11. - Anpassung kommunikatives Verhalten an Fähigkeiten, Wissen und Zuständen - Semiotisch-linguistische Expertise - Zuschreibung von Zielen, Intentionen, Fähigkeiten, Wissen etc. an Adressaten + Verhaltensanpassung - Zuschreibung von sensorischen Fähigkeiten (Bsp. Blind --> keine Zeigegesten für Objektlokalisation) - Kontextbedingungen (Bsp. Telefonat <--> Zeigegesten) - Zuschreibung sprachlicher Fähigkeiten o. anderen semiotischen Kompetenzen - Herstellung von Joint Attention (Perspektive Adressat, Verlauf der Interaktion & Verwendung spezifischer sprachlicher Mittel & Zeichen Weiteres: Interkulturelle Unterschiede, Alter etc.
12. - Gedächtnisinduzierte Blickbewegungen zur Erkennung und Verfolgung kognitiver Zustände (Bewertungen, Intentionen, Informationsintegrationsergebnisse, aktiviertes Wissen ... Messung kognitiver Belastung (cognitive load) mittels subjektiver Indikatoren (etablierte/valide Fragebögen) Fragestellungen: -Aufmerksamkeitssteuerung unter real-weltlichen Bedingungen, Interaktionen zwischen Teammitgliedern - Motivationale Aspekte von Aufmerksamkeits- und Konzentrationsprozessen (+ interind. Unterschiede) Methoden: Aufmerksamkeitsmessung (Eyetracking), Workloadmessungen mittels Pupillometrie, Einsatz von VR - Computational Models der visuallen Aufmerksamkeit - Formalisierung Expertenwissen - Systematische Untersuchung kognitiver Hilfsstrategien + Implementierung in Anwendungskontext - Abbildung von Informationssuche und Aufmerksamkeitsprozesse Attentional Orienting, Notification Design, Arousal & Vigilance, Operational Assessment (workload, situation awareness) Methoden: - Psychophysics -Neuroergonomics (eyetracking, EEG/ERP, psychophysiology) - Work analysis
13. - Adaptive Unterstützung kognitiver Prozesse
14. -Komplexes Problemlösen mit computersimulierten Szenarien (Modellierung & Messung der Fähigkeiten von Mensch und KI, komplexe Probleme zu lösen) - Überprüfen lernförderlicher und problemlöseförderlicher Designprinzipien mittels Labor- Online und Feldexperimenten - Metaanalytische Verfahren - Technische Beschreibung der Prozesse und Produktionssysteme betrachteter UseCases - Entwicklung CPS & KI - Individuelle Unterschiede (+ potentiell moderierende Persönlichkeitsvariablen) - Lernen mit fehlerhaften Problemlöseaufgaben/ausgearbeiteten Lösungsbeispielen - Modellierung betriebswirtschaftlichen Entscheidungsverhaltens von Akteuren (planungs- und Managementebene)
15. - Interfaces to communicate agent competence/state (work analysis, prototyping, implementation, user studies, evaluation) - Shared control in HRI - Space-Sharing Konflikte im industriellen Kontext - AWI: Ergonomiebetrachtungen (physisch-psychischer Load) --> Belastungsanalysen, Prozessanalysen (MMI, Fragebögen, Motion capturing, Eyetracking, phys. Parametererhebung, Gestaltung der MMI mit Utility/UX/Usability Kriterien) - Untersuchung (und Förderung) von (Team-)SA - Untersuchung von Auswirkungen auf MWL) - UNterschiedliche Zeichentypen (Sprache, Gesten, Text, Bild, Licht) - Anwendungsperspektive - Gestaltung der Interaktionssituation
16. - Embodied cognitive models - Lernendes, kognitives System - Lernfähigkeit & Flexibilität - Information Seeking (Mensch/Maschine) - KI & ML (Insb. neuronale Netze & RL lernen - Digitaler Zwilling Skillbasierte Steuerungen - Lernen mit computergenerierten Visualisierungen
23. - Mensch-Maschine Kommunikation, Affordanzen und situatives Handeln, soziale Routinen, Aneignung und Umgang mit (semi-)automatisierten Interfaces - Beobachtung, Interviews, Grounded THeory, Dokumenten- und Inhaltsanalyse Transparentes Design von Technologie
24. - Korrelation von Prozess- und Ergebnisgrößen - Korrelationsbasierte Ableitung und Bewertung möglicher Parameter (Prozess-/Ergebnisoptimierung) - Bewertung nach Kriterien an unterschiedlichen Stellen des Produktlebens (Werkstoff --> Verarbeitung --> Produkteinsatz) - Ableitung notwendiger Informationsflüsse
25. Modellierung von Entscheidungssituationen in mehrkriteriellen, (nicht-)linearen Entscheidungsmodellen, Ereignisdiskrete Simulation, Systemdynamische Simulation)