Leistungsmerkmale

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Leistungsmerkmale da Mind Map: Leistungsmerkmale

1. Hintergrundsysteme

1.1. Ziel

1.1.1. IT-Hintergrundsysteme basierend auf etablierten Lösungen aus AIM.

1.1.2. Informations- und Kommunikationstechnologie-Plattform (IKT) zum Datenmanagement und zur zentralen Informationsaufbereitung und -bereitstellung.

1.1.2.1. Für kooperative Fahrzeugfunktionen ist wichtiger Systembaustein, da hier Informationen aus den unterschiedlichen Testfelddiensten miteinander verknüpft werden.

1.1.3. Bündelung eines zentral auflaufenden Datenstroms zur Nutzung von Synergieeffekte unterschiedlicher Datenbasen

1.1.4. Durch Errichtung virtueller Maschinen wird die Prozessierung auf den Hintergrundsystemen sehr flexibel ermöglicht und sicher vollzogen.

1.2. Spezifikationen

1.2.1. Net-App-Storage zum Speichern von anonymisierten Videodaten

1.2.2. Testfeld Niedersachsen-Service-Plattform für die Verarbeitung und -bereitstellung der Testfelddaten

1.2.2.1. ORACLE-Exadata X7-Datenbank#

2. Hochgenaue Karten

2.1. Ziel

2.1.1. Essentiell für verschiedene Aspekte des Testens automatisierter und vernetzter Fahrzeuge

2.1.2. Grundlage für den Aufbau realitätsnaher virtueller Verkehrsumgebungen (Szenarien und Modelle)

2.1.2.1. Ermöglichen simulationsbasiertes Testen

2.1.2.2. Referenz für die Test- und Erprobungsfahrzeuge im Testfeld

2.1.3. Enthalten topographische und topologische Informationen über die Straße, Verkehrszeichen, die Infrastruktur

2.1.3.1. Simulationen und Realfahrten

2.1.4. Vermessung als Grundlage zur Erstellung der Karten .

2.1.4.1. Erfolgt nach dem DLR Road2Simulation-Ansatz

2.1.5. Visualisierung

2.1.5.1. Hochpräzise georeferenzierte Landmarken

2.1.6. Spezifikationen

2.1.6.1. A2, A39, A391 und L295

2.1.6.1.1. Erfasste Elemente

2.1.6.1.2. Genauigkeit

2.1.6.1.3. hochgenaue digitale Karte in folgenden Formaten verfügbar: OpenDRIVE, Road2Simulation

3. Katastar zum Testfeldzustand

3.1. Definition

3.1.1. Datenbank zur Aufklärung fahrzeugseitig beobachteter Funktionsabwürfe bzw. Fehler

3.1.1.1. (z.B. Straßenzustand, Leitplankenzustand, Wetterdaten)

3.2. Ziel

3.2.1. Effiziente Planung, Vorbereitung, und Auswertung der Tests ermöglicht.

3.2.2. Analyse der Korrelationen zum beobachteten Verkehrsgeschehen können auf Grundlage dieser Daten

3.3. Spezifikation

3.3.1. Informationen in weiten Bereichen des Testfeldes zu allgemeinen Wetterdaten (Lufttemperatur und Witterung)

3.3.2. stationäre Wetterstation im Bereich der Erfassungstechnik an der Autobahn 39 zur Messung der Oberflächentemperatur, Wasserfilmdicke auf der Fahrbahn und der aktuellen Sichtweite

3.3.3. mobiler Sensor mit einer Erfassungsrate von 40 Hz (berührungsfreie Messung von Fahrbahntemperatur und Daten zur Fahrbahnnässe)

3.3.4. kategorisierter Streckenzustand für Abschnitte der A2, A39, A391 und L295

3.3.5. kategorisierter Zustand der Leitplanken für Abschnitte der A2, A39 und A391

4. Mobile Aufbauten

4.1. Ziel

4.1.1. Forschung auch auf nicht stationär ausgerüsteten Abschnitten des Testfeldes und Sonderbereichen (Testgelände, Park- und Gewerbeflächen)

4.1.1.1. Dadurch Analyse und Unterstützung automatischer Fahrmanöver

4.1.1.2. kooperativer Verbünde auch an unterschiedlichen Orten sowie direkt bei Kunden möglich.

5. Szenarien und Modelle

5.1. Ziel

5.1.1. simulationsbasierte Untersuchung von Fahrzeugen oder Fahrzeugkomponenten.

5.1.1.1. Unterstützung vom effizienten Testen in nahezu allen Prüfstandumgebungen

5.1.2. Definition in Anlehnung an leitende Projekte wie z.B. PEGASUS, SetLevel4to5, Enable-S3 und künftigen Projekten

5.1.3. Für Fahrsimulationen, Verkehrssimulationen und simulationsbasierte Prüfstände zur Verfügung gestellt.

5.1.3.1. ermöglichen, verkehrliche Charakteristika im Testfeld bereits in simulationsbasierten (Vor-) Erprobungen durchzuführen.

5.1.3.1.1. (z.B. im OpenSCENARIO-Format)

5.2. Spezifikation

5.2.1. 3D-Strecke basiert auf der hochgenauen Karte

5.2.2. zusätzlich modellierte Landmarken: Solarpark bei Schandelah, Autobahnbrücken, Testfeldmasten etc.

