Methodische Ansätze in der Ideengeschichte

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Methodische Ansätze in der Ideengeschichte Door Mind Map: Methodische Ansätze in der Ideengeschichte

1. kritische Ideengeschichte

1.1. Machtverhältnisse erkennen

1.1.1. Ideengeschichte soll Machtverhältnisse kritisieren

1.2. practices of governance/practices of freedom

1.2.1. Zusammenhang von Ideen und Herrschaft

1.2.2. bzw. Zusammenhang von Freiheit und Ideen

1.3. kritische Wissenschaft muss praktisch orientiert sein

1.3.1. Ideengeschichte muss etwas bringen

1.3.2. sie ist ein fortgesetzter Prozess

1.4. Geschichte hilft zu relativieren

2. Historiographie der Politischen Philosophie

2.1. Mehrere Ansätze sind möglich

2.2. Rorty: 4 Genres

2.3. Doxographie

2.3.1. ist nach Rorty abzulehnen

2.3.2. versuchen, Philosophiegeschichte über alle Zeiten hinweg betreiben

2.3.3. glauben, dass bestimmte Probleme immer für alle wichtig waren

2.4. man muss bewusst machen, wenn man Begriffe aus ihrem Kontext herausnimmt

2.5. intellectual history

2.5.1. das Leben der Intellektuellen zu einer bestimmten Zeit beschreiben

2.5.2. Wie wurde allgemein über ein Problem/eine Frage gedacht?

2.5.3. Geschichte dessen, wie innerhalb bestimmter gebildeter Schichten gedacht wurde.

3. Allgemeines

3.1. Begriffe sind wichtig

3.1.1. muss man erklären

3.1.2. Kontext

3.2. Intention des Autors beachten

3.2.1. Quellenkritik

3.2.2. Was ist es für ein Text?

3.3. Was sind meine Intentionen?

3.3.1. Was will ich erreichen?

3.3.2. Was sind meine Vorverstädnisse?

3.4. Kontext

3.4.1. Diskurse

3.4.2. Sozialgeschichte

3.4.3. historisch Umbrüche/Kämpfe

4. Begriffsgeschichte

4.1. manche Begriffe ändern ihre Bedeutung über Zeit nicht, andere entstehen neu bzw. wandeln sich stark

4.2. Begriffswandel KANN Wandel im sozialen/historischen Kontext andeuten

4.3. semantischer Kampf

4.3.1. Wer hat das Vorrecht einen Begriff zu prägen/seine Bedeutung zu verändern?

4.3.2. Kampf um Vormachtstellung erfolgt auch über Begriffe

4.3.3. BSP: Idee des Bürgers

4.3.4. "Kämpfer" stehen in der Öffentlichkeit, denn die Begriffe müssen die Öffentlichkeit prägen

5. Cambridge School

5.1. was jemand wirklich meinte, muss im Kontext betrachtet werden

5.2. die Vorstellung von ewigen Ideen kann Irre führen

5.3. wie wurde eine Idee in der Zeit verstanden, kann schwer zu erkennen sein, weil man eigene Vorprägungen mitbringt

5.4. Texte in ihre Diskurse einordnen!

5.4.1. Locke

5.4.2. Bodin

5.4.3. Hobbes

5.4.4. und alle anderen