Zusammenfassung Sehbehinderung

Multiple Sklerose mike muggli

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Zusammenfassung Sehbehinderung by Mind Map: Zusammenfassung Sehbehinderung

1. 1. voraus gehen

2. 8. Treppe Aufwärts- Treppe Abwärts- Trottoir kante Der Helfer kündigt an ob es eine Treppe oder eine Trottoir kante ist. Dann muss der Helfer noch erwähnen, ob die Treppe einen Handlauf hat oder nicht. Der Helfer geht im Rechtenwinkel auf die Treppe zu, zur Einschätzung der Entfernung des Hindernis. Bei der ersten Treppenstufe bleibt der Helfer stehen und informiert ob die Treppe hoch oder runter geht. Der Helfer macht den ersten Schritt. Am Ende der Treppen bleibt der Helfer stehen, dass für den Betroffenen klar ist wann die Treppe fertig ist,

3. 9. Auto Beim Einsteigen ins Auto öffnet immer der Helfer dem Betroffenen die Tür. Für ein sicheres Einsteigen legt der Helfer die eine Hand des Betroffenen auf den Dachrand und die andere auf die Oberkante der Autotür. Dadurch wird die Situation deutlich. Das Schliessen der Tür wird immer gemeldet, egal ob der Helfer oder der Betroffene die Tür schliesst. Danach zeigt der Helfer dem Betroffenen im Auto, wo die Gurten und die wichtigen Sachen sind.

4. 10.Stuhl Der Helfer legt die Hand auf den Stuhl, dass der Betroffene folgen kann. Dann kann der betroffene selber den Stuhl ertasten. Wichtig ist dass der Betroffene alle Schritte aktiv selber macht.

5. 11. Im Restaurant Der Helfer liest dem Betroffene die Speisekarte vor, dazu werden auch die Preise genannt. Der Betroffene soll selber bestellen. Wenn das Essen kommt, wird das Schneiden von Fleisch etc. angeboten. Auf die nicht Essbare Deko. Die Gläser sollten nie zu voll eingeschenkt werden. Das essen wird nach dem Uhrzeigerprinzip gezeigt.

6. 12. Öffentliche Verkehrsmittel Der Helfer geht wie immer vor und führt den Betroffenen zu einem Sitzplatz, wenn kein Sitzplatz frei ist zeigt der Helfer wo hin es geht und wie der verkehr läuft.

7. 13. Ordnung Der Betroffene wird immer informiert wo man seine Hilfsmittel oder sonstige Sachen versorgt oder verstaut hat. Hier ist wichtig das der Stock nie abegnokmen wird.

8. 14. Sprechen Betroffene sind froh über Beschreibungen von Ort und Umgebung. Wichtig ist lieber genau in das Detail beschreiben als Zuwenig. Auch wenn es teilweise speziell rüber kommt.

9. 2. Immer in Körperkontakt bleiben - Betroffene freundlich ansprechen - Sich immer vorstellen mit Name - Das was geplant ist erzählen - Schritte gemeinsam planen - Umgebung beschreiben - warnen, Pat. aufmerksam machen falls etwas nicht dem Norm im Strassenverkehr entspricht - Unklarheiten oder Unsicherheiten ansprechen

10. 3. Sattelgriff Der Helfer geht immer einen halben Schritt voraus Wenn der Helfer grösser ist, so wird oberhalb des Handgelenk festgehalten. Wenn der Betroffene viel grösser ist wird die Hand auf die Schulter gelegt. Ältere Menschen oder Gehbehinderte fühlen sich manchmal sichere wenn sie sich einhaken dürfen

11. 4.Seitenwechsel Der Seitenwechsel kann in beide Richtungen erfolgen, er dient der Sicherheit und für mehr Komfort. Beispiel: Wenn der Betroffene eine schwere Tasche trägt und die Hand wechseln möchte.

12. 5.Richtungswechsel Beide Personen drehen zu sich. Der Betroffene greift mit der freien Hand den Oberarm des Helfers. Der Betroffene lässt den Arm los und beide wenden sich in die gezielte Gehrichtung.

13. 6.Enge Stellen Der Helfer streckt den Führarm und führt ihn zur Rückenmitte

14. 7.Tür rechts – Tür links Der Helfer sagt Tür rechts oder Tür links, dass der Betroffene weiß welche Hand frei haben muss um die Tür zu öffnen . Der Betroffene geht wieder hinter den Helfer. Der Helfer muss während dem Vorgang stehen bleiben, so hat der Betroffene genügend Zeit.