5.2.3. logische Beschreibung der Strecke im OpenDrive-Format

5.2.4. Szenariodatenbank mit typischen Ereignissen (Baustellen, Unfälle, Staus, Wildwechsel, Schwertransporter etc.)

5.2.5. Szenarios im openSCENARIO-Format zur Verfügung

5.2.6. FMI-Schnittstelle (functional mockup interface) für die Integration externer Sensormodelle

5.2.7. idealisierte Sensoren (fehlerfrei unter Vernachlässigung physikalischer Eigenschaften)

5.2.8. Abbildung in der Verkehrssimulationssoftware SUMO

5.2.9. zukünftig: Kalibrierung der Verkehrsflüsse in der Simulation anhand realer Daten

6. Simulationen

6.1. Hardware-in-the-Loop/ Software-in-the-Loop, Driver-in-the-Loop- und Vehicle-in-the-Loop-Untersuchungen ermöglichen.

7. Erfassungstechnik

7.1. Ziel

7.1.1. Präzise Erfassung von Fahrzeugen und anderen Objekten im Verkehrsraum mit Hilfe von Sensorsystemen.

7.1.2. Analyse verkehrsrelevanter Ausschnitte des Erfassungsbereichs

7.1.3. Forschung bzgl. der Funktionsauslegung und dem Testen automatisierter und vernetzter Straßenfahrzeuge auf Autobahnen

7.1.4. Ermöglichung Basis zur ganzheitlichen Bewertung (im Sinne eines Ground Truth)

7.1.5. Ermöglichung der Entwicklung neuer Assistenz- und Automationssysteme

7.2. Spezifikationen

7.2.1. Streckenlänge 7,5 km, A 39, Bereich Anschlussstelle Cremlingen bis Autobahnkreuz Wolfsburg/ Königslutter

7.2.2. Hochauflösende Stereo-Kamera-Systeme und IR-Module, montiert auf 71 Trägermasten

7.2.3. Genauigkeit der gemessenen Fahrzeugpositionen durchschnittlich 25 cm

7.2.4. Montage zusätzlicher Car2X-Kommunikationstechnik auf einigen der Trägermasten

7.2.5. lokale und segmentierte Datenaggregation sowie Bereitstellung der aggregierten Daten als Service für Analyse oder Online-Support automatischer Fahrmanöver

7.2.6. Anbindung der Sensorik und der mobilen Aufbauten an Hintergrundsysteme

7.2.7. Anbringung der Sensorköpfe in 8 m Höhe über der Fahrbahn für ideale Erfassungs- und Abstrahlcharakteristik

8. Kommunikationstechnik

8.1. Ziel

8.1.1. Auf einem Teil der Autobahn 39 des Testfeldes werden für die V2X-Kommunikation zwischen Fahrzeug und Infrastruktur Road-Site-Units (RSU) aufgebaut, sodass an jeder Position auf dem genannten Autobahnabschnitt der Empfang von Nachrichten möglich ist.

8.2. Spezifikationen

8.2.1. Streckenlänge 18 km, Autobahn 39, Bereich Autobahndreieck Braunschweig-Südwest bis Autobahnkreuz Wolfsburg/ Königslutter

8.2.2. 12 Kommunikationseinheiten mit V2X - ITS G5

8.2.3. annähernd vollständige Abdeckung der Strecke

8.2.4. Anbindung der Technik und der mobilen Aufbauten an Hintergrundsysteme

8.2.5. Höhe 6 – 7 m über Fahrbahnniveau zur Vermeidung von Verdeckungen

8.2.6. Als Übertragungstechnik wird der WLAN-Standard 802.11p genutzt (ITS-G5).

8.2.7. Anonymisierten Erfassung von Nachrichten, die von vorbeifahrenden Fahrzeugen ausgesendet werden

8.2.8. Versand von Nachrichten über die RSU

8.2.8.1. ITS-G5-gestützte kooperative Fahrzeugfunktionen umfassend erprobt und genutzt werden, die mit der Infrastruktur und den Hintergrunddiensten kommunizieren.

8.2.9. Die dort montierte V2X-Kommunikationstechnik

8.2.9.1. über die mobilen Aufbauten temporär überall auf dem Testfeld Niedersachsen einsetzbar.

8.2.10. ITS-G5- , LTE bzw. 4G Aufbauten

9. Schnittstellen zur Signal- und Erfassungstechnik und zu Informationssystemen

9.1. Ziel

9.1.1. Zugang zur aktuelle Signalisierung oder die aktuell angezeigte Information der Verkehrsinfrastruktur für Fahrzeuge im Testfeld

9.1.1.1. (z.B. aktuelle Anzeigen der Wechselverkehrszeichen)

9.1.2. Übermittlung von Zusatzinformationen zur verkehrlichen Situation im Testfeld an das Fahrzeug übermittelt oder kampagnenspezifisch zur Verfügung gestellt

9.1.2.1. Daten werden Fahrzeugen direkt über die Kommunikationstechnik des Testfeldes zur Verfügung gestellt

9.1.2.1.1. (z.B. Standstreifenfreigaben, Hinweise auf Baustellen)

9.1.2.2. Persistent im Hintergrundsystem gespeichert.

9.2. Spezifikation

9.2.1. Baustellendaten des Mobilitäts-Daten-Marktplatzes (MDM)

9.2.2. Störungsinformationen (Unfälle, Wanderbaustellen)

9.2.3. Livedaten der fahrstreifenbezogenen Messschleifen in weiten Bereichen des Testfeldes : Aggregation über eine Minute, Unterscheidung in Personenkraftwagen und Lastkraftwagen

9.2.4. Anzeigen der Livedaten der Streckenbeeinflussungsanlage Hannover-Braunschweig-Salzgitter (Wechselverkehrszeichen)

9.2.5. Anzeigen der Livedaten der Netzbeeinflussung mit dynamischen Wegweisungen und integrierten Stauinformationen (dWiSta)

10. SWOT-Analyse