des Muskels

12.4.1.1. Überwindende Bewegung

12.4.1.1.1. Bsp: Hantel heben

13. Plyometrisches Training

13.1. Bsp: Sqats, Liegestütz

14. Trainingsmethoden des Krafttrainings

14.1. Pyramidentraining

14.1.1. Steigerung oder Verringerung der Intensität

14.2. Zirkeltraiming

14.2.1. Training bestimmter Muskelgruppen in wechselnder Abfolge

15. Kraftdefizit

15.1. Untrainierte können je nach Muskel bei maximaler, willkürlicher Kontraktion nur ca 70% der Absolutkraft erreichen

15.1.1. Differenz von 30% = Kraftdefizit