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Pflegemodelle by Mind Map: Pflegemodelle

1. Pflegeergebnismodelle

1.1. - untersuchen den Erfolg von Pflege - Fragen nach: „Mit welchem Ziel und warum tun die Pflegenden was?“/ „Warum findet Pflege statt?“ - beschreiben den Menschen als „Empfänger“ der Pflege - diese Modelle sehen den Menschen als "Energiefeld", welches mit den Feldern seiner Umwelt in wechselseitiger Beziehung steht - die Pflege unterstützt den Bewohner/ Patienten dabei, wieder in "Einklang" mit der Umwelt zu kommen und somit die Gesundheit zu fördern

1.2. Beispiel: - Frau Müller hat eine Hemiparese links und eine daraus resultierende Körperbildstörung. Aufgrund des Körperbildstörung, kann Fr. Müller sich nicht frei in der Einrichtung bewegen und auch nicht an ihrem sozialen Umfeld teilnehmen. Ziel ist es nun, Fr. Müller zu erklären und auch anzuleiten, wie sie mit dieser Körperbildstörung umgeht und dann wieder an ihrer Umwelt teilnehmen kann.

1.3. Zu den Modellen gehören:

1.3.1. - Martha Rogers

1.3.2. - Callista Rogers

1.3.3. - Betty Neumann

2. Humanistische Modelle

2.1. - Frage nach: "Wie erleben die und erfahren Bewohner/ Patient und Pflegende die Pflegebeziehung?" - stellen das „Fürsorge- Konzept“ (Caring) in den Mittelpunkt

2.2. Beispiel: Eine Pflegeeinrichtung ist auf einen bestimmten kulturellen Kreis eingerichtet. Sowohl Pflegende als auch Bewohner kennen die dortigen kulturellen Vorgaben und akzeptieren diese, z.B. eine Einrichtung nur für Menschen einer bestimmten Religion.

2.3. Zu den Modellen gehören:

2.3.1. - Madleine Leininger

2.3.2. - Jean Watson

2.3.3. - Florence Nightingale

3. Bedürfnismodelle

3.1. - beschreiben den Menschen als ein Wesen, das normalerweise seine Bedürfnisse selbstständig befriedigen kann, in spezifischen Situationen jedoch hierbei der Unterstützung bedarf; - die Pflegenden erfassen die Bedürfnisse der Menschen - beantwortet die Frage: „Was tun Pflegende?“

3.2. Beispiel: - Frau Müller möchte nur von weiblichem Pflegepersonal gewaschen werden. Dies ist ein Bedürfnis welches beachtet werden muss.

3.3. Zu den Modellen gehören:

3.3.1. - Dorothea Orem

3.3.2. - Virginia Henderson

3.3.3. - Nancy Roper

3.3.4. - Monika Krohwinkel

3.3.5. - Liliane Juchli

4. Interaktionsmodelle

4.1. - beschreiben wie Pflegende arbeiten und beschäftigen sich in erster Linie mit der Interaktion (bzw. der Beziehung) zwischen Pflegeperson und Bewohner/ Patient - klären, was unter Beziehungsaspekt des Pflegeprozesses zu verstehen ist

4.2. Beispiel: - Frau Müller kommt zur Neuaufnahme und benötigt Hilfe bei der Alltagsgestaltung. Bei der Aufnahme findet bereits die erste Interaktion statt, das sog. "Kennenlernen".

4.3. Zu den Modellen gehören:

4.3.1. - Hildegard Peplau

4.3.2. - Ida Jean Orlando

4.3.3. Erwin Böhm

4.3.4. Imogene King