Indikatoren für eine erfolgreiche Teamarbeit

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Indikatoren für eine erfolgreiche Teamarbeit Door Mind Map: Indikatoren für eine erfolgreiche Teamarbeit

1. Streitkultur

1.1. Konfliktfähigkeit

1.1.1. Probleme und unangenehme Themen werden angesprochen

1.1.2. den richtigen Ton treffen

1.1.3. verdeckte Konflikte offenlegen

1.1.4. Konflikte als Chance sehen

1.1.5. gemeinsam eine Lösung finden

1.1.6. inhaltliche Auseinandersetzung steht im Vordergrund, nicht die Macht oder das Recht zu behalten

1.1.7. Konflikten wird aus Bequemlichkeit zum "Wohl" aller aus dem Weg gegangen

1.1.8. wenn eine Mitglied ein Problem mit einem anderen hat und es wird darauf angesprochen, leugnet derjenige dies

1.1.9. Lösung wird nur von einem Mitglied erarbeitet und den anderen übergestulpt

1.1.10. Es wird nach einem Schuldigen anstatt nach einer Lösung gesucht

1.1.11. Es herrschen alte, unbearbeitete Konflikte, die von den jeweiligen Mitgliedern nicht angesprochen werden

1.2. Kompromisse eingehen

1.2.1. eigene Belange zugunsten des Teams zurückstecken

1.2.2. offen für Neues sein

1.2.3. die Meinungen anderer respektieren

1.2.4. sich auf neue Möglichkeiten einlassen

1.2.5. von Anfang an abblocken

1.2.6. nur mitmachen, wenn der eigene Wille zählt

1.2.7. falsche Tatsachen zur Argumentation heranziehen (zB "Der Chef hat auch gesagt, dass er die Herangehensweise gut findet")

1.2.8. andere auf unterschwellige Weise überreden wollen

1.2.9. nur den eigenen Willen durchsetzen wollen

1.2.10. sich selbst zugunsten des Gemeinwohls untreu werden

1.3. Konflikte, die eigentlich auf der Beziehungsebene herrschen, nicht auf Sachebene austragen und umgekehrt

1.3.1. klar ansprechen, ob es sich um einen Konflikt auf Sach- oder Beziehungsebene handelt

1.3.2. beiden Ebenen voneinander trennen

1.3.3. wenn andere eine Mischung der Ebene erkennen, ansprechen (zB Mir kommt es so vor, es geht gar nicht um die Sache an sich, sondern es steckt was ganz was anderes dahinter.)

1.3.4. wenn persönliche Probleme herrschen, versuchen, dem anderen durch zB schlechte Leistung, vorenthalten von Informationen "eins auswischen"

1.3.5. schon bevor der andere das Wort ergreift deutlich machen, dass man von den Aussagen nichts hält

1.4. Kritikfähigkeit

1.4.1. Kritik geben

1.4.1.1. wenn Kritik überlegt und konstruktiv nach bestimmten Regeln vorgebracht wird, wird sie vom Gegenüber offener aufgenommen. Einem Abblocken wird entgegengewirkt.

1.4.1.2. Kritik konstruktiv, auf sachlicher Ebene äußern

1.4.1.3. Vorschläge zur Verbesserung geben

1.4.1.4. nicht im Plenum vor allen anderen, sondern im Zweier-Gespräch

1.4.1.5. Du-Botschaften statt Ich-Botschften

1.4.1.6. schnell ausfallend werden

1.4.1.7. Generalisieren (immer...)

1.4.2. Kritik empfangen

1.4.2.1. Kritik an der eigenen Person aufzunehmen ist schwer, richtig damit umzugehen hilft aber die Situation zu deeskalieren.

1.4.2.2. Kritik aufnehmen, auf sich wirken lassen und annehmen, sich versuchen zu verbessern

1.4.2.3. bei ungerechtfertigter Kritik sich aktiv damit auseinandersetzen und sich gegebenenfalls begründet dagegen wehren

1.4.2.4. sich gleich rechtfertigen

1.4.2.5. Verbesserungsvorschläge als Bevormundung ansehen

1.4.2.6. Fehlverhalten auf externe Einflüsse schieben

1.4.2.7. Kritik unbegründet, kommentarlos zurückweisen ("Das stimmt doch gar nicht!"

1.4.2.8. Fehler eingesetehen, obwohl der Fehler gar nicht bei einem selbst liegt

1.4.3. Selbstkritik

1.4.3.1. auch mit sich selbst kritisch sein

1.4.3.2. immer nur mit dem Finger auf andere zeigen

1.4.3.3. sich selbst als allwissend und perfekt ansehen

2. Vertrauen

2.1. ohne Vertrauen keine offene Kommunikation

2.2. Verlässlichkeit/ Zuverlässigkeit

2.2.1. regelmäßig aktiv mitarbeiten

2.2.2. Vereinbarungen, Fristen einhalten

2.2.3. Aufgaben qualitativ gut erledigen

2.2.4. Aufgaben sorgfältig angehen

2.2.5. sich vor Aufgaben drücken

2.3. Ehrlichkeit

2.3.1. Fehler / Schwächen zugeben (Ehrlichkeit ggü anderen)

2.3.2. Fehler / Schwächen eigestehen (Ehrlichkeit ggü sich selbst)

2.3.3. auch mit sich selbst kritisch sein

2.3.4. versuchen, Fehler auf andere zu schieben oder zu vertuschen

2.4. Reflexion

2.4.1. Erkennen der dem Handeln zugrunde liegenden Denk- und Hand- lungsmuster ist wichtig um qualitative Veränderungen und Entwicklungen zu bewältigen

2.4.1.1. durch Selbstreflexion

2.4.1.2. durch Reflexion durch die Teammitglieder

2.4.2. Feedback geben

2.4.2.1. in einem Feedbackgespräch wird nicht nur negatives, auch positives Feedback gegeben

3. Arbeitskultur

3.1. Kooperation

3.1.1. orientiert auf gemeinsame Aufgabenerfüllung

3.1.2. Veränderungsbereitschaft jedes Mitglieds, weg von starren Denkmustern, die Unvoreingenommenheit gegenüber neuen Ideen bewirken

3.1.3. Lösungen für Probleme untereinander gemeinsam suchen

3.1.4. Eigenbrötler

3.1.5. Regeln der Zusammenarbeit werden nicht eingehalten

3.1.5.1. Dem vorbeugen, indem die Regeln gemeinsam erarbeitet werden. So ist Akzeptanz und eine gewisse Verpflichtung gegeben.

3.1.6. Teammitglieder liefern keine neuen Beiträge / Anregungen

3.1.7. Grundhaltung ist ablehnend, es wird kein Interesse an der Zielerreichung gezeigt

3.1.8. Flucht in die Krankheit

3.2. Aufgaben

3.2.1. sich nicht vor Aufgaben drücken

3.2.2. sich aktiv einbringen, Eigeninitiative ergreifen (zB Vorschläge machen, Ideen einbringen).

3.2.3. Aufgaben fair aufteilen

3.2.4. immer nur warten, bis einem Aufgaben übertragen werden anstatt selbst anzupacken

3.3. Entscheidungsprozesse

3.3.1. bei Entscheidungen, die das gesamte Team betreffen, werden alle miteinbezogen

3.3.2. Entscheidungen werden von allen mitgetragen und mitverantwortet

3.3.3. alle Lösungsvorschläge weren angehört

3.3.4. Vorteile: Durch breiten Erfahrungsschatz sind Teamentscheidungen oft präziser und jedes Teammitglied kann sich damit identifizieren, da es die Entscheidung mitträgt

3.3.5. Entscheidungen werden nicht im Plenum getroffen sondern im Alleingang

3.3.6. es handelt sich um eine "Schein-Gruppenentscheidung"

3.3.7. beim Brainstorming zur Ideenfindung wird jede Idee gleich durchdiskutiert, warum sie SO nicht umgesetzt werden könnte

4. Kommunikationsprozesse

4.1. "Ich weiß, du denkst, du hast verstanden, was du glaubst, dass ich gesagt habe, aber ich bin mir nicht sicher, ob du merkst, dass das, was du gehört hast, nicht das ist, was ich gemeint habe." (Anonym)

4.2. verständliche, klare Kommunikation

4.2.1. Missverständnisse und Interpretationsspielraum vermeiden.

4.2.2. Aussagenklar formulieren, nicht "um den heißen Brei" herumreden

4.2.3. karen Standpunkt vertreten

4.2.4. Gefühle über Ich-Botschaften kommunizieren ("Ich ärgere mich, weil du schon wieder zu spät kommst.")

4.2.5. treffen von allgemeinen, unverbindlichen Aussagen um nicht unhöflich zu wirken "Der Kaffee ist leer." "Eigentlich habe ich dafür keine Zeit."

4.2.6. Du-Botschaften senden (Du kommst schon wieder zu spät!")

4.3. aktives zuhören

4.3.1. dadurch erweist man seinem gegenüber Respekt, es werden Spannungen gelöst und Konflikteskalationen vorgebeugt

4.3.2. wertschätzend, respektierend sein

4.3.3. Blickkontakt, offene Körperhaltung, verstehendes nicken, Äußerungen wie "Ah, achso, das verstehe ich"

4.3.4. bei Unklarheiten nachfragen

4.3.5. in die Situation des Sprechers versetzen

4.3.6. mit der eigenen Meinung zurückhaltend sein

4.3.7. Arme verschränken und wegsehen

4.3.8. Ungeduldigkeit durch nonverbale Signale ausstrahlen (zB Augenrollen, ungeduldiges Seufzen)

4.3.9. andere sprechen, währen jemand redet oder fallen ihm ins Wort

4.4. Informationen weitergeben

4.4.1. alle Informationen, die für die anderen von Relevanz sind, mitteilen

4.4.1.1. Man ist nicht auf dubiose Nachrichtenquellen angewiesen

4.4.1.2. Jeder fühlt sich ernst und wichtig genommen

4.4.2. wichtige Informationen zum eigenen Vorteil vorenthalten (Herrschaftswissen)

4.4.2.1. führt zu tratschen und Gerüchten und dies zu Demotivation und mangelnde Identifikation

5. WIR statt ICH / Gemeinschaft

5.1. eigene Interessen vs. Interessen des Teams

5.1.1. Einsicht, dass die eigene Meinung durch die der anderen nicht gefährdet oder in Frage gestellt - sondern angereichert wird

5.1.2. eigene Belange zugunsten des Teams zurückstecken, solange man dahinter stehen kann

5.1.3. keine Dominanz eigener Interessen

5.1.4. alle ziehen an eine Strang

5.1.5. Statt den Zielen der Gruppe werden die eigenen verfolgt (zB gut beim Chef dastehen)

5.2. Gleichberechtigung der Teammitglieder

5.2.1. keine Machtmämpfe, keine Koalitionen bilden

5.2.2. individuelle Unterschiede als Bereicherung sehen

5.2.3. sich als Partner anerkennen

5.2.4. informelle Hierarchien

5.2.5. Teammitglieder stellen sich gegen die Regeln der Teamarbeit

5.2.6. Es bilden sich Cliquen / Subgruppen

5.2.7. Konkurrenzdenken

5.3. Respekt, Toleranz, Akzeptanz ggü Personen, Sichtweisen, Verhaltensweisen

5.3.1. aussprechen lassen

5.3.2. jeder ist gleichberechtigt

5.3.3. konstruktiv mit den Beiträgen anderer auseinandersetzen

5.3.4. respektvoller, höflicher Umgang

5.3.5. Solidarität der Teammitglieder nach außen und nach innen

5.3.6. eigene Sichtweisen relativieren und reflektieren

5.3.7. Aufgeschlossenheit, Unvoreingenommenheit

5.3.8. unterschiedliche Weltbilder können nebeneinander existieren

5.3.9. über andere tuscheln

5.3.10. die Sichtweisen anderer bereits im Vorhinein negativ bewerten / ablehnen

5.3.11. einzelne Teammitglieder werden isoliert oder gar gemobbt

6. Iconbeschreibung

6.1. positives Verhalten

6.2. negatives Verhalten