Marktwirtschaft/Rolle des Staates

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Marktwirtschaft/Rolle des Staates by Mind Map: Marktwirtschaft/Rolle des Staates

1. Staatsversagen

1.1. Bei Wirtschaftspolitik Gefahr des Staatsversagens

1.2. Definition

1.2.1. ineffiziente Allokationen in einer Marktwirtschaft

1.3. Politische Ökonomie (politische Prozesse mit ökonomischen Konzepten untersucht)

1.3.1. Anreize für Politik und Verwaltung

1.3.1.1. Politik: Wiederwahl

1.3.1.2. Verwaltung: Ausnutzung der Monopolstellung

1.3.2. Interessengruppen (Bsp. Pharmalobby)

1.3.2.1. Rent-Seeking (Über den politischen Prozess Umverteilungen erreichen)

2. Korrektur von Markversagen: Wettbewebspolitik

2.1. Kosten von Monopolen

2.1.1. Zu kleine Mengen -zu hohe Preise

2.1.2. X-Innefizienz

2.1.2.1. Mit vorhandenen Ressourcen weniger produzieren als maximal möglich

2.1.3. Rent-Seeking

2.1.3.1. Markteintrittsschranken (Faktoren, die potenzielle Konkurrenten abhalten in einen Markt zu treten)

2.1.3.2. Monopolrente (Unabhängig vom Wettbewerb Preise gewinnmaximierend Festlegen

2.1.4. Reduktion der Innovationsanreize

2.2. Formen von Marktzutrittsschranken

2.2.1. Natürliche Zutrittsschranken (durch hohe Fixkosten (Kosten unabhängig vom wie viel von einem Gut produziert wird))

2.2.2. Nicht Natürliche Marktzutrittschranken

2.2.2.1. Strategisches Firmenverhalten

2.2.2.1.1. Kartell(Gruppe von Unternehmungen die sich Absprechen um monopolische Stellung zu erlangen

2.2.2.2. Strategische Regulierungen

2.2.2.2.1. Rent-Seeking

2.3. Regulierungen

2.3.1. Deregulierung (Lockerung oder Beseitigung staatlicher Regulierungen)

2.3.2. Liberalisierung (Öffnung der monopolistischen Märkten)

2.3.3. Wettbewerbsbehörde

2.3.3.1. bekämpft Kartelle und schaut für funktionierenden Wettbewerb

2.3.3.2. Preisüberwachung

2.3.3.3. Wettbewerbskommission

3. Korrektur von Marktversagen 2: Umweltpolitik

3.1. Volkswirtschaftliche Kosten externer Effekte

3.1.1. externer Effekt, wen der Verursacher nicht alle Kosten seiner Tätigkeit tragen muss

3.2. Formen von umweltpolitischen Massnahmen

3.2.1. freiwilliger Umweltschutz

3.2.1.1. kann motivieren, die von ihm verursachten Kosten selber zu tragen

3.2.2. staatliche Nachsorge

3.2.2.1. lässt die Umweltschädigung zu und beseitigt nachträglich die Schäden

3.2.3. marktwirtschaftlicher Umweltschutz

3.2.3.1. Verursacher wird mit tatsächlichen Kosten konfrontiert

3.2.3.1.1. Lenkungsabgabe S.79

3.2.3.1.2. Umweltzertifikat S.79

3.2.4. Regulierungen

3.2.4.1. externe Effekte auf der Umwelt, durch Vorschriften eingeschränkt

3.3. Schweizerische Umwelt

3.3.1. Bekämpfung der Umweltverschmutzung in der Schweiz durch:

3.3.1.1. Verbote gefährlicher Stoffe

3.3.1.2. Lenkungsabgaben

3.3.1.3. Heizöl mit extraleicht mit hohem Schwefelgehalt

3.4. Internationale Umweltpolitik

3.4.1. Kyoto-Protokoll

3.4.1.1. Internationale Vereinbarung über Reduktionsziele beim Ausstoss von Co2

3.4.1.1.1. Beispiel: Reduktion der Klimaerwärmung

4. Wirtschaftsordnungen

4.1. Marktwirtschaft

4.1.1. Relative Knappheit

4.1.1.1. Knappheit eines Gutes im Verhältnis zur Knappheit anderer Güter

4.1.2. Produktions und Konsumentenentscheide dezentral durch Märkte koordiniert

4.2. Planwirtschaft

4.2.1. zentrale Planungsbehörde über Produktion und Konsum von Güter und DL

4.2.2. Missbräuchlich

4.2.3. Nicht in der Lage Informationen zu sammeln und verarbeiten und zeitgerecht und effizient nutzen

4.3. Soziale Marktwirtschaft

4.3.1. organisiertes Wirtschaftssystem, Staat macht Umverteilung von Einkommen und Vermögen

4.4. Ziel der Wirtschaftsordnung

4.4.1. knappe Ressourcen effizient nutzen

5. Zentrale Rolle des Staates

5.1. Garantie der Eigentums- und Veragsrechte

5.1.1. Rechensystem bereitstellen

5.1.2. keine Korruption

5.2. Effiziente Regulierungen

5.2.1. Effizienz nicht beeinrächtigen

5.2.2. Verteilung der Mittel

5.2.3. Kosten-Nutzen Analyse

5.2.3.1. Erwartete Kosten gegenüber erwarteten Nutzen

5.3. Korrektur von Marktversagen

5.3.1. Eingreifen wenn Preissignale nicht Funktionieren

5.3.2. Monopolmacht

5.3.2.1. einziger Anbieter

5.3.3. externe Effekte

5.3.3.1. Auswirkungen eines ökonomischen Akteurs auf Andere, ohne dass es sich in den Preisen widerspiegelt

5.3.4. öffentliche Güter

5.3.4.1. Preis für Konsumenten=0 Freier Markt ungenügendes Ausmass

6. Die zentrale Rolle der Preise

6.1. Jeder Marktteilnehmer seine eigenen Interessen

6.2. Preis

6.2.1. Mass für die Knappheit von Güter und DL

6.2.2. Bestimmen Allokation der Ressourcen

6.2.2.1. Entscheid wofür die knappen Ressourcen eingsetzt werden

6.2.3. Relativer Preis

6.2.3.1. Preis im Verhältnis zu Anderen

6.3. Lenkungsaufgaben

6.3.1. Information über Knappheiten

6.3.2. Allokation der Ressourcen

6.3.3. Koordinationsfunktion der Marktteilnehmer

6.3.4. Signale für Innovation

7. Wirtschaftspolitik

7.1. Zielkonflikte (Erreichen eines Ziels verhindert Erreichen eines anderen Ziels)

7.2. Ziele

7.2.1. gesunde Staatsfinanzen

7.2.2. Beschäftigung

7.2.3. Wohlstand

7.2.4. Preisstabilität

7.3. flexibler Wechselkurs (bildet sich auf freiem Markt ohne geldpolitische Eingriffe der Zentralbank